Adolf Wieser: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „==== Einzelnachweise ====“ durch „== Einzelnachweise ==“)
 
(16 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Schulrat Dipl.-Päd. '''{{PAGENAME}}''' (* [[1940]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]]) war Direktor der [[Hauptschule Saalfelden-Bahnhof]].
+
Schulrat Dipl.-Päd. '''Adolf Wieser''' (* [[17. Oktober]] [[1940]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]]) war Direktor der [[Hauptschule Saalfelden-Bahnhof]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
 
Der Sohn eines Maurers und einer Kellnerin besuchte nach der [[Volksschule Saalfelden I|Volks-]] und [[Hauptschule Saalfelden-Markt|Hauptschule]] in Saalfelden die [[Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg, wo er 1959 mit Auszeichnung maturierte.
 
Der Sohn eines Maurers und einer Kellnerin besuchte nach der [[Volksschule Saalfelden I|Volks-]] und [[Hauptschule Saalfelden-Markt|Hauptschule]] in Saalfelden die [[Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg, wo er 1959 mit Auszeichnung maturierte.
  
Seine erste Anstellung als Lehrer erhielt er an der [[Volksschule Leogang]], unterrichtete dann an der 1961 [[Volksschule Fusch an der Großglocknerstraße]] und ab 1962 an der [[Volksschule Saalfelden I|Knabenvolksschule]] in Saalfelden.
+
Seine erste Anstellung als Lehrer erhielt er an der [[Volksschule Leogang]], unterrichtete dann an der [[1961]] [[Volksschule Fusch an der Großglocknerstraße]] und ab [[1962]] an der [[Volksschule Saalfelden I|Knabenvolksschule]] in Saalfelden.
  
Nach dem [[Bundesheer]] unterrichtete er 1964 bis 1972 an der [[Hauptschule Saalfelden-Markt]].  
+
Nach dem [[Bundesheer]] unterrichtete er [[1964]] bis 1972 an der [[Hauptschule Saalfelden-Markt]].  
  
 
Berufsbegleitend absolvierte er bis 1967 die Lehrbefähigungsprüfung für Hauptschulen in Mathematik, Bildnerischer Erziehung und Pädagogik.  
 
Berufsbegleitend absolvierte er bis 1967 die Lehrbefähigungsprüfung für Hauptschulen in Mathematik, Bildnerischer Erziehung und Pädagogik.  
  
1972 kam er an die neu eröffnete [[Hauptschule Saalfelden-Bahnhof]], deren Leitung er 1995 übernahm. Dort führte er 1995 die unverbindliche Übung Blasmusik ein.
+
[[1972]] kam er an die neu eröffnete [[Hauptschule Saalfelden-Bahnhof]], deren Leitung er [[1995]] übernahm. Dort führte er 1995 die unverbindliche Übung Blasmusik ein.
  
 
Wieser beherrscht das Musizieren auf der Zither, der Geige, der Orgel und der Trompete und brachte seine Kenntnisse auch in die Schulkapelle und das Streichorchester Saalfelden ein. Seit 2000 ist er in Pension.
 
Wieser beherrscht das Musizieren auf der Zither, der Geige, der Orgel und der Trompete und brachte seine Kenntnisse auch in die Schulkapelle und das Streichorchester Saalfelden ein. Seit 2000 ist er in Pension.
  
{{PAGENAME}} ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.
+
Adi Wieser ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.
  
=== Engagement um das [[Heimatmuseum Schloss Ritzen]] ===
+
=== Engagement um das Heimatmuseum Schloss Ritzen ===
Wieser war seit 1965 im Vorstand des Museumsvereins Schloss Ritzen in Saalfelden, seit 1991 als Obmann. Der Museumsverein wurde 2000 mit dem Museumspreis ''Salzburger Museumsschlüssel'' geehrt.
+
Wieser war seit 1965 im Vorstand des [[Museumsverein Schloss Ritzen|Museumsvereins Schloss Ritzen]] ([[Heimatmuseum Schloss Ritzen]]) in Saalfelden, seit 1991 als Obmann. Der Museumsverein wurde 2000 mit dem Museumspreis [[Salzburger Museumsschlüssel]] geehrt.
  
=== Engagement für den Gebietsverband [[Salzburger Saalachtal|Pinzgauer Saalachtal]] ===
+
=== Engagement für den Gebietsverband Pinzgauer Saalachtal ===
 
Neben seiner Tätigkeit als Kustos des Heimatmuseums Schloss Ritzen und seinem Beruf als Lehrer engagierte sich Wieser seit 1972 auch für den Gebietsverband [[Salzburger Saalachtal|Pinzgauer Saalachtal]]. Von 1973 bis 1989 war er Geschäftsführer, seit der Übernahme der Regionalbetreuung durch die [[Salzburger Land Tourismus GmbH]] Obmann des Verbandes.
 
Neben seiner Tätigkeit als Kustos des Heimatmuseums Schloss Ritzen und seinem Beruf als Lehrer engagierte sich Wieser seit 1972 auch für den Gebietsverband [[Salzburger Saalachtal|Pinzgauer Saalachtal]]. Von 1973 bis 1989 war er Geschäftsführer, seit der Übernahme der Regionalbetreuung durch die [[Salzburger Land Tourismus GmbH]] Obmann des Verbandes.
  
 
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
1991 wurde Adolf Wieder der Berufstitel Schulrat verliehen.
+
1991 wurde Adolf Wieder der Berufstitel ''Schulrat'' verliehen.
  
Er ist Träger des ''Ehrenzeichens in Silber der Marktgemeinde Saalfelden''.
+
Er ist Träger des [[Ehrenzeichen in Silber der Stadt Saalfelden am Steineren Meer|Ehrenzeichens in Silber der Marktgemeinde Saalfelden]].
  
Am 17. Dezember 1999 wurde ihm das ''Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um den Fremdenverkehr im Land Salzburg'' verliehen.<ref>[http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=21414 Salzburger Landeskorrespondenz vom 17.12.1999]</ref>
+
Am [[17. Dezember]] [[1999]] wurde ihm das ''[[Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Tourismus|Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um den Fremdenverkehr im Land Salzburg]]'' verliehen.<ref>[https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=21414 Salzburger Landeskorrespondenz vom 17.12.1999]</ref>
  
Am [[28. Februar]] [[2000]] erhielt er von [[Landeshauptmann]] [[Franz Schausberger]] das ''[[Silbernes Verdienstzeichen des Landes Salzburg|Silberne Verdienstzeichen des Landes Salzburg]]'' überreicht.<ref>[http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=21901 Salzburger Landeskorrespondenz vom 29.02.2000]</ref>  
+
Am [[28. Februar]] [[2000]] erhielt er von [[Landeshauptmann]] [[Franz Schausberger]] das ''[[Silbernes Verdienstzeichen des Landes Salzburg|Silberne Verdienstzeichen des Landes Salzburg]]'' überreicht.<ref>[https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=21901 Salzburger Landeskorrespondenz vom 29.02.2000]</ref>  
  
 
In Anerkennung seiner 40-jährigen Mitarbeit im ''Volksliedchor'' (früher ''Männerchor'') verlieh ihm die Gemeinde Saalfelden im Jahr 2000 ihr ''Ehrenzeichen in Gold''.
 
In Anerkennung seiner 40-jährigen Mitarbeit im ''Volksliedchor'' (früher ''Männerchor'') verlieh ihm die Gemeinde Saalfelden im Jahr 2000 ihr ''Ehrenzeichen in Gold''.
Zeile 35: Zeile 35:
 
2004 erhielt er den ''Tourismuspreis der [[Saalfelden Leogang Touristik GmbH]]''.
 
2004 erhielt er den ''Tourismuspreis der [[Saalfelden Leogang Touristik GmbH]]''.
  
Am [[25. Oktober]] [[2005]] wurde er zum ''[[Salzburger der Woche]]'' gekürt.
+
Am [[25. Oktober]] [[2005]] wurde er von ''salzburg.at'' zum "''Salzburger der Woche''" gekürt.
  
==Quellen==
+
== Quelle ==
* [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=35432 Salzburger Landeskorrespondenz vom 25.10.2005]
+
* [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=35432 Salzburger Landeskorrespondenz vom 25.10.2005]
 +
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>
  
 
{{Zeitfolge
 
{{Zeitfolge
|AMT= Direktor der [[Hauptschule Neukirchen am Großvenediger]]
+
|AMT= Direktor der [[Hauptschule Saalfelden-Bahnhof]]
|ZEIT= [[1995]] – [[2000]]
+
|ZEIT= [[1995]]–[[2000]]
|VORGÄNGER= NN
+
|VORGÄNGER= [[Walter Thauerer]]
 
|NACHFOLGER=[[Christine Pichler]]
 
|NACHFOLGER=[[Christine Pichler]]
 
}}
 
}}
Zeile 52: Zeile 53:
 
[[Kategorie:Person (Bildung)]]
 
[[Kategorie:Person (Bildung)]]
 
[[Kategorie:Beamter]]
 
[[Kategorie:Beamter]]
 +
[[Kategorie:Person (Tourismus)]]
 +
[[Kategorie:Manager]]
 +
[[Kategorie:Geschäftsführer]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
Zeile 57: Zeile 61:
 
[[Kategorie:Schuldirektor]]
 
[[Kategorie:Schuldirektor]]
 
[[Kategorie:Saalfelden am Steinernen Meer]]
 
[[Kategorie:Saalfelden am Steinernen Meer]]
 +
[[Kategorie:Pinzgau]]
 +
[[Kategorie:Geboren 1940]]

Aktuelle Version vom 21. Juli 2021, 12:25 Uhr

Schulrat Dipl.-Päd. Adolf Wieser (* 17. Oktober 1940 in Saalfelden am Steinernen Meer) war Direktor der Hauptschule Saalfelden-Bahnhof.

Leben

Der Sohn eines Maurers und einer Kellnerin besuchte nach der Volks- und Hauptschule in Saalfelden die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg, wo er 1959 mit Auszeichnung maturierte.

Seine erste Anstellung als Lehrer erhielt er an der Volksschule Leogang, unterrichtete dann an der 1961 Volksschule Fusch an der Großglocknerstraße und ab 1962 an der Knabenvolksschule in Saalfelden.

Nach dem Bundesheer unterrichtete er 1964 bis 1972 an der Hauptschule Saalfelden-Markt.

Berufsbegleitend absolvierte er bis 1967 die Lehrbefähigungsprüfung für Hauptschulen in Mathematik, Bildnerischer Erziehung und Pädagogik.

1972 kam er an die neu eröffnete Hauptschule Saalfelden-Bahnhof, deren Leitung er 1995 übernahm. Dort führte er 1995 die unverbindliche Übung Blasmusik ein.

Wieser beherrscht das Musizieren auf der Zither, der Geige, der Orgel und der Trompete und brachte seine Kenntnisse auch in die Schulkapelle und das Streichorchester Saalfelden ein. Seit 2000 ist er in Pension.

Adi Wieser ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.

Engagement um das Heimatmuseum Schloss Ritzen

Wieser war seit 1965 im Vorstand des Museumsvereins Schloss Ritzen (Heimatmuseum Schloss Ritzen) in Saalfelden, seit 1991 als Obmann. Der Museumsverein wurde 2000 mit dem Museumspreis Salzburger Museumsschlüssel geehrt.

Engagement für den Gebietsverband Pinzgauer Saalachtal

Neben seiner Tätigkeit als Kustos des Heimatmuseums Schloss Ritzen und seinem Beruf als Lehrer engagierte sich Wieser seit 1972 auch für den Gebietsverband Pinzgauer Saalachtal. Von 1973 bis 1989 war er Geschäftsführer, seit der Übernahme der Regionalbetreuung durch die Salzburger Land Tourismus GmbH Obmann des Verbandes.

Ehrungen

1991 wurde Adolf Wieder der Berufstitel Schulrat verliehen.

Er ist Träger des Ehrenzeichens in Silber der Marktgemeinde Saalfelden.

Am 17. Dezember 1999 wurde ihm das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um den Fremdenverkehr im Land Salzburg verliehen.[1]

Am 28. Februar 2000 erhielt er von Landeshauptmann Franz Schausberger das Silberne Verdienstzeichen des Landes Salzburg überreicht.[2]

In Anerkennung seiner 40-jährigen Mitarbeit im Volksliedchor (früher Männerchor) verlieh ihm die Gemeinde Saalfelden im Jahr 2000 ihr Ehrenzeichen in Gold.

2004 erhielt er den Tourismuspreis der Saalfelden Leogang Touristik GmbH.

Am 25. Oktober 2005 wurde er von salzburg.at zum "Salzburger der Woche" gekürt.

Quelle

Einzelnachweise

Zeitfolge