St. Virgil Ravelin: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''St. Virgil Ravelin''' war eines von vier den Bollwerken vorgelagertes Ravelin der Salzburger [[Stadtbefestigung]] am rechten Salzachufer.
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Das '''St. Virgil Ravelin''' war eines von vier den [[Bollwerk]]en vorgelagertes Ravelin der Salzburger [[Stadtbefestigung]] am rechten Salzachufer.
  
 
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Das Vorwerk der Verteidigungsbauten besaß im Süden eine Höhe von nur etwa sieben Meter nächst dem Hauptwehrgraben und wurde nach Norden zu bis zum dortigen kleinen Wehrgraben über die vorgelagerten Erdwälle noch niedriger, sodass keine toten Winkel entstanden und die Geschütze des Haupt-Bollwerkes dieses Vorwerk vor allem von der Seite aus gut überblicken und verteidigen konnten. Das Ravelin grenzte im Süden an den Hauptgraben der Bastione und war nach Nordosten und Nordwesten von eigenen schmäleren Wehrgräben umgeben.  
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Dieses [[Bollwerk|Vorwerk]] der Verteidigungsbauten besaß im Süden eine Höhe von etwa fünf Meter über dem Gelände und wurde nach Norden zu bis zum dortigen bis sechs Meter tiefen Wehrgraben über die vorgelagerten [[Begriffe Stadtbefestigungen und Verteidigungsanlagen#Mauer und Wall|Erdwälle]] niedriger, sodass keine toten Winkel entstanden und die Geschütze des Haupt-Bollwerkes dieses Vorwerk von der Seite aus gut überblicken und verteidigen konnten. Das Ravelin grenzte im Süden an den Hauptgraben der Bastione und war nach Nordosten und Nordwesten von eigenen Wehrgräben umgeben.
 
   
 
   
 
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== Quellen ==  
* Von Dr. [[Reinhard Medicus]] erstellte weitgehend katasterscharfe Stadtplanserie der Stadt Salzburg (30-Jahr-Abstände) der Jahre 1800 - 2010
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* Von Dr. [[Reinhard Medicus]] erstellte weitgehend katasterscharfe Stadtplanserie der Stadt Salzburg (30-Jahr-Abstände) der Jahre 1800–2010
* Die Entwicklung der Befestigungsanlagen Plan IV/4,  in : [[Historischer Atlas der Stadt Salzburg]], [[Salzburg Archiv]], 1999  
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* Die Entwicklung der Befestigungsanlagen Plan IV/4,  in. [[Historischer Atlas der Stadt Salzburg]], [[Salzburg Archiv]], 1999  
 
* historischer Plan von [[Philipp Harpff]], [[1643]]  
 
* historischer Plan von [[Philipp Harpff]], [[1643]]  
* [[Stadtbefestigung der Stadt Salzburg]]
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* [[Befestigung der Stadt Salzburg]]
  
 
== Weblinks zu historischen Karten ==
 
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* [http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/salzburg/#OV_48_1 Österreichischer Städteatlas/Salzburg]
 
* [http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/salzburg/#OV_48_1 Österreichischer Städteatlas/Salzburg]
 
* [http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/salzburg/view/salzburg_06.ecw/?zoom=2&lat=-3885&lon=5476.5&layers=B Wachstumsphasenkarte mit Legende, von den Anfängen bis 1830]
 
* [http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/salzburg/view/salzburg_06.ecw/?zoom=2&lat=-3885&lon=5476.5&layers=B Wachstumsphasenkarte mit Legende, von den Anfängen bis 1830]
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: → [[Österreichischer Städteatlas Salzburg]], diese Quelle erweist sich allerdings vielfach als wenig verlässlich, siehe dazu [[Diskussion:Österreichischer Städteatlas Salzburg|Diskussion:Österreichischer Städteatlas Salzburg - Fehlerhaftigkeit des Österreichischen Städteatlas Salzburg]]
  
 
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]

Aktuelle Version vom 2. Mai 2019, 09:06 Uhr

Das St. Virgil Ravelin war eines von vier den Bollwerken vorgelagertes Ravelin der Salzburger Stadtbefestigung am rechten Salzachufer.

Lage

Das St. Virgil Ravelin besaß eine symmetrisch dreieckige Form. Im Süden reichte es bis zur Gebäudegrenze Franz-Josef-Straße 16 und 16 a, im Norden bis zum Haus Auerspergstraße 24. Der Kernbereich des Ravelins lag im Bereich der Franz-Josef-Straße.

Funktion

Dieses Vorwerk der Verteidigungsbauten besaß im Süden eine Höhe von etwa fünf Meter über dem Gelände und wurde nach Norden zu bis zum dortigen bis sechs Meter tiefen Wehrgraben über die vorgelagerten Erdwälle niedriger, sodass keine toten Winkel entstanden und die Geschütze des Haupt-Bollwerkes dieses Vorwerk von der Seite aus gut überblicken und verteidigen konnten. Das Ravelin grenzte im Süden an den Hauptgraben der Bastione und war nach Nordosten und Nordwesten von eigenen Wehrgräben umgeben.

Quellen

Weblinks zu historischen Karten

Historisches Kartenmaterial über die Stadt Salzburg:

Österreichischer Städteatlas Salzburg, diese Quelle erweist sich allerdings vielfach als wenig verlässlich, siehe dazu Diskussion:Österreichischer Städteatlas Salzburg - Fehlerhaftigkeit des Österreichischen Städteatlas Salzburg