St. Pantaleon: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 19: Zeile 19:
 
===Nationalsozialistische Herrschaft===
 
===Nationalsozialistische Herrschaft===
 
Während der NS-Herrschaft in Österreich befand sich auf dem damaligen Gebiet der Gemeinde das
 
Während der NS-Herrschaft in Österreich befand sich auf dem damaligen Gebiet der Gemeinde das
Arbeitserziehungs- und Zigeuneranhaltelager St. Pantaleon-Weyer.<br>2000 wurde die Erinnerungsstätte Lager Weyer errichtet.
+
Arbeitserziehungs- und Zigeuneranhaltelager St. Pantaleon-Weyer.<br>2000 wurde die Erinnerungsstätte Lager Weyer errichtet.<br>
 +
[[Datei:Memorial Sankt Pantaleon-Weyer.jpg|300 px]]
 
===Nachkriegszeit===
 
===Nachkriegszeit===
 +
Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft gehörte die Gemeinde wieder zu Oberösterreich.Während der Besatzung Österreichs bis 1955 gehörte sie zum amerikanischen Besatzungssektor.<br>
 
Wichtig für die Gemeinde und ihre Entwicklung war die Gründung der SAKOG(Salzach-Kohlenbergbau Ges.m.b.H am 18.11.1947beteiligt waren Bund,Land Oberösterreich,Land Salzburg und die Fa.Stern&Hafferl)In Trimmelkam befand sich der Firmensitz,das Hauptabbaugebietund die Werksanlage.
 
Wichtig für die Gemeinde und ihre Entwicklung war die Gründung der SAKOG(Salzach-Kohlenbergbau Ges.m.b.H am 18.11.1947beteiligt waren Bund,Land Oberösterreich,Land Salzburg und die Fa.Stern&Hafferl)In Trimmelkam befand sich der Firmensitz,das Hauptabbaugebietund die Werksanlage.
 
Von 1951 bis zur Schließung im Dezember 1993 wurde Braunkohle gefördert,die zum größten Teil im benachbarten Dampfkraftwerk Riedersbach I(Bauzeit 1967-1969) verfeuert wurde.
 
Von 1951 bis zur Schließung im Dezember 1993 wurde Braunkohle gefördert,die zum größten Teil im benachbarten Dampfkraftwerk Riedersbach I(Bauzeit 1967-1969) verfeuert wurde.
Zeile 31: Zeile 33:
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
{{homepage|http://www.stpantaleon.at}}
 
{{homepage|http://www.stpantaleon.at}}
[http://www.stpantaleon.at/sys/upload/gallery/hoellerersee/index.html Höllerersee]
+
[http://www.stpantaleon.at/sys/upload/gallery/hoellerersee/index.html Höllerersee]<br>
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Lager_Weyer Arbeitserziehungslager St.Pantaleon-Weyer auf Wikipedia]
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Lager_Weyer Arbeitserziehungslager St.Pantaleon-Weyer auf Wikipedia]
  

Version vom 18. September 2009, 13:35 Uhr

Sankt Pantaleon ist eine Gemeinde im oberösterreichischen Innviertel an der Grenze zu Salzburg im Bezirk Braunau am Inn.

Geografie

Sankt Pantaleon liegt 436 m ü. A.. Der Höllerer See,ein See der Oberinnviertler Seenplatte liegt auf dem Gebiet dieser Gemeinde. Die Nord - Süd Ausdehnung beträgt 5.7km,die Ost - West Ausdehnung 7.5km
Ortschaften der Gemeinde sind: Hollersbach, Kirchberg, Laubenbach, Loidersdorf, Mühlach, Pirach, Reith, Riedersbach, Roidham, St. Pantaleon, Seeleiten, Steinwag, Stockham, Trimmelkam und Wildshut.
Die Gemeinde hat 3.072 Einwohner(2009)

Bildung

In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten in Riedersbach,eine Volksschule in Riedersbach und eine Volksschule in St.Pantaleon,wo sich ebenfalls die Hauptschule befindet.Der Elternverein der Pflichtschulen der Gemeinde vertritt in diesen Einrichtungen die Interessen der Eltern.
Weitere Bildungseinrichtungen sind das Eltern-Kind-Zentrum in Riedersbach,eine Zweigstelle der Volkshochschule und der Landesmusikschule Ostermiething.

Feuerwehren

In der Gemeinde gibt es folgende Wehren:
Freiwillige Feuerwehr St. Pantaleon
Freiwillige Feuerwehr Trimmelkam
Freiwillige Feuerwehr Wildshut
Betriebsfeuerwehr der Energie AG

Geschichte

Wie das gesamte Innviertel gehörte St.Pantaleon bis zum Frieden von Teschen zu Bayern.

Nationalsozialistische Herrschaft

Während der NS-Herrschaft in Österreich befand sich auf dem damaligen Gebiet der Gemeinde das Arbeitserziehungs- und Zigeuneranhaltelager St. Pantaleon-Weyer.
2000 wurde die Erinnerungsstätte Lager Weyer errichtet.
Memorial Sankt Pantaleon-Weyer.jpg

Nachkriegszeit

Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft gehörte die Gemeinde wieder zu Oberösterreich.Während der Besatzung Österreichs bis 1955 gehörte sie zum amerikanischen Besatzungssektor.
Wichtig für die Gemeinde und ihre Entwicklung war die Gründung der SAKOG(Salzach-Kohlenbergbau Ges.m.b.H am 18.11.1947beteiligt waren Bund,Land Oberösterreich,Land Salzburg und die Fa.Stern&Hafferl)In Trimmelkam befand sich der Firmensitz,das Hauptabbaugebietund die Werksanlage. Von 1951 bis zur Schließung im Dezember 1993 wurde Braunkohle gefördert,die zum größten Teil im benachbarten Dampfkraftwerk Riedersbach I(Bauzeit 1967-1969) verfeuert wurde.


Das Werksgelände wurde von der Gemeinde angekauft und bietet heute neuen Firmen Platz.

Politik

Bürgermeister der Gemeinde ist Herbert Huber(SPÖ).
Die Gemeindevertretung wird von 12 SPÖ, 9 ÖVP, 2 OGL-Mandataren gebildet.

Weblinks

Höllerersee
Arbeitserziehungslager St.Pantaleon-Weyer auf Wikipedia