Mathias Renner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mathias Renner''' (* [[25. Februar]] [[1898]] in [[Straßwalchen]]; † [[2. Mai]] [[1940]] in [[Konzentrationslager Sachsenhausen|Sachsenhausen]]) war [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
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'''Mathias Renner''' (* [[25. Februar]] [[1898]] in [[Straßwalchen]]; † [[2. Mai]] [[1940]] im [[Konzentrationslager Sachsenhausen|KZ Sachsenhausen]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/strawalchen/TFBXIV/?pg=254 Taufbuch der Pfarre Straßwalchen, Band XIV, S. 138.]</ref> war ein [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
  
 
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Mathias Renner war von Beruf Zimmermann und der Bruder von [[Johann Renner sen.]] . Auch er war [[Zeugen Jehovas|Zeuge Jehovas]]. Er wurde in Sachsenhausen inhaftiert, wo er am 2. Mai 1940 starb.
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Aktuelle Version vom 11. Juli 2022, 20:17 Uhr

Mathias Renner (* 25. Februar 1898 in Straßwalchen; † 2. Mai 1940 im KZ Sachsenhausen)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Mathias Renner war der Sohn des Grabnerbauern Josef Renner aus Eingarten in Straßwalchen-Voglhub und seiner Frau Maria, geborene Kirchberger. Mathias Renner war der Bruder von Johann Renner senior und von Beruf Zimmermann. Auch er war wie sein Bruder Zeuge Jehovas. Er wurde im KZ Sachsenhausen inhaftiert, wo er am 2. Mai 1940 starb.[2]

Seit 1930 war er verheiratet mit der Gastwirtstochter Maria, geborene Lixl (* 28. November 1899 in Straßwalchen).[3] Am 29. November 1930 trat er aus der römisch-katholischen Kirche aus und wurde in Folge Zeuge Jehovas.

Quelle

Einzelnachweise

  1. Taufbuch der Pfarre Straßwalchen, Band XIV, S. 138.
  2. Im Taufbuch der Pfarre Straßwalchen ist als Todesdatum der 4. Mai 1940 angegeben, als Ort Oranienburg notiert.
  3. Trauungsbuch der Pfarre Straßwalchen, Band X, S. 46.