Erasmus Grärockh: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erasmus Grärockh''' († [[25. Juni]] [[1618]]) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] [[Pfarrer von Köstendorf|Pfarrer]] in [[Köstendorf]].
  
 
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Erasmus Grärockh war Kanonikus von [[Kollegiatstift Mattsee|Mattsee]] und Kirchherr von [[Filialkirche zum hl. Johannes dem Täufer in Astätt|Astätt]].
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Erasmus Grärockh war Kanonikus von [[Stift Mattsee|Mattsee]] und Kirchherr von [[Filialkirche zum hl. Johannes dem Täufer in Astätt|Astätt]].
  
Schon vor seiner Berufung zum [[Pfarrer von Köstendorf]] war er als Seelsorger in [[Pfarre Köstendorf|Köstendorf]] tätig. Dort ließ er sich ''auf seine Kosten'' gegenüber dem Kirchbrunnen einen Altersruhesitz errichten. Ab [[1793]] befand sich an gleicher Stelle im ersten Stock die an das Mesnerhaus angebaute ''Schulstube''.
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Schon vor seiner Berufung zum [[Pfarrer von Köstendorf]] war er als Seelsorger der [[Pfarre Köstendorf]] tätig. Dort ließ er sich ''auf seine Kosten'' gegenüber dem Kirchbrunnen einen Altersruhesitz errichten. Ab [[1793]] befand sich an gleicher Stelle im ersten Stock die an das Mesnerhaus angebaute ''Schulstube''.
  
 
[[1616]] veabschiedete er sich in den Ruhestand und blieb bis zu seinem Ableben in Köstendorf. Gemäß den im Pfarrarchiv verwahrten Prozessakten seines Nachfolgers [[Georg Widmann]] hatte Erasmus Grärockh drei Konkubinen. Mit einer davon, die zudem seine Cousine gewesen sei, hatte er zwei Söhne: [[Sebastian Grärockh|Sebastian]] und Kaspar, die er [[1614]] mit Grundbesitz versorgte. [[Sebastian Graröckh|Sebastian]] erhielt das ''Dichtlgut'' (auch: ''Scheiterhaufengut'', das [[1894]] abgebrannt ist, in Köstendorf Nr. 6), Kaspar das ''Zartlgut'' (das spätere ''Grundnergut'' in Köstendorf Nr. 12).     
 
[[1616]] veabschiedete er sich in den Ruhestand und blieb bis zu seinem Ableben in Köstendorf. Gemäß den im Pfarrarchiv verwahrten Prozessakten seines Nachfolgers [[Georg Widmann]] hatte Erasmus Grärockh drei Konkubinen. Mit einer davon, die zudem seine Cousine gewesen sei, hatte er zwei Söhne: [[Sebastian Grärockh|Sebastian]] und Kaspar, die er [[1614]] mit Grundbesitz versorgte. [[Sebastian Graröckh|Sebastian]] erhielt das ''Dichtlgut'' (auch: ''Scheiterhaufengut'', das [[1894]] abgebrannt ist, in Köstendorf Nr. 6), Kaspar das ''Zartlgut'' (das spätere ''Grundnergut'' in Köstendorf Nr. 12).     
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* [[Jakob Vogl|Vogl, Jakob]]: ''Köstendorfer Heimatbuch''. Wien (Selbstverlag) 1928.
 
* [[Jakob Vogl|Vogl, Jakob]]: ''Köstendorfer Heimatbuch''. Wien (Selbstverlag) 1928.
* [http://res.icar-us.eu/index.php/Liste_der_Pfarrer_von_K%C3%B6stendorf Liste der Pfarrer von Köstendorf Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]])
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Aktuelle Version vom 16. August 2022, 07:32 Uhr

Erasmus Grärockh († 25. Juni 1618) war römisch-katholischer Pfarrer in Köstendorf.

Leben

Erasmus Grärockh war Kanonikus von Mattsee und Kirchherr von Astätt.

Schon vor seiner Berufung zum Pfarrer von Köstendorf war er als Seelsorger der Pfarre Köstendorf tätig. Dort ließ er sich auf seine Kosten gegenüber dem Kirchbrunnen einen Altersruhesitz errichten. Ab 1793 befand sich an gleicher Stelle im ersten Stock die an das Mesnerhaus angebaute Schulstube.

1616 veabschiedete er sich in den Ruhestand und blieb bis zu seinem Ableben in Köstendorf. Gemäß den im Pfarrarchiv verwahrten Prozessakten seines Nachfolgers Georg Widmann hatte Erasmus Grärockh drei Konkubinen. Mit einer davon, die zudem seine Cousine gewesen sei, hatte er zwei Söhne: Sebastian und Kaspar, die er 1614 mit Grundbesitz versorgte. Sebastian erhielt das Dichtlgut (auch: Scheiterhaufengut, das 1894 abgebrannt ist, in Köstendorf Nr. 6), Kaspar das Zartlgut (das spätere Grundnergut in Köstendorf Nr. 12).

Quelle

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