Michael Eckschlager (Thalgau): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Michael Eckschlager''' war Schulleiter der [[Flachgau]]er [[Volksschule Thalgau]].
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'''Johann Michael Eckschlager''' (* [[28. September]] [[1761]] in [[Altenmarkt im Pongau]];<ref name="TfB">Taufbuch der [[Pfarre Altenmarkt im Pongau]], [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/altenmarkt-im-pongau/TFBIX/?pg=450 Bd.&nbsp;IX S.&nbsp;434]; die Zuordnung dieser Taufeintragung zu dem Thalgauer Lehrer Johann Michael Eckschlager kann sich auf die Übereinstimmung insbesondere der Taufnamen (Johann Michael) und der annähernd passenden Angabe des Sterbealters von 54 Jahren (woraus sich 1762/63 als Geburtsjahr errechnet) sowie die Übereinstimmung seines Berufs mit dem des angenommenen Vaters stützen.</ref> † [[29. April]] [[1817]] in [[Thalgau]]<ref name="StB">Sterbebuch der Pfarre [[Thalgau]], [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/thalgau/STBV/?pg=23 Bd.&nbsp;V S.&nbsp;20]</ref>) war Schulleiter der [[Flachgau]]er [[Volksschule Thalgau|Pfarrschule Thalgau]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Michael Eckschlager war seit [[1791]] Organist und Schulleiter der [[Volksschule Thalgau]]. Seit [[1813]] war er auch als Mesner der [[Pfarre Thalgau]] tätig.
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Johann Michael Eckschlager war ein Sohn des Altenmarkter Schullehrers, Mesners und Organisten [[Mathias Eckschlager (Altenmarkt im Pongau)|Mathias Eckschlager]] und der Magdalena geb. Baumgartner.<ref name="TfB"/> Er war seit [[1791]] Organist der [[Pfarre Thalgau]] und Schulleiter der Thalgauer Pfarrschule. Seit [[1813]] war er auch als Mesner der Pfarre tätig.
  
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Am [[20. Oktober]] 1791 schrieb Eckschlager an das [[Konsistorium der Erzdiözese Salzburg|erzbischöfliche Konsistorium]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]], dass die Zustände im Schulzimmer "von Tallgau für Leib und Seele nicht länger zumuthbar" seien.
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Im Jahr [[1795]] wurde der verheiratete Thalgauer Schullehrer Vater einer außerehelichen Tochter Othilia (Ottilie, * [[30. April]] [[1795]] in [[Radstadt]]), deren Mutter die Radstädter Malerstochter Chunegund Krall war.<ref>Taufbuch der [[Pfarre Radstadt]], [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/altenmarkt-im-pongau/TFBIX/?pg=450 Bd.&nbsp;III S.&nbsp;118]</ref>
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Johann Michael Eckschlager starb, nachdem ihm seine Ehefrau Ursula am [[18. September]] [[1815]] im Tod vorangegangen war,<ref> Sterbebuch der Pfarre Thalgau, [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/thalgau/STBV/?pg=13 Bd.&nbsp;V S.&nbsp;10]</ref> 54-jährig als verwitweter Schullehrer in Thalgau.<ref name="StB"/>
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* [[Thalgauer Schulchronik]]
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2025, 21:30 Uhr

Johann Michael Eckschlager (* 28. September 1761 in Altenmarkt im Pongau;[1]29. April 1817 in Thalgau[2]) war Schulleiter der Flachgauer Pfarrschule Thalgau.

Leben

Johann Michael Eckschlager war ein Sohn des Altenmarkter Schullehrers, Mesners und Organisten Mathias Eckschlager und der Magdalena geb. Baumgartner.[1] Er war seit 1791 Organist der Pfarre Thalgau und Schulleiter der Thalgauer Pfarrschule. Seit 1813 war er auch als Mesner der Pfarre tätig.

Am 20. Oktober 1791 schrieb Eckschlager an das erzbischöfliche Konsistorium in Salzburg, dass die Zustände im Schulzimmer "von Tallgau für Leib und Seele nicht länger zumuthbar" seien.

Im Jahr 1795 wurde der verheiratete Thalgauer Schullehrer Vater einer außerehelichen Tochter Othilia (Ottilie, * 30. April 1795 in Radstadt), deren Mutter die Radstädter Malerstochter Chunegund Krall war.[3]

Johann Michael Eckschlager starb, nachdem ihm seine Ehefrau Ursula am 18. September 1815 im Tod vorangegangen war,[4] 54-jährig als verwitweter Schullehrer in Thalgau.[2]

Quelle

Einzelnachweise, Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Taufbuch der Pfarre Altenmarkt im Pongau, Bd. IX S. 434; die Zuordnung dieser Taufeintragung zu dem Thalgauer Lehrer Johann Michael Eckschlager kann sich auf die Übereinstimmung insbesondere der Taufnamen (Johann Michael) und der annähernd passenden Angabe des Sterbealters von 54 Jahren (woraus sich 1762/63 als Geburtsjahr errechnet) sowie die Übereinstimmung seines Berufs mit dem des angenommenen Vaters stützen.
  2. 2,0 2,1 Sterbebuch der Pfarre Thalgau, Bd. V S. 20
  3. Taufbuch der Pfarre Radstadt, Bd. III S. 118
  4. Sterbebuch der Pfarre Thalgau, Bd. V S. 10
Zeitfolge
Vorgänger

Joseph Priggl

Schulleiter der Pfarrschule Thalgau
1791–1817
Nachfolger

Wenzel Nusko