Viehauserkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Viehauserkapelle''' ist eine Kapelle im Ortsteil [[Lengfelden]] der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Bergheim]].
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Die '''Viehauserkapelle''' ist eine Kapelle im Ortsteil [[Viehausen (Bergheim)|Viehausen]] in der Gemeinde [[Bergheim]] im [[Flachgau]].
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Die Kapelle wurde vom Viehauserbauern Andreas Gierlinger nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] errichtet. Es war die Erfüllung eines Gelübdes des Bauerns für die unversehrte Rückkehr seiner Söhne aus dem 2. Weltkrieg.Leider kam der Sohn Engelbert Gierlinger nicht zurück, doch die Kapelle wurde trotzdem errichtet. In der Viehauserkapelle findet jährlich eine Maiandacht statt.
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Die Kapelle wurde vom [[Erbhof|Viehauserbauern]] Andreas Gierlinger nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] errichtet. Es war die Erfüllung eines Gelübdes des Bauerns für die unversehrte Rückkehr seiner Söhne aus dem 2. Weltkrieg. Leider kam der Sohn Engelbert Gierlinger nicht zurück, doch die Kapelle wurde trotzdem errichtet. In der Viehauserkapelle findet jährlich eine Maiandacht statt.
Der Kapellenbildstock steht an der Viehausenerstraße am Rande einer neu entstandenen Siedlung, die Straße war ursprünglich die Zufahrt zum Viehauserbauern. Die quadratische (2 mal 2 m), gemauerte Kapelle hat einen grauen Sockel und ist hellgelb gestrichen. Auf dem mit Schindeln gedeckten,leicht vorspringende Zeltdach ist ein Kreuz. Durch ein  Eisengitter sieht man in die Bildstocknische. Auf einem bemalten Blech befindet sich das Bild des [[Maria Plain|Gnadenbildes von Maria Plain]], darunter steht eine Gedenktafel für den Sohn des Erbauers,Engelbert Gierlinger, der am [[27. August]] [[1942]] an der Eismeerfront gefallen ist. Ebenso findet sich hier eine Gedenktafel für seinen Bruder Ferdinand Gierlinger, der am [[11. September]] [[1915]] in [[Italien]] fiel. An der Seite sind weitere Gnadenbilder aufgehängt sowie Andenkenbilder an die Verstorbenen der Familie.
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Der [[Kleindenkmal|Kapellenbildstock]] steht an der [[Viehausenerstraße (Bergheim)|Viehausenerstraße]] am Rande einer neu entstandenen Siedlung, die Straße war ursprünglich die Zufahrt zum Viehauserbauern.  
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Die quadratische (2 mal 2 m), gemauerte Kapelle hat einen grauen Sockel und ist hellgelb gestrichen. Auf dem mit Schindeln gedeckten, leicht vorspringende Zeltdach ist ein Kreuz. Durch ein  Eisengitter sieht man in die Bildstocknische. Auf einem bemalten Blech befindet sich das Bild des [[Maria Plain|Gnadenbildes von Maria Plain]], darunter steht eine [[Gedenktafel]] für den Sohn des Erbauers, Engelbert Gierlinger, der am [[27. August]] [[1942]] an der Eismeerfront gefallen ist. Ebenso findet sich hier eine Gedenktafel für seinen Bruder Ferdinand Gierlinger, der am [[11. September]] [[1915]] in [[Italien]] fiel. An der Seite sind weitere Gnadenbilder aufgehängt sowie Andenkenbilder an die Verstorbenen der Familie.
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== Quelle ==
 
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Bergheim]]
 
[[Kategorie:Bergheim]]

Version vom 25. August 2019, 06:45 Uhr

Die Viehauserkapelle ist eine Kapelle im Ortsteil Viehausen in der Gemeinde Bergheim im Flachgau.

Chronik

Die Kapelle wurde vom Viehauserbauern Andreas Gierlinger nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet. Es war die Erfüllung eines Gelübdes des Bauerns für die unversehrte Rückkehr seiner Söhne aus dem 2. Weltkrieg. Leider kam der Sohn Engelbert Gierlinger nicht zurück, doch die Kapelle wurde trotzdem errichtet. In der Viehauserkapelle findet jährlich eine Maiandacht statt.

Beschreibung

Der Kapellenbildstock steht an der Viehausenerstraße am Rande einer neu entstandenen Siedlung, die Straße war ursprünglich die Zufahrt zum Viehauserbauern.

Die quadratische (2 mal 2 m), gemauerte Kapelle hat einen grauen Sockel und ist hellgelb gestrichen. Auf dem mit Schindeln gedeckten, leicht vorspringende Zeltdach ist ein Kreuz. Durch ein Eisengitter sieht man in die Bildstocknische. Auf einem bemalten Blech befindet sich das Bild des Gnadenbildes von Maria Plain, darunter steht eine Gedenktafel für den Sohn des Erbauers, Engelbert Gierlinger, der am 27. August 1942 an der Eismeerfront gefallen ist. Ebenso findet sich hier eine Gedenktafel für seinen Bruder Ferdinand Gierlinger, der am 11. September 1915 in Italien fiel. An der Seite sind weitere Gnadenbilder aufgehängt sowie Andenkenbilder an die Verstorbenen der Familie.

Quelle

Marterl.at