Landeplatz Hofgastein: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Landeplatz Hofgastein''' war ein Flugfeld in der [[Pongau]]er Marktgemeinde [[Bad Hofgastein]].
  
 
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Der Landeplatz befand sich südlich des Marktgemeindezentrum im Ortsteil [[Anger (Bad Hofgastein)|Anger]] westlich der [[Gasteiner Ache]] auf 860 [[m ü. A.]]. Seine Länge betrug 375 Meter, seine Breite 260 Meter.
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Der Landeplatz befand sich südlich des Marktgemeindezentrums im Ortsteil [[Anger (Bad Hofgastein)|Anger]] westlich der [[Gasteiner Ache]] auf 860 [[m ü. A.]]. Seine Länge betrug 375 Meter, seine Breite 260 Meter.
  
Er wurde im Sommer [[1933]] in Betrieb genommen und sollte für den [[Fremdenverkehr]] Gäste ins [[Gasteinertal]] bringen. Anlässlich der Generalversammlung des Österreichischen Aero-Clubs  am Sonntag, den [[3. September]], fand am Samstag [[2. September]] dann ein "Sternflug nach Gastein" statt, um der internationalen Welt den Landeplatz vorzuführen. An Persönlichkeiten waren bereits am Vortag der Salzburger [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]], Gesandter Dr. Rintelen, der belgische Luftfahrtminister Lippens, General Wagner von der OeLag, Reg.-Rat Hofmann-Ostenhof, [[Hofrat]] [[Hans Hofmann-Montanus]], der Gründer des [[Salzburger Landesverkehrsamt]]es u. a. angereist.
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Er wurde im Sommer [[1933]] in Betrieb genommen und sollte für den [[Fremdenverkehr]] Gäste ins [[Gasteinertal]] bringen. Anlässlich der Generalversammlung des Österreichischen Aero-Clubs  am Sonntag, den [[3. September]], fand am Samstag, den [[2. September]] dann ein "Sternflug nach Gastein" statt, um der internationalen Welt den Landeplatz vorzuführen. An Persönlichkeiten waren bereits am Vortag der Salzburger [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]], Gesandter Dr. Rintelen, der [[Belgien|belgische]] Luftfahrtminister Lippens, General Wagner von der OeLag, Reg.-Rat Hofmann-Ostenhof, [[Hofrat]] [[Hans Hofmann-Montanus]] (Gründer des [[Salzburger Landesverkehrsamt]]es) u. a. angereist.
  
Trotz des schlechten Wetters trafen am Samstag nach 16 Uhr bis auf ein Flugzeug alle für den Sternflug gemeldeten Maschinen ein. Zuvor hatten sie einen Zwischenlandung am [[Flughafen Salzburg|Flugfeld Maxglan]] bei [[Salzburg]] eingelegt. Der Gesellschaftsflug am Sonntag musste dann wegen schlechter Witterung auf Montag verschoben werden.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19330904&query=%22Landeplatz%22+%22Radstadt%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 4. September 1933, Seite 1</ref>
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Trotz des schlechten Wetters trafen am Samstag nach 16 Uhr bis auf ein Flugzeug alle für den Sternflug gemeldeten Maschinen ein. Zuvor hatten sie einen Zwischenlandung am [[Flughafen Salzburg|Flugfeld Maxglan]] bei Salzburg eingelegt. Der Gesellschaftsflug am Sonntag musste dann wegen schlechter Witterung auf Montag verschoben werden.<ref>Quelle [[Salzburger Volksblatt]], [anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19330904&query="Ein%20Festtag%20für%20das%20Gasteiner%20Tal."&ref=anno-search&seite=1 Ausgabe vom 4. September 1933, Seite 1]: ''Ein Festtag für das Gasteiner Tal'' ([[ANNO]])</ref>
  
[[1935]] stand bei der Beschreibung des Landeplatzes ''Hochspannungsleitung längs der [[Gasteiner Ache|Ache]], Telephonleitung längs der [[Gasteiner Straße|Straße]]. Nicht ständig benützbar.''
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Am [[27. Mai]] [[1934]] landeten bei schlechtem Wetter 20 Flugzeuge des Pfingstfluges des [[Österreichischer Aero-Club|Österreichischen Aero-Clubs]]. Nach einem Bankett auf Einladung von Prinz Heinrich der [[Niederlande]] (er weilte gerade zur Kur in Bad Gastein) im [[Grandhotel Straubinger]] hoben die Flugzeuge nachmittags zum Weiterflug nach [[Wien]] ab.
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[[1935]] stand bei der Beschreibung des Landeplatzes "''Hochspannungsleitung längs der [[Gasteiner Ache|Ache]], Telephonleitung längs der [[Gasteiner Straße|Straße]]. Nicht ständig benützbar.''".
  
 
== Weblinks ==
 
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* Buch [[Städt. Flugplatz Salzburg Airport 60 Jahre]], Seite 75
 
* Buch [[Städt. Flugplatz Salzburg Airport 60 Jahre]], Seite 75
  
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== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Luftfahrt (Geschichte)]]
 
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[[Kategorie:Pongau]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
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[[Kategorie:Bad Hofgastein]]
 
[[Kategorie:Bad Hofgastein]]

Aktuelle Version vom 1. März 2023, 21:31 Uhr

Der Landeplatz Hofgastein war ein Flugfeld in der Pongauer Marktgemeinde Bad Hofgastein.

Geschichte

Der Landeplatz befand sich südlich des Marktgemeindezentrums im Ortsteil Anger westlich der Gasteiner Ache auf 860 m ü. A.. Seine Länge betrug 375 Meter, seine Breite 260 Meter.

Er wurde im Sommer 1933 in Betrieb genommen und sollte für den Fremdenverkehr Gäste ins Gasteinertal bringen. Anlässlich der Generalversammlung des Österreichischen Aero-Clubs am Sonntag, den 3. September, fand am Samstag, den 2. September dann ein "Sternflug nach Gastein" statt, um der internationalen Welt den Landeplatz vorzuführen. An Persönlichkeiten waren bereits am Vortag der Salzburger Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl, Gesandter Dr. Rintelen, der belgische Luftfahrtminister Lippens, General Wagner von der OeLag, Reg.-Rat Hofmann-Ostenhof, Hofrat Hans Hofmann-Montanus (Gründer des Salzburger Landesverkehrsamtes) u. a. angereist.

Trotz des schlechten Wetters trafen am Samstag nach 16 Uhr bis auf ein Flugzeug alle für den Sternflug gemeldeten Maschinen ein. Zuvor hatten sie einen Zwischenlandung am Flugfeld Maxglan bei Salzburg eingelegt. Der Gesellschaftsflug am Sonntag musste dann wegen schlechter Witterung auf Montag verschoben werden.[1]

Am 27. Mai 1934 landeten bei schlechtem Wetter 20 Flugzeuge des Pfingstfluges des Österreichischen Aero-Clubs. Nach einem Bankett auf Einladung von Prinz Heinrich der Niederlande (er weilte gerade zur Kur in Bad Gastein) im Grandhotel Straubinger hoben die Flugzeuge nachmittags zum Weiterflug nach Wien ab.

1935 stand bei der Beschreibung des Landeplatzes "Hochspannungsleitung längs der Ache, Telephonleitung längs der Straße. Nicht ständig benützbar.".

Weblinks

Quelle

Einzelnachweise

  1. Quelle Salzburger Volksblatt, [anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19330904&query="Ein%20Festtag%20für%20das%20Gasteiner%20Tal."&ref=anno-search&seite=1 Ausgabe vom 4. September 1933, Seite 1]: Ein Festtag für das Gasteiner Tal (ANNO)