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Version vom 30. Dezember 2019, 23:38 Uhr
Der Hohe Göll mit 2 523 m ü. A. ist der höchste, weithin sichtbare Gipfel des Göllstocks. Der befindet sich zwischen dem nördlichen Salzachtal und Schönau am Königssee im Berchtesgadener Land wenige Meter auf österreichischem Gebiet in der Tennengauer Gemeinde Kuchl
Geografie
Der Berg zählt zu den bedeutendsten Gipfeln der Berchtesgadener Alpen und gilt außerdem als der höchste im gesamten Tennengau. Der Kalkstock wird zum Naturschutzgebiet Kalkhochalpen, das Teil der Nördlichen Kalkalpen ist und zu den Salzburger Kalkhochalpen gehört, gezählt und er liegt in einem Landschaftsschutzgebiet.
Geschichte
Als erster Tourist erreichte der Mönch Valentin Stanig am 4. September 1800 den Gipfel über den Eckerfirst.
Salzburger Extrembergsteiger und -skifahrer Kurt Lapuch kam am 4. Oktober 1997 am Hohen Göll ums Leben.
Geologie
Der Hohe Göll besteht aus Dachsteinkalk.
Bildergalerie
Blick über den Göllgipfel in Richtung Eckersattel, Foto von Heli-Sky
Blick über den Gipfel des Hohen Göll in Richtung Tennengebirge und Dachstein
weitere Bilder
Hoher Göll – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Hoher Göll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons