Dichrorampha agilana: Unterschied zwischen den Versionen
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==Biologie und Gefährdung== | ==Biologie und Gefährdung== | ||
| − | Über die Biologie der Imagines und die Entwicklungsstadien der Art ist aus Salzburg nichts bekannt. Die Raupen fressen nach Razowski (2001) an den Wurzeln von ''Tanacetum'' (Wucherblumen) oder ''[[Leucanthemum vulgare]]'' (Margerite). Über eine Gefährdung der Art in Salzburg kann mangels Daten keine Aussage getroffen werden, doch gilt sie als verschollen. | + | Über die Biologie der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] und die Entwicklungsstadien der Art ist aus Salzburg nichts bekannt. Die Raupen fressen nach Razowski (2001) an den Wurzeln von ''Tanacetum'' (Wucherblumen) oder ''[[Leucanthemum vulgare]]'' (Margerite). Über eine Gefährdung der Art in Salzburg kann mangels Daten keine Aussage getroffen werden, doch gilt sie als verschollen. |
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*Razowski, J. 2001. Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung-Verbreitung-Flugstandort-Lebensweise der Raupen. Hrsgb. Frantisek Slamka, Bratislava, 319 pp. | *Razowski, J. 2001. Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung-Verbreitung-Flugstandort-Lebensweise der Raupen. Hrsgb. Frantisek Slamka, Bratislava, 319 pp. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Mai 2025, 15:54 Uhr
Dichrorampha agilana (Grapholitha agilana Tengström, 1848) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Tortricidae.
Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]
D. agilana wurde in Salzburg bisher erst ein einziges Mal nachgewiesen, wobei der Fund durch Mitterberger (1909) vom 24.8.1905 in Leopoldskron (Zone Ia, Stadt Salzburg, nach Embacher et al. 2011) bereits mehr als 110 Jahre zurück liegt. Der Fundort liegt in rund 430 m Höhe (Kurz & Kurz 2017). Weitere Einzelheiten zum Fund sind nicht bekannt. Nach Razowski (2001) bewohnen die Tiere in Mitteleuropa trockene, offene Biotope und fliegen in einer Generation pro Jahr.
Biologie und Gefährdung
Über die Biologie der Imagines und die Entwicklungsstadien der Art ist aus Salzburg nichts bekannt. Die Raupen fressen nach Razowski (2001) an den Wurzeln von Tanacetum (Wucherblumen) oder Leucanthemum vulgare (Margerite). Über eine Gefährdung der Art in Salzburg kann mangels Daten keine Aussage getroffen werden, doch gilt sie als verschollen.
Weiterführende Informationen
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Bilder
Dichrorampha agilana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Embacher, Gernot; Gros, Patrick; Kurz, M. A.; Kurz, M. E. & Zeller-Lukashort, Christof, 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 5-89.
- Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2017. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 29 Mai 2017].
- Mitterberger, K. 1909. Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.
- Razowski, J. 2001. Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung-Verbreitung-Flugstandort-Lebensweise der Raupen. Hrsgb. Frantisek Slamka, Bratislava, 319 pp.
- ↑ siehe Phänologie