Jakob Riedl: Unterschied zwischen den Versionen
K (+ Kategorie(n)) |
K (Textersetzung - „Ersten Weltkrieg“ durch „Ersten Weltkrieg“) |
||
| (8 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | Ob.Mag.Rt.<ref name="Friedhof"/> '''Jakob Riedl''' (* [[1890]], † [[ | + | Ob.Mag.Rt.<ref name="Friedhof">Grabinschrift auf dem Salzburger [[Kommunalfriedhof]].</ref> '''Jakob Riedl''' (* [[25. Februar]] [[1890]] in Micheldorf, [[OÖ]]; † [[29. Juli]] [[1950]]) war [[Mitglieder des Salzburger Gemeinderates|Gemeinderat]] der [[Stadt Salzburg]].<ref name="Friedhof"/> |
| − | war [[Mitglieder des Salzburger Gemeinderates|Gemeinderat]] der [[Stadt Salzburg]].<ref name="Friedhof"/> | + | |
| − | + | == Leben == | |
| − | + | Der gelernte Maurer besuchte in Salzburg die Bauhandwerkerschule der [[Staatsgewerbeschule]] und war im [[Ersten Weltkrieg]] Soldat. [[1919]] wurde er Sekretär der Bauarbeitergewerkschaft und gehörte von [[1921]] bis [[1934]] für die [[SDAP|Sozialdemokratische Arbeiterpartei]] dem [[Salzburger Gemeinderat]] an. [[1921]] wurde er in die neu gegründete [[Salzburger Arbeiterkammer]] gewählt, deren Sekretär er zwei Jahre später wurde. | |
| − | ==Quellen== | + | |
| + | Nach dem Verbot der SDAP war er von [[1934]] bis zu seiner Verhaftung [[1944]] für den Stadtmagistrat Salzburg tätig. [[1944]] wurde er ins [[KZ Dachau]] eingeliefert. | ||
| + | |||
| + | Nach seiner Rückkehr wurde er im Dezember [[1945]] [[Mitglieder des Salzburger Gemeinderates|Mitglied des Salzburger Gemeinderates]]. Seit [[1949]] bis zu seinem Ableben [[1950]] war er Mitglied des Salzburger [[Stadtsenat]]es. | ||
| + | |||
| + | == Quellen == | ||
| + | * [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 268. | ||
<references/> | <references/> | ||
{{SORTIERUNG:Riedl, Jakob}} | {{SORTIERUNG:Riedl, Jakob}} | ||
| Zeile 9: | Zeile 15: | ||
[[Kategorie:Person (Geschichte)]] | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | ||
[[Kategorie:Politik]] | [[Kategorie:Politik]] | ||
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Person (Politik)]] |
[[Kategorie:Salzburger Gemeinderat]] | [[Kategorie:Salzburger Gemeinderat]] | ||
[[Kategorie:Stadt Salzburg]] | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] | ||
| + | [[Kategorie:Zuagroaste]] | ||
Aktuelle Version vom 27. September 2021, 10:54 Uhr
Ob.Mag.Rt.[1] Jakob Riedl (* 25. Februar 1890 in Micheldorf, OÖ; † 29. Juli 1950) war Gemeinderat der Stadt Salzburg.[1]
Leben
Der gelernte Maurer besuchte in Salzburg die Bauhandwerkerschule der Staatsgewerbeschule und war im Ersten Weltkrieg Soldat. 1919 wurde er Sekretär der Bauarbeitergewerkschaft und gehörte von 1921 bis 1934 für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei dem Salzburger Gemeinderat an. 1921 wurde er in die neu gegründete Salzburger Arbeiterkammer gewählt, deren Sekretär er zwei Jahre später wurde.
Nach dem Verbot der SDAP war er von 1934 bis zu seiner Verhaftung 1944 für den Stadtmagistrat Salzburg tätig. 1944 wurde er ins KZ Dachau eingeliefert.
Nach seiner Rückkehr wurde er im Dezember 1945 Mitglied des Salzburger Gemeinderates. Seit 1949 bis zu seinem Ableben 1950 war er Mitglied des Salzburger Stadtsenates.
Quellen
- Kaut, Josef: Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 268.
- ↑ 1,0 1,1 Grabinschrift auf dem Salzburger Kommunalfriedhof.