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==Das Ende==
 
==Das Ende==
[[1927]] kam der erste Rückschritt für die "Gelbe", als eine Verlängerung nach Maxglan von der Stadt Salzburg abgelehnt wird, da die Brücke über den [[Almkanal]] neu gebaut werden hätte müssen. Ende der [[1930er]] Jahre beschloss die Stadt auf den [[Obus]] zu setzen und die Stadtbahn still zulegen. So wurde am [[1. Oktober]] mit der Eröffnung der Obuslinie vom Sigmundsplatz nach Maxglan die Gelbe Elektrische nur mehr bis Sigmundsplatz geführt. Noch im selben Monat wurde der Obus auf Kosten der Stadtbahn bis zum Platzl verlängert und am [[5. November]] [[1940]] verkehrte schließlich der letzte Zug auf der Strecke Platzl - Bahnhof
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[[1927]] kam der erste Rückschritt für die "Gelbe", als eine Verlängerung nach Maxglan von der Stadt Salzburg abgelehnt wird, da die Brücke über den [[Almkanal]] neu gebaut werden hätte müssen. Ende der [[1930er]] Jahre beschloss die Stadt auf den [[Obus]] zu setzen und die Stadtbahn still zulegen. So wurde am [[1. Oktober]] mit der Eröffnung der Obuslinie vom Sigmundsplatz nach Maxglan die Gelbe Elektrische nur mehr bis Sigmundsplatz geführt. Noch im selben Monat wurde der Obus auf Kosten der Stadtbahn bis zum Platzl verlängert und am [[5. November]] [[1940]] verkehrte schließlich der letzte Zug auf der Strecke Platzl - Bahnhof.
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==Fahrer-Alltag==
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Der Fahrer musste bis zu 16 Stunden pro Tag stehend auf dem offenen, ungeschützten Fahrerstand arbeiten. Etwas Glas an der Stirnseite schützte ihn vor den widrigsten Wetterumständen. 50 [[Gulden]] verdiente der "Motorführer", wie er genannt wurde, vor 1909 im Monat. Hochgerechnet auf ein Jahr war es der Wert, den man damals für ein Fahrrad zahlen musste<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]], 1. Oktober 2009</ref>
    
==Betreiber==
 
==Betreiber==