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| − | '''Anton Piëch''' (* 1894; † [[11. September]] [[1952]]) war ein österreichischer Rechtsanwalt und Schwiegersohn Ferdinand Porsches. | + | '''Anton Piëch''' (* [[1894]]; † [[11. September]] [[1952]]) war ein österreichischer Rechtsanwalt und Schwiegersohn von [[Ferdinand Porsche|Prof. DDr. h.c. Ferdinand Porsche]]. |
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| | ==Leben== | | ==Leben== |
| − | Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften ließ er sich in Wien nieder,wo er Nationalsozialisten vor Gericht vertrat.In den 20er-Jahren lernte er [[Ferdinand Porsche]] kennen und vertrat ihn bei der juristischen Auseinandersetzung mit Daimler Benz. | + | Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften ließ er sich in Wien nieder, wo er Nationalsozialisten vor Gericht vertrat. In den [[1920er]]-Jahren lernte er Ferdinand Porsche kennen und vertrat ihn bei der juristischen Auseinandersetzung mit Daimler Benz. |
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| − | 1928 heiratete Piëch die Tochter Ferdinand Porsches, Louise. Sie hatten zusammen die drei Söhne Ernst, Hans-Michel und Ferdinand sowie die Tochter Louise. | + | [[1928]] heiratete Piëch die Tochter Ferdinand Porsches, [[Louise Piëch|Louise]]. Sie hatten zusammen die drei Söhne Ernst, Hans-Michel und Ferdinand sowie die Tochter Louise. |
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| − | Im Mai 1933 wurde er Mitglied der illegalen NSDAP Österreichs, im Juli 1937 folgte seine Aufnahme in die reichsdeutsche NSDAP, 1944 die Aufnahme in die SS. | + | Im Mai [[1933]] wurde er Mitglied der illegalen [[NSDAP]] Österreichs, im Juli [[1937]] folgte seine Aufnahme in die reichsdeutsche NSDAP, [[1944]] die Aufnahme in die SS. Von [[1941]] bis [[1945]] leitete er das Volkswagenwerk in Wolfsburg in Deutschland. Als rechte Hand von Ferdinand Porsche arbeitete er auch an der Umstellung des Werkes auf Rüstungsproduktion mit. Zwei Drittel der Arbeitskräfte waren Zwangsarbeiter. |
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| − | Von 1941 bis 1945 leitete er das Volkswagenwerk in Wolfsburg.Als rechte Hand von Ferdinand Porsche arbeitete er bei der Umstellung des Werkes auf Rüstungsproduktion mit.2/3 der Arbeitskräfte waren Zwangsarbeiter.
| + | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] verbrachte er 22 Monate in französischer Haft, da ihm Verschleppung von Franzosen zur Zwangsarbeit sowie die Demontage von Peugeot-Werken vorgeworfen wurde. Wie sein Schwiegervater kam er jedoch frei. An dem Vertrag zwischen dem Volkswagenwerk und der Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H., der am [[17. September]] [[1948]] in [[Bad Reichenhall]] geschlossen wurde, war er wieder involviert. Porsche verzichtete auf die zuvor bestehende Generalbeauftragung für alle VW-Entwicklungsarbeiten. Mit den Lizenzgebühren sowie Generalvertretungsrechten war die finanzielle Basis für die neue Autofabrik [[Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG]] und die Handelsgesellschaft [[Porsche Holding]] gelegt worden. |
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| − | Nach dem Zweiten Weltkrieg verbrachte er 22 Monate in französischer Haft,da ihm Verschleppung von Franzosen zur Zwangsarbeit sowie die Demontage von Peugeot-Werken vorgeworfen wurde.Wie sein Schwiegervater kam er jedoch frei.An dem Vertrag zwischen dem Volkswagenwerk und der Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H., der am 17. September [[1948]] in [[Bad Reichenhall]] geschlossen wurde, war er wieder involviert. Porsche verzichtete auf die zuvor bestehende Generalbeauftragung für alle VW-Entwicklungsarbeiten. Mit den Lizenzgebühren sowie Generalvertretungsrechten war die finanzielle Basis für die neue Autofabrik [[Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG]] und die Handelsgesellschaft [[Porsche Holding]] gelegt worden.
| + | [[1950]] wurde Piëch in [[Salzburg]] Geschäftsführer der [[Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H.]], die am [[1. April]] [[1947]] in [[Gmünd]] in [[Kärnten]] gegründet worden war und zur Volkswagen Generalvertretung in Österreich mit Sitz in Salzburg, der späteren Porsche Holding, ausgebaut wurde. 1952 starb Anton Piëch unerwartet und seine Frau Louise übernahm die Geschäfte in Österreich. |
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| − | [[1950]] wurde Piëch in [[Salzburg]] Geschäftsführer der „Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H.“, die am 1. April [[1947]] in Gmünd in Kärnten gegründet worden war und zur Volkswagen Generalvertretung in Österreich mit Sitz in Salzburg, der späteren Porsche Holding, ausgebaut wurde. 1952 starb Anton Piëch unerwartet und seine Frau Louise übernahm die Geschäfte in Österreich.
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| | ==Quelle== | | ==Quelle== |
| − | de.wikipedia.org | + | * de.wikipedia.org |
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| − | [[Kategorie:Person|Piëch,Anton]] | + | [[Kategorie:Person|Piëch, Anton]] |
| − | [[Kategorie:Person (Geschichte)|Piëch,Anton]] | + | [[Kategorie:Person (Geschichte)|Piëch, Anton]] |
| | + | [[Kategorie:Unternehmer|Piëch, Anton]] |
| | + | [[Kategorie:Manager|Piëch, Anton]] |