Franz-Josef-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Franz-Josef-Kaserne''' oder ''Franz Joseph-Kaserne'' befand sich in der ''Loretogasse'' und besteht als Gebäude noch heute in der [[Paris-Lodron-Straße]] in der [[Neustadt]] von [[Salzburg]].
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Die '''Franz-Josef-Kaserne'''<ref>Schreibweise 1853, Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18530705&query=%22Franz-Josef-Kaserne%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 5. Juli 1853, Seite 7</ref> befand sich in der ''Loretogasse'' und besteht als Gebäude noch heute an der [[Paris-Lodron-Straße]] in der [[Neustadt]] von [[Salzburg]].
  
 
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Die Franz-Josef-Kaserne wurde [[1849]] errichtet. Sie war eine Infanteriekaserne und diente der dauernden oder vorübergehenden Unterkunft der Truppe aus Feldsoldaten. Die Kaserne beherbergte auch das Lazarett.
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Die Franz-Josef-Kaserne wurde [[1849]] errichtet. Sie befand sich in unmittelbarer Nähe zur [[Neue Thürnitz|Paris-Lodron´sche Kaserne]], somit in Nähe zum [[Mirabellplatz]], der damals als Exerzier- und Paradeplatz diente.
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Sie war eine Infanteriekaserne und diente der dauernden oder vorübergehenden Unterkunft der Truppe aus Feldsoldaten.
 
Hier waren die ([[Tirol]]er) [[Kaiserschützenbund Salzburg|Kaiserschützenregimenter]] im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] untergebracht. Einer der prominentesten Offiziere war der aus Bregenz gebürtige k.k. Oberleutnant [[Georg Bilgeri]], einer der Skipioniere Österreichs.
 
Hier waren die ([[Tirol]]er) [[Kaiserschützenbund Salzburg|Kaiserschützenregimenter]] im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] untergebracht. Einer der prominentesten Offiziere war der aus Bregenz gebürtige k.k. Oberleutnant [[Georg Bilgeri]], einer der Skipioniere Österreichs.
  
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Nach dem Bau der [[Kaserne Glasenbach]] und der [[Schwarzenbergkaserne]] verlor sie nach dem [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] ihre militärische Funktion.
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Die Kaserne beherbergte auch das Lazarett.
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Version vom 8. März 2019, 12:47 Uhr

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Karte
Franz-Josef-Kaserne auf Google Maps

Die Franz-Josef-Kaserne[1] befand sich in der Loretogasse und besteht als Gebäude noch heute an der Paris-Lodron-Straße in der Neustadt von Salzburg.

Name

Benannt wurde die Kaserne nach Kaiser Franz Joseph I..

Geschichte

Die Franz-Josef-Kaserne wurde 1849 errichtet. Sie befand sich in unmittelbarer Nähe zur Paris-Lodron´sche Kaserne, somit in Nähe zum Mirabellplatz, der damals als Exerzier- und Paradeplatz diente.

Sie war eine Infanteriekaserne und diente der dauernden oder vorübergehenden Unterkunft der Truppe aus Feldsoldaten. Hier waren die (Tiroler) Kaiserschützenregimenter im Ersten Weltkrieg untergebracht. Einer der prominentesten Offiziere war der aus Bregenz gebürtige k.k. Oberleutnant Georg Bilgeri, einer der Skipioniere Österreichs.

Die Kaserne beherbergte auch das Lazarett.

Nach dem Bau der Erzherzog-Rainer-Kaserne und der Schwarzenbergkaserne verlor sie nach dem zweiten Weltkrieg ihre militärische Funktion.

Ereignisse

Am 19. August 1865 besuchte Kaiser Franz Joseph I. anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten des k.k. Schießstandes Lehen die Kaserne.[2]

Nutzung

Heute beherbergt das Gebäude das "Theatrum" der Universität Mozarteum Salzburg.

Quellen

Fußnoten

  1. ↑ Schreibweise 1853, Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 5. Juli 1853, Seite 7
  2. ↑ Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 25. August 1865, Seite 7
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