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| − | == | + | In einer Beschreibung im Jahr [[1914]] heißt es:<blockquote>''Sanatorium und Erholungsheim mit Dependance. Physikalisch-diätetische Heilanstalt ohne Kurzwang, daher als Sommeraufenthalt sehr empfehlenswert. 10 Minuten mit der [[Rote Elektrische|elektrischen Trambahn]] von Salzburg entfernt, in herrlicher Waldlage mit Ausblick auf das prächtige Gebirgspanorama mit [[Watzmann]], [[Untersberg]], [[Hochstaufen|Hohenstaufen]] etc. Zirka 100 elegant ein eingerichtete Zimmer, Lesezimmer, Musikzimmer, Spielzimmer, [[Kegelbahn]] und Lawn-Tennis-Platz, Luftbäder, Schwimmbad, Garagen, 100 m lange Wandelbahn. Das Sanatorium ist mit allen neuesten therapeutischen Behelfen (Röntgen, Radium etc.) ausgestattet. Saison Mai bis Oktober. Volle Pension von K<ref>[[Krone]]</ref> 8.— pro Tag aufwärts. Vorzügliche Küche. Reich illustrierte Prospekte auf Verlangen bereitwilligst. — Auskünfte und Prospekte durch die Zentral-Auskunfts- und Prospektabgabe-Stelle des "Fremden-Blatt" in Wien, I., Schulerstraße 14 (Zugang vom Stephansplatz).</blockquote> |
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| + | * Buch "[[Salzburger Fotografien 1880–1918]]" | ||
| + | * "Salzburg, der Bezirk in alten Ansichten", 2006, Ueberreuter, ISBN 3-8000-7212-2 | ||
| + | * [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wcs&datum=1914&page=1560&size=39 ANNO], "Illustrierter Wegweiser durch die österreichischen Kurorte, Sommerfrischen und Winterstationen", 1914, Seite 18 | ||
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Aktuelle Version vom 5. September 2024, 12:36 Uhr
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Das Sanatorium Breyer befand sich auf dem Gersberg, einer Vorerhebung des Gaisbergs, im heutigen Salzburger Stadtteil Parsch. Der zweiten Quelle nach hieß es Sanatorium und Wasserheilanstalt Dr. Ottokar L. Pollak (um 1909).
Geschichte
Das am Gersbergweg gelegene Sanatorium wurde nach Plänen von Jakob Ceconi 1889 errichtet und gehörte Dr. Eduard Breyer. Im Salzburger Amtskalender 1920 scheint Dr. Bernhard Schwarzwald als Sanatoriumsbesitzer in Parsch auf.[1]
Während der Ersten Republik war es ein Erholungsheim, nach dem Zweiten Weltkrieg diente es als Lungenheilanstalt für Displaced Persons (DPs).
In einer Beschreibung im Jahr 1914 heißt es:
Sanatorium und Erholungsheim mit Dependance. Physikalisch-diätetische Heilanstalt ohne Kurzwang, daher als Sommeraufenthalt sehr empfehlenswert. 10 Minuten mit der elektrischen Trambahn von Salzburg entfernt, in herrlicher Waldlage mit Ausblick auf das prächtige Gebirgspanorama mit Watzmann, Untersberg, Hohenstaufen etc. Zirka 100 elegant ein eingerichtete Zimmer, Lesezimmer, Musikzimmer, Spielzimmer, Kegelbahn und Lawn-Tennis-Platz, Luftbäder, Schwimmbad, Garagen, 100 m lange Wandelbahn. Das Sanatorium ist mit allen neuesten therapeutischen Behelfen (Röntgen, Radium etc.) ausgestattet. Saison Mai bis Oktober. Volle Pension von K[2] 8.— pro Tag aufwärts. Vorzügliche Küche. Reich illustrierte Prospekte auf Verlangen bereitwilligst. — Auskünfte und Prospekte durch die Zentral-Auskunfts- und Prospektabgabe-Stelle des "Fremden-Blatt" in Wien, I., Schulerstraße 14 (Zugang vom Stephansplatz).
Bildergalerie
Quellen
- Buch "Salzburger Fotografien 1880–1918"
- "Salzburg, der Bezirk in alten Ansichten", 2006, Ueberreuter, ISBN 3-8000-7212-2
- ANNO, "Illustrierter Wegweiser durch die österreichischen Kurorte, Sommerfrischen und Winterstationen", 1914, Seite 18
