Sommersonnwendfeuer: Unterschied zwischen den Versionen

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Jedes Jahr lodern zahlreiche '''Sonnwendfeuer''' im Land Salzburg, vor allem aber auf den Berggipfeln und Höhen unseres Landes.
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Zahlreiche '''Sommersonnwendfeuer''' lodern jedes Jahr um den Sommersonnenwendetag, dem [[21. Juni]], im [[Salzburg (Bundesland)|Lande Salzburg]], vor allem aber auf den Berggipfeln und Höhen.  
  
Besonders eindrucksvoll sind dabei die Sonnwendfeuer auf den Bergketten der [[Leoganger Steinberge]] und dem [[Steinernes Meer|Steinernen Meer]]. Aber auch im [[Flachgau]] findet sich noch sehr häufig dieser Brauch, sogar auf der [[Salzach]] treiben schwimmende Sonnwendlichter flussabwärts.
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In fast jeder Gemeinde des Salzburger Landes existiert dieser [[Bräuche im Salzburger Land|Brauch]]. Normalerweise flackern die SonnSommersonnwendfeuer wendfeuer in der Nacht des 21. Juni auf den 22. Juni. Die großen Sommersonnwendfeuer werden im Normalfall auf einer Anhöhe (in den Gebirgsdörfern meistens auf einem Berggipfel, im Hügelland meistens auf einem hohen Hügel) abgehalten. Besonders eindrucksvoll sind dabei die Sommersonnwendfeuer auf den Bergketten der [[Leoganger Steinberge]] und dem [[Steinernen Meer]]. Außerdem treiben am Sommersonnenwendetag schwimmende Sonnwendlichter auf der [[Salzach]] flussabwärts. In [[Ramingstein]] ist das Sonnwendscheibentreiben ein beliebtes Brauchtum. Dabei werden glühende Scheiben durch den Nachthimmel geschleudert. ''Berge in Flammen'' nennt sich die Sommersonnwendfeuer-Veranstaltung im [[Gasteinertal]].  
  
Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne ''Beistand'' leisten. Ebenso wie die [[Osterfeuer]] und das [[Johannisfeuer]] wurden im frühen Mittelalter fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben.
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Meistens hat jede Gemeinde zur Sommersonnenwende ein eigenes Sommersonnwendfeuer, das oft auch von einem Verein organisiert wird, so zum Beispiel oft von Heimatvereinen oder Landjugendgruppen.
  
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Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne ''Beistand'' leisten. Ebenso wie die [[Osterfeuer]] und das [[Johannisfeuer]] wurden die Sommersonnwendfeuer im frühen [[Mittelalter]] fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben.
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== Siehe auch ==
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* [[Brauchtumsfeuer]]
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* [[Sonnwendfeuer]]
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** [[Wintersonnenwende|Wintersonnwendfeuer]]
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==Quelle==
 
==Quelle==
* Salzburger Volkskultur ''Brauchtumskalender 2004/1''
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* [[Salzburger Volkskultur]] ''Brauchtumskalender 2004/1''
  
 
[[Kategorie:Tourismus]]
 
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[[Kategorie:Brauch (Veranstaltung)]]
 
[[Kategorie:Veranstaltung]]
 
[[Kategorie:Veranstaltung]]

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2023, 12:29 Uhr

Sonnwendfeuer in Thalgau
vor dem Entzünden
Sonnwendfeuer am Thalgauberg

Zahlreiche Sommersonnwendfeuer lodern jedes Jahr um den Sommersonnenwendetag, dem 21. Juni, im Lande Salzburg, vor allem aber auf den Berggipfeln und Höhen.

Allgemeines

In fast jeder Gemeinde des Salzburger Landes existiert dieser Brauch. Normalerweise flackern die SonnSommersonnwendfeuer wendfeuer in der Nacht des 21. Juni auf den 22. Juni. Die großen Sommersonnwendfeuer werden im Normalfall auf einer Anhöhe (in den Gebirgsdörfern meistens auf einem Berggipfel, im Hügelland meistens auf einem hohen Hügel) abgehalten. Besonders eindrucksvoll sind dabei die Sommersonnwendfeuer auf den Bergketten der Leoganger Steinberge und dem Steinernen Meer. Außerdem treiben am Sommersonnenwendetag schwimmende Sonnwendlichter auf der Salzach flussabwärts. In Ramingstein ist das Sonnwendscheibentreiben ein beliebtes Brauchtum. Dabei werden glühende Scheiben durch den Nachthimmel geschleudert. Berge in Flammen nennt sich die Sommersonnwendfeuer-Veranstaltung im Gasteinertal.

Meistens hat jede Gemeinde zur Sommersonnenwende ein eigenes Sommersonnwendfeuer, das oft auch von einem Verein organisiert wird, so zum Beispiel oft von Heimatvereinen oder Landjugendgruppen.

Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne Beistand leisten. Ebenso wie die Osterfeuer und das Johannisfeuer wurden die Sommersonnwendfeuer im frühen Mittelalter fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben.

Siehe auch

Bilder

 Sonnwendfeuer – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quelle