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'''Viehhausen''' ist eine Ortschaft der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Wals-Siezenheim]].
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Zur Ortschaft zählen die [[Eichetsiedlung|Eichet]]-, Glan- und Schweizersiedlung. Im Süden gibt es den [[Autobahnsee Viehhausen]].
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Viehhausen ist durch eine bis heute gut erhaltene landwirtschaftliche Struktur geprägt. Daneben erfolgte besonders seit Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] eine rege Wohnbautätigkeit und dadurch große Bevölkerungszunahme. In Viehhausen besteht eine eigene [[Volksschule Wals-Viehhausen|Volks-]] und [[Mittelschule Wals-Viehhausen|Hauptschule]]. Der [[Friedhof St. Vitalis]], der zur [[Stadtpfarre Salzburg-St. Vitalis]] in [[Maxglan]] gehört, befindet sich im Gebiet von Viehhausen.
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== Geschichte ==
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Am [[27. Dezember]] [[1862]] brannte der sogenannte Laschentzky-Ziegelstadel bei heftigem Wind ab.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18621227&query=%22Viehhausen%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 27. Dezember 1862, Seite 3</ref>
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Am [[24. Oktober]] [[1863]] wurde eine Ziegelbrennerei des Salzburger Baumeisters [[Valentin Ceconi]] im Handelsregister eingetragen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18631030&query=%22Viehhausen%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 24. Oktober 1863, Seite 7</ref>
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Am [[3. April]] [[1874]], ein [[Karfreitag]], zerstörte ein [[Brände (Geschichte)|Brand]] zwölf Häuser im Dorf.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18740407&query=%22Viehhausen%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 7. April 1874</ref>
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Im nördlichen Teil des [[Eichetwald]]es zwischen Eichet- und [[Kendlersiedlung]] befanden sich während des [[Zweiten Weltkrieg]]s getarnte Abstellplätze für Kampfflugzeuge.
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Datei:Erinnerungsbild an den Dorfbrand in Viehhausen.JPG|Erinnerungsbild an den Dorfbrand in Jahr 1874
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Datei:Freiwillige Feuerwehr Wals-Siezenheim, Löschzug Viehhausen.jpg|[[Freiwillige Feuerwehr Wals-Siezenheim]], [[Freiwillige Feuerwehr Wals-Siezenheim Löschzug Viehhausen|Löschzug Viehhausen]]
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Datei:Autobahnsee mit Viehhausen, Luftbild von Walter Hutter.jpg|Autobahnsee mit Viehhausen, Luftbild von Walter Hutter
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Flachgau]]
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[[Kategorie:Wals-Siezenheim]]

Aktuelle Version vom 17. Januar 2025, 16:49 Uhr

Panoramabild vom Restaurant Hotel Laschensky in Viehhausen

Viehhausen ist eine Ortschaft der Flachgauer Gemeinde Wals-Siezenheim.

Geografie

Viehhausen befindet sich im Osten des Zentrums der Gemeinde, die sich in länglicher Form in Nordsüdrichtung erstreckt. Im Norden grenzt der Walser Teil von Himmelreich an Viehhausen, im Südwesten die Ortschaft Gois, im Osten der Salzburger Stadtteil Maxglan West und im Südosten der Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos.

Zur Ortschaft zählen die Eichet-, Glan- und Schweizersiedlung. Im Süden gibt es den Autobahnsee Viehhausen.

Viehhausen ist durch eine bis heute gut erhaltene landwirtschaftliche Struktur geprägt. Daneben erfolgte besonders seit Ende des Zweiten Weltkriegs eine rege Wohnbautätigkeit und dadurch große Bevölkerungszunahme. In Viehhausen besteht eine eigene Volks- und Hauptschule. Der Friedhof St. Vitalis, der zur Stadtpfarre Salzburg-St. Vitalis in Maxglan gehört, befindet sich im Gebiet von Viehhausen.

Geschichte

Am 27. Dezember 1862 brannte der sogenannte Laschentzky-Ziegelstadel bei heftigem Wind ab.[1]

Am 24. Oktober 1863 wurde eine Ziegelbrennerei des Salzburger Baumeisters Valentin Ceconi im Handelsregister eingetragen.[2]

Am 3. April 1874, ein Karfreitag, zerstörte ein Brand zwölf Häuser im Dorf.[3]

Im nördlichen Teil des Eichetwaldes zwischen Eichet- und Kendlersiedlung befanden sich während des Zweiten Weltkriegs getarnte Abstellplätze für Kampfflugzeuge.

Ein Teil der geplanten, aber nicht realisierten AVUS-Rennstrecke wäre im Osten der Ortschaft verlaufen.

Gebäude

Bildergalerie

weitere Bilder

  Viehhausen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 27. Dezember 1862, Seite 3
  2. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 24. Oktober 1863, Seite 7
  3. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 7. April 1874