Karl Köchl: Unterschied zwischen den Versionen
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Im selben Jahr legte er die Lehramtsprüfung ab und trat in den Mittelschuldienst, der ihn von Wien über Hohenstadt ([[Tschechien#Mähren|Mähren]]) 1907 nach Graz führte. | Im selben Jahr legte er die Lehramtsprüfung ab und trat in den Mittelschuldienst, der ihn von Wien über Hohenstadt ([[Tschechien#Mähren|Mähren]]) 1907 nach Graz führte. | ||
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| − | * ''Auszug aus den Beschwerden der [[Salzburger | + | * ''Auszug aus den Beschwerden der [[Hohe Salzburger Landschaft|Salzburger Landschaft]] 1526'', in: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19080003&zoom=2&seite=00000223 MGSLK 48, 1908, S. 223-240] |
| − | * ''Bauernunruhen und [[Gegenreformation]] im Salzburgischen Gebirge, [[1564]]-[[1565]]'', in: [ | + | * ''Bauernunruhen und [[Gegenreformation]] im Salzburgischen Gebirge, [[1564]] - [[1565]]'', in: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19100023&zoom=2&seite=00000107 MGSLK 50, 1910, S. 107-156] |
* mit Viktor Gelinek: ''Briefe Karoline Pichlers an Franz Michael Vierthaler'', in: MGSLK 95, 1955, S. 189-202 | * mit Viktor Gelinek: ''Briefe Karoline Pichlers an Franz Michael Vierthaler'', in: MGSLK 95, 1955, S. 189-202 | ||
* ''[[Franz Michael Vierthaler]]s Leben und Schaffen'', in: MGSLK 98, 1958, S. 1-50 | * ''[[Franz Michael Vierthaler]]s Leben und Schaffen'', in: MGSLK 98, 1958, S. 1-50 | ||
Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 21:47 Uhr
Univ.-Prof. Hofrat Dr. Karl Köchl (* 4. Februar 1879 in der Stadt Salzburg; † 1960) war ein österreichischer Historiker und Pädagoge.
Leben
Karl Köchl war das jüngste von drei Geschwistern.
Er besuchte in seiner Geburtsstadt vier Jahre lang die Übungsschule der Lehrerbildungsanstalt und dann das Staatsgymnasium.
Nach der Maturitätsprüfung 1898 diente er als Einjährig-Freiwilliger im k.u.k. Infanterie-Regiment Erzherzog Rainer Nr. 59.
Von 1899 bis 1903 studierte er an der Universität Wien Geschichte, Geografie und Philosophie (einschließlich Pädagogik). Am 3. Juli 1903 wurde er auf Grund einer Dissertation über "Die große Revolutionsbewegung in den Jahren 1525 und 1526 im Erzstift" zum Doktor der Philosophie promoviert.
Im selben Jahr legte er die Lehramtsprüfung ab und trat in den Mittelschuldienst, der ihn von Wien über Hohenstadt (Mähren) 1907 nach Graz führte.
Später war er Landesschulinspektor der Steiermark und Lehrbeauftragter.
Werke
(mit Salzburgbezug:)
In den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK):
- Die Bauernkriege im Erzstifte Salzburg in den Jahren 1525 und 1526, in: MGSLK 47, 1907, S. 1-118
- Auszug aus den Beschwerden der Salzburger Landschaft 1526, in: MGSLK 48, 1908, S. 223-240
- Bauernunruhen und Gegenreformation im Salzburgischen Gebirge, 1564 - 1565, in: MGSLK 50, 1910, S. 107-156
- mit Viktor Gelinek: Briefe Karoline Pichlers an Franz Michael Vierthaler, in: MGSLK 95, 1955, S. 189-202
- Franz Michael Vierthalers Leben und Schaffen, in: MGSLK 98, 1958, S. 1-50
Quelle
- Wolfgang Brezinka: Pädagogik in Österreich, Band 2: Pädagogik an den Universitäten Prag, Graz und Innsbruck (2003) ISBN 978-3-7001-3218-9