Paracelsus-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Die 2,5 m hohe Skulptur zeigt ein fiktives Bildnis des Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus. Der Arzt ist in ein bodenlanges Gewand gehüllten, er sitzt vorgeneigt in grüblerischer Pose. Sein Kinn ist auf die rechte Hand gestützt. Mit seiner linken Hand hält er einen auf einem Folianten liegenden Destillierkolben. Auf der quadratischen Bodenplatte ist vorne der Name „PARACELSUS“ in Antiqua-Schrift eingemeisselt. | ||
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Version vom 3. März 2020, 18:39 Uhr
Das Paracelsus-Denkmal ist ein Denkmal im Kurgarten im Salzburger Stadtteil Neustadt.
Geschichte
Die Skulptur aus Untersberger Marmor stammt aus dem dem Jahr 1943 und ist eine Arbeit des Salzburger Künstlers Josef Thorak, der in der Zeit des Nationalsozialismus ein hochgeschätzter und gut verdienende Bildhauer war. Der Anlass für die Herstellung der Skulptur war der 450. Geburtstag des Hohenheimers Arztes Paracelsus. Die Plastik sollte ursprünglich Teil einer Brunnenanlage in dem auf dem Kapuzinerberg geplanten Festspielhaus sein und in der Mitte einer Schale von fünf Metern Durchmesser auf einem achteckigen Sockel platziert werden. Kriegsbedingt wurde dieses Projekt nicht realisiert.
Nachdem die Skulptur in München präsentiert worden war, machte Thorak die Skulptur seiner Vaterstadt Salzburg zum Geschenk.
Seit 1952 steht die mit „THORAK“ signierte Skulptur im Kurgarten.
Beschreibung
Die 2,5 m hohe Skulptur zeigt ein fiktives Bildnis des Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus. Der Arzt ist in ein bodenlanges Gewand gehüllten, er sitzt vorgeneigt in grüblerischer Pose. Sein Kinn ist auf die rechte Hand gestützt. Mit seiner linken Hand hält er einen auf einem Folianten liegenden Destillierkolben. Auf der quadratischen Bodenplatte ist vorne der Name „PARACELSUS“ in Antiqua-Schrift eingemeisselt.