Burghausen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Burghausen Altstadt.jpg|thumb|Blick von [[Ach]] im [[Innviertel]] über die [[Salzach]] zur Altstadt von Burghausen, oberhalb die Festung Burghausen]]
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'''Burghausen''' ist eine Stadt in [[Bayern]] an der [[Salzach]].  
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[[Datei:Burghausen Altstadt.jpg|thumb|Blick von [[Ach]] im [[Innviertel]] über die [[Salzach]] zur Altstadt von Burghausen, oberhalb die Festung Burghausen.]]
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[[Datei:Wehrgang.jpg|thumb|Burggebäude mit Toranlage.]]
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'''Burghausen''' ist eine Stadt in [[Bayern]] in [[Deutschland]] an der [[Salzach]].
  
==Allgemeines==
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== Geografie ==
Westlich oberhalb der Stadt und der Salzach erstreckt sich auf einem Höhenzug die längste Burganlage Deutschlands mit 1&nbsp;043 Metern. Seit einem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde gilt sie als „längste Burg der Welt“.<ref>Quelle [http://www.welt.de/reise/article4416146/Burghausen-hat-die-laengste-Burg-der-Welt.html Die Welt, 29. August 2009]</ref>.  
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Westlich oberhalb der Stadt und der Salzach erstreckt sich auf einem Höhenzug die längste Burganlage Deutschlands mit 1&nbsp;043 Metern. Seit einem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde gilt sie mit 1&nbsp;051&nbsp;Metern auch als "längste Burg der Welt".<ref>Quelle [https://www.welt.de/reise/article4416146/Bayern-Burghausen-hat-die-laengste-Burg-der-Welt.html Die Welt, 29. August 2009]</ref>. Allerdings behauptet dies auch die Festung Fenestrelle im Piemont in Italien, die auf einer Länge von etwa zwei Kilometern bei einem Höhenunterschied von 530 Meter überwindet.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Festung_Fenestrelle de.wikipedia.org]</ref>.  
  
Die Stadt ist auch Mitglied in der Tourismuswerbegemeinschaft [[Seelentium]].
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Die Stadt ist Mitglied in der Tourismuswerbegemeinschaft [[Entdeckerviertel]], vorher hieß die Gemeinschaft Seelentium.
  
 
== Ortsteil Raitenhaslach ==
 
== Ortsteil Raitenhaslach ==
[[File:Kloster raitenhaslach (103).JPG|thumb|Kloster Raitenhaslach]]
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[[File:Kloster raitenhaslach (103).JPG|thumb|Zisterzienserkloster Raitenhaslach]]
[[Datei:Raitenhaslach.JPG|thumb|die ehemalige Stiftkirche inmitten des ausgedehnten ehemaligen Klosterareals ]]
 
[[File:Raitenhaslach-neu.jpg|thumb|Kloster Raitenhaslach nach einem Kupferstich von Michael Wening von 1721]]
 
[[Datei:Altar in Raitenhaslach.jpg|thumb|prunkvoller Altar in Raitenhaslach]]
 
Das ehemalige Zisterzienserkloster [[Raitenhaslach]] liegt in [[Bayern]]  an der [[Salzach]].
 
  
===Geschichte===
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Das ehemalige [[Zisterzienserkloster Raitenhaslach]] befindet sich im Stadtteil Raitenhaslach an der [[Salzach]].
Das [[1803]] im Zuge der [[Säkularisierung]] aufgelöste Kloster Raitenhaslach liegt südlich des Stadtzentrums von [[Burghausen]]. Der ursprüngliche Gründungsort des Klosters war Schützing an der Alz (im Dreieck [[Altötting]] - Marktl - Burghausen gelegen). [[1145]] wurde das Zisterzienserkloster dann nach Raitenhaslach verlegt. Gegründet wurde es schon [[1143]] von Graf Wolfher von Tegernbach und seiner Gemahlin. Durch großzügige Schenkungen von weltlichen und geistlichen Herren vermehrte sich der Grund– und Güterbesitz des Klosters. Im [[13. Jahrhundert]] erblühte das Kloster unter den [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischöfen]].  
 
  
Der Besitz eines möglichst umfangreichen Ablassschatzes war den Mönchen des Klosters stets sehr wichtig. So findet sich der frühestes Ablassbrief bereits im Jahr [[1262]], datiert mit [[13. April]].
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== Salzburgbezug ==
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Der römisch-deutsche Kaiser Ludwig der Bayer hatte Burghausen [[1336]] das Privileg erteilt, dass das [[Hallein]]er [[Salz]] bis hierher auf der Salzach verschifft werden musste, bevor es auf den Landweg umgeladen werden durfte.
  
Der [[barock]]e Umbau erfolgte in den Jahren [[1690]] bis [[1696]]. Im [[18. Jahrhundert]] fanden weitere umfangreiche Baumaßnahmen statt. Die heutige Gestalt und Fassade der Basilika stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und sind im Stil des [[Rokoko]] gehalten.  
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Das bayerische Kreiskommissariat diente als leitende Verwaltungsbehörde im königlich bayerischen [[Salzachkreis]] [[1810]] bis [[1816]]. Große Teile der Salzburger Verwaltungsakten des Kreiskommissariats wurden 1816 nach Burghausen und später nach [[München]] gebracht, wo sie sich heute im Staatsarchiv München befinden.<ref>[https://www.salzburg.gv.at/themen/salzburg/landesarchiv/historischesarchiv-unterbehoerden www.salzburg.gv.at], abgefragt am 21. April 2017, Link am 26. November 2025 erneuert</ref>
  
Bis zur Auflösung des Klosters im Jahre [[1803]] war es eng mit dem bayerischen Herrscherhaus verbunden. In der Zeit von [[1396]] bis [[1502]] wurden hier Angehörige der [[Wittelsbacher]] beigesetzt. Die meisten Klostergebäude wurden nach der Aufhebung verkauft. Einige Gebäude sind dann abgerissen worden, wie das Refektorium und die Bibliothek.
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Die [[Wallfahrtskirche Marienberg]] gehörte bis [[1818]] kirchlich zum [[Erzbistum Salzburg]].
  
===Klosterküche===
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[[Franz Xaver Gruber]], der Komponist des Liedes "[[Stille Nacht! Heilige Nacht!‎]]", erhielt von seinem Vater ein gebrauchtes Spinett, das dieser in Burghausen um fünf [[Gulden]] kaufte.
Die klösterliche Küche des heutigen Klosterbräus basiert teilweise auf einem Kochbuch von [[1719]], ist aber vom Chefkoch in Harmonie mit den heutigen Gaumengewohnheiten gebracht worden.
 
  
Als im April [[1782]] Papst Pius VI. auf seiner Rückreise von Wien nach Rom spontan einer Einladung von Kurfürst Karl Theodor nach München folgte, herrschte im Zisterzienserkloster Raitenhaslach große Aufregung: Würde der Papst das Kloster womöglich als Nachtlager nutzen? Bis auf die Innbrücke in [[Braunau am Inn]] wurde Papst Pius VI. offiziell  vom österreichischen Grafen Kobenzel begleitet. Dann nahm ihn dann eine kurbayerische Deputation in Empfang. Sein Weg streifte das damals berühmte Kloster im nur sieben Kilometer entfernten Marktl, wo die Pferde gewechselt wurden. Am 25. April 1782 traf Pius im altehrwürdigen Wallfahrtsort Altötting ein, um von dort über Ramsau nach München weiter zu reisen.
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Die [[Pfarrer von Burghausen]] der [[Katholische Kirche|römisch–katholischen]] [[Pfarre Burghausen]] gehörten zum [[Archidiakonat Baumburg]].
  
Das Kloster Raitenhaslach, etwa in der Mitte der Route gelegen, schien also die ideale Übernachtungsstätte für den Heiligen Vater zu sein. Abt Theobald Weissenbach, ein Bierwirtssohn aus Wemding, wollte den Papst nicht nur entsprechend bewirten, sondern ließ das mit religiösen Motiven bereits prunkvoll ausgemalte Gästezimmer auf Hochglanz bringen und versah die linke Zimmerecke mit einem verzierten Schrank – in der Form identisch dem großen geschwungenen Kaminofen in der rechten Zimmerecke – um den [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#L|Leibstuhl]] dezent zu kaschieren. Der barocke Prunksaal („Steinerner Saal“) wurde feierlich geschmückt, ebenso die große Klosterkirche. An den Küchenmeister erging der Auftrag, sowohl eine üppige Mahlzeit mit mehreren Gängen als auch eine bescheidene Brotzeit (ganz in der Tradition des Ordens, also fleischlos) vorzubereiten. Dazu ein frisches Bier aus der klostereigenen Brauerei oder ein Wein (Muskateller oder grüner Veltliner) aus den Lesegärten des Klosters in Weinzierl bei Krems ([[Nö]].).
 
 
Ob der Heilige Vater nun tatsächlich im Kloster übernachtet und, falls ja, was er dort gegessen hat – das ist bedauerlicherweise nicht belegt. Wohl aber weiß man, dass alles für den Fall bereitet war. Und dass es in Strömen regnete an jenem Apriltag anno 1782.
 
 
===Pfarrkirche heute===
 
[[1806]] wurde aus der ehemaligen Klosterkirche die heutige Pfarrkirche. Die Innenausstattung der Kirche wurde immer dem aktuellen Kunststil angepasst. Besonders sehenswert sind die Altäre, die Fresken und der Kreuzgang mit den Grabplatten.
 
 
===Bildergalerie===
 
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Datei:Ehem. Stiftskirche in Raitenhaslach.jpg|Ehem. Stiftskirche in Raitenhaslach, Eingangsseite
 
Datei:Schmiedeeisernes Gitter beim Eingang in die Pfarrkirche Raitenhaslach.jpg|Schmiedeeisernes Gitter beim Eingang in die Pfarrkirche Raitenhaslach
 
Datei:Ehemalige Stiftskirche, heutige Pfarrkirche in Raitenhaslach.jpg|Ehemalige Stiftskirche, heutige Pfarrkirche in Raitenhaslach
 
Datei:Chorseite in der ehem. Stiftskirche Raitenhaslach.jpg|Chorseite in der ehem. Stiftskirche Raitenhaslach
 
Datei:Auferstellungsdarstellung in Raitenhaslach.jpg|Auferstellungsdarstellung in Raitenhaslach
 
Datei:Raitenhaslach, Kirchenansicht vom Klosterinnenhof aus.jpg|Raitenhaslach, Kirchenansicht vom Klosterinnenhof aus
 
Datei:Kreuzgang mit Grabplatten im ehemaligen Stift Raitenhaslach.jpg|Kreuzgang mit Grabplatten im ehemaligen Stift Raitenhaslach
 
Datei:Grabplatte des Ulrich von Straßwalchen im Kreuzgang von Raitenhaslach.jpg|Grabplatte des Ulrich von Straßwalchen im Kreuzgang von Raitenhaslach
 
Datei:Grabstein des Jörg von Trenbeck.jpg|besonders eindrucksvoller Grabstein des Jörg von Trenbeck
 
Datei:Salzachverlauf bei Raitenhaslach.jpg|Salzachverlauf bei Raitenhaslach
 
Datei:Atrium an der Salzach.jpg|Atrium der Mönche an der Salzach
 
Datei:Skulptur im geräumigen Klosterhof.jpg|Skulptur im geräumigen Klosterhof
 
Datei:Raitenhaslach, ehemalige Klosterbrauerei.jpg|Raitenhaslach, ehemalige Klosterbrauerei
 
Datei:Ehemaliger Brauereisudkessel als Brunnen in Raitenhaslach.jpg|Ehemaliger Braukessel als Brunnen in Raitenhaslach
 
Datei:Klostergasthof Raitenhaslach.jpg|Klostergasthof Raitenhaslach
 
Datei:Plättenanlegestelle Raitenhaslach.jpg|Plättenanlegestelle Raitenhaslach
 
</gallery>
 
 
==Salzburgbezug==
 
König Ludwig von Bayern hatte Burghausen [[1336]] das Privileg erteilt, dass das [[Hallein]]er [[Salz]] bis hier auf der Salzach verschifft werden musste, bevor es auf den Landweg umgeladen werden durfte.
 
 
Das bayerische Kreiskommissariat fungierte als leitende Verwaltungsbehörde im königlich bayerischen [[Salzachkreis]] [[1810]] bis [[1816]]. Große Teile der Salzburger Verwaltungsakten des Kreiskommissariats wurden 1816 nach Burghausen und später nach München gebracht, wo sie sich heute im Staatsarchiv München befinden.<ref>Quelle [https://www.salzburg.gv.at/verwaltung_/Seiten/unterbehoerden.aspx www.salzburg.gv.at], abgefragt am 21. April 2017</ref>
 
 
Die [[Wallfahrtskirche Marienberg]] gehörte bis [[1818]] zum [[Erzbistum Salzburg]].
 
 
[[Franz Xaver Gruber]], der Komponist des Liedes "[[Stille Nacht, Heilige Nacht]]",  erhielt von seinem Vater ein gebrauchtes Spinett, das er in Burghausen um fünf [[Gulden]] kaufte.
 
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* Karte [[Donau-Alpen-Adria-Radpilgerweg]]
 
* Karte [[Donau-Alpen-Adria-Radpilgerweg]]
* [http://www.klosterwelten.com/klosterwelten_pressemit_06_08.pdf Presseinformation Juni 2008]
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* klosterwelten.com/klosterwelten_pressemit_06_08.pdf, Presseinformation Juni 2008, Link war bei einer Überprüfung am 26. November 2025 nicht mehr abrufbar
* [http://tourismus.burghausen.de/content/index.cfm/fuseaction/11,dsp,0,1,0,0,0,0,Sehenswuerdigkeiten---Raitenhaslach.html  Infos über das Kloster Raitenhaslach]
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* [https://www.visit-burghausen.com/ visit-burghausen.com]
== Fußnoten ==
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== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Ort (Bayern)]]
 
[[Kategorie:Ort (Bayern)]]
 
[[Kategorie:Bayern]]
 
[[Kategorie:Bayern]]
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[[Kategorie:Geschichte (Erzbistum)]]
 
[[Kategorie:Salz]]
 
[[Kategorie:Salz]]
 
[[Kategorie:Seelentium]]
 
[[Kategorie:Seelentium]]

Aktuelle Version vom 26. November 2025, 09:06 Uhr

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Burghausen Ostansicht von Duttendorf-Ach auf der oberösterreichischen Seite aus aufgenommen.
Karte
Burghausen, Ostansicht.
Blick von Ach im Innviertel über die Salzach zur Altstadt von Burghausen, oberhalb die Festung Burghausen.
Burggebäude mit Toranlage.

Burghausen ist eine Stadt in Bayern in Deutschland an der Salzach.

Geografie

Westlich oberhalb der Stadt und der Salzach erstreckt sich auf einem Höhenzug die längste Burganlage Deutschlands mit 1 043 Metern. Seit einem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde gilt sie mit 1 051 Metern auch als "längste Burg der Welt".[1]. Allerdings behauptet dies auch die Festung Fenestrelle im Piemont in Italien, die auf einer Länge von etwa zwei Kilometern bei einem Höhenunterschied von 530 Meter überwindet.[2].

Die Stadt ist Mitglied in der Tourismuswerbegemeinschaft Entdeckerviertel, vorher hieß die Gemeinschaft Seelentium.

Ortsteil Raitenhaslach

Zisterzienserkloster Raitenhaslach

Das ehemalige Zisterzienserkloster Raitenhaslach befindet sich im Stadtteil Raitenhaslach an der Salzach.

Salzburgbezug

Der römisch-deutsche Kaiser Ludwig der Bayer hatte Burghausen 1336 das Privileg erteilt, dass das Halleiner Salz bis hierher auf der Salzach verschifft werden musste, bevor es auf den Landweg umgeladen werden durfte.

Das bayerische Kreiskommissariat diente als leitende Verwaltungsbehörde im königlich bayerischen Salzachkreis 1810 bis 1816. Große Teile der Salzburger Verwaltungsakten des Kreiskommissariats wurden 1816 nach Burghausen und später nach München gebracht, wo sie sich heute im Staatsarchiv München befinden.[3]

Die Wallfahrtskirche Marienberg gehörte bis 1818 kirchlich zum Erzbistum Salzburg.

Franz Xaver Gruber, der Komponist des Liedes "Stille Nacht! Heilige Nacht!‎", erhielt von seinem Vater ein gebrauchtes Spinett, das dieser in Burghausen um fünf Gulden kaufte.

Die Pfarrer von Burghausen der römisch–katholischen Pfarre Burghausen gehörten zum Archidiakonat Baumburg.

Bilder

 Burghausen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Burghausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Burghausen, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle Die Welt, 29. August 2009
  2. de.wikipedia.org
  3. www.salzburg.gv.at, abgefragt am 21. April 2017, Link am 26. November 2025 erneuert