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Sinn einer Regionalwährung ist es, der Globalisierung entgegenzusteuern und mehr Geld in der näheren Umgebung im Umlauf zu halten. Ansässige Betriebe und Unternehmen akzeptieren die Währung als Zahlungsmittel zusätzlich zur offiziellen Währung. Durch einen festgelegten Wertverlust je Zeitspanne (meist zwei Prozent je Quartal) wird dazu animiert, das Regionalgeld auszugeben und es nicht wie echtes Geld zu sparen. So wird die regionale Wirtschaft gestärkt. Ein Beispiel einer erfolgreichen Währung ist der ''Chiemgauer'' in der Region [[Chiemgau]]-[[Traunstein]]-[[Rosenheim]]. | Sinn einer Regionalwährung ist es, der Globalisierung entgegenzusteuern und mehr Geld in der näheren Umgebung im Umlauf zu halten. Ansässige Betriebe und Unternehmen akzeptieren die Währung als Zahlungsmittel zusätzlich zur offiziellen Währung. Durch einen festgelegten Wertverlust je Zeitspanne (meist zwei Prozent je Quartal) wird dazu animiert, das Regionalgeld auszugeben und es nicht wie echtes Geld zu sparen. So wird die regionale Wirtschaft gestärkt. Ein Beispiel einer erfolgreichen Währung ist der ''Chiemgauer'' in der Region [[Chiemgau]]-[[Traunstein]]-[[Rosenheim]]. | ||
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* [[Halleiner Kelten-Euro]] | * [[Halleiner Kelten-Euro]] | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
Aktuelle Version vom 1. März 2023, 10:48 Uhr
Hanftaler ist die Bezeichnung für eine geplante Komplementärwährung, die im Flachgau zum Einsatz kommen soll.
Geschichte
Die Idee für eine Regionalwährung stammt vom Hallwanger Bio-Unternehmer und Trinkhanf-Erfinder Christian Frenkenberger. Anlass war die Nichtgewährung einer Zuschuss- und Garantieförderung durch das Austria Wirtschaftsservice (AWS) für ein innovatives Projekt. Nach der Lektüre des Buchs "Neues Geld – Neue Welt: Die drohende Wirtschaftskrise – Ursachen und Auswirkungen" von Tobias Plettenbacher reifte bei Frenkenberger der Gedanke für ein Komplementärgeld für die Region Flachgau. Zusammen mit anderen Vertretern der Bio-Szene gründete er im November 2008 die Plattform "B8-Gipfel". Neben Frenkenberger vertreten sind:
- Robert Rosenstatter (Bio-Art)
- Reinhold Barta (Brauhaus Gusswerk)
- Peter Nagy (Biopeter)
- Alois Brandstätter (Schützenwirt)
- Peter Hecht (Bio Austria)
- Thomas Höfinger (Eiswerk)
- Klaus Friedl (Steuerberater)
Sinn einer Regionalwährung ist es, der Globalisierung entgegenzusteuern und mehr Geld in der näheren Umgebung im Umlauf zu halten. Ansässige Betriebe und Unternehmen akzeptieren die Währung als Zahlungsmittel zusätzlich zur offiziellen Währung. Durch einen festgelegten Wertverlust je Zeitspanne (meist zwei Prozent je Quartal) wird dazu animiert, das Regionalgeld auszugeben und es nicht wie echtes Geld zu sparen. So wird die regionale Wirtschaft gestärkt. Ein Beispiel einer erfolgreichen Währung ist der Chiemgauer in der Region Chiemgau-Traunstein-Rosenheim.
Siehe auch
Quellen
- Salzburger Nachrichten (Artikel vom 28. Jänner 2009)