Pfannhausersteg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (aktualisiert)
Zeile 1: Zeile 1:
 +
[[Datei:Der neue Pfannhausersteg in Hallein.jpg|thumb|Der neue Pfannhausersteg in Hallein]]
 
Der ''' {{PAGENAME}} ''' ist eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die [[Salzach]] in der [[Tennengau]]er Stadt [[Hallein]].
 
Der ''' {{PAGENAME}} ''' ist eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die [[Salzach]] in der [[Tennengau]]er Stadt [[Hallein]].
  

Version vom 26. Juli 2019, 21:58 Uhr

Der neue Pfannhausersteg in Hallein

Der Pfannhausersteg ist eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Salzach in der Tennengauer Stadt Hallein.

Lage

Er befindet sich auf der Höhe des Keltenmuseums bei Flusskilometer 80,99.

Geschichte

Der Pfannhausersteg wurde 1965 errichtet und befindet sich im Eigentum der Stadtgemeinde Hallein. Der Pfannhausersteg über die Salzach ist eine stark frequentierte Verbindung im Altstadtraum Hallein. Nach über 50 Jahren und aufgrund baulicher Mängel hat sich die Stadtgemeinde nun entschieden den Steg komplett zu erneuern.

Neubau

2018 fand ein Architekturwettbewerb für den Neubau des Pfannhausersteges statt. Bürgermeister Gerhard Anzengruber und der Vorsitzende der Jury, Architekt Gunther Koppelhuber präsentierten die sieben eingereichten Projekte und stellten das Siegerprojekt vor. Das Siegerprojekt stammt von dem Team Marte.Marte Architekten Zt-Gmbh und M+G Ingenieure, Josef Galehr Zt-GmbH, jeweils aus Feldkirch in Vorarlberg. Hierbei handelt es sich um eine integrale Brücke. Das bedeutet, man benötigt keine Brückenlager, das Stahltragwerk ist fix eingespannt und reguliert selbst sämtliche klimatisch bedingte Ausdehnungen.

Der neue Pfannhausersteg wird von 3,75 auf 4,55 m verbreitet. Somit können Radfahrer aneinander vorbei fahren und ist die Brücke auch für Einsatzfahrzeuge befahrbar. Die Bauarbeiten dauern von Mitte Jänner bis Ende Juli 2019. Der Neubau kostet rund 1,4 Millionen Euro. Davon entfallen 990.000 Euro auf den Steg, 280.000 Euro auf eine rollstuhlgerechte Rampe und je 60.000 Euro auf den Abriss des alten Steges und den Architektenwettbewerb.

Am 10. April 2019 wurde das Bauwerk eindrucksvoll in zwei Teilen angeliefert, je 49 Tonnen schwer.

Weblink

Quellen