Alois Rottensteiner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dr. Alois Rottensteiner''' (* [[23. Jänner]] [[1850]] in Meran, Südtirol; † [[24. März]] [[1928]] in Salzburg) war ein Salzburger Rechtsanwalt und Politiker der Christlichsozialen Partei.
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[[Datei:Alois Rottensteiner Parte.jpg|thumb|Parten in der [[Salzburger Chronik]].]]
==Leben==
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Dr. iur. '''Alois Rottensteiner''' (* [[23. Jänner]] [[1850]] in Meran, [[Südtirol]]; † [[24. März]] [[1928]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein Salzburger Rechtsanwalt und Politiker der [[Christlichsoziale Partei|Christlichsozialen Partei]].
Nach dem Gymnasium in Meran studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Graz. Nach seiner Tätigkeit als Rechtsanwaltskonzipient eröffnete er 1883 in Salzburg seine eigene Kanzlei. Politisch war er schon in der Monarchie tätig, 1890 bis 1918 war er Landtagsabgeordneter der Flachgauer Landgemeinden, 1909 bis 1918 Landeshauptmann-Stellvertreter und 1890 bis 1902 und 1909 bis 1918 Mitglied des Landesausschusses.
 
  
1918 gehörte er für die Christlichsoziale Partei der Provisorischen Landesversammlung an.
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== Leben ==
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Nach seiner Matura am Benediktinergymnasium in Meran [[1870]] studierte Alois Rottensteiner Rechtswissenschaften an der Universität Graz und promovierte [[1875]] zum Doktor der Rechtswissenschaften. Nach seiner Tätigkeit als Rechtsanwaltskonzipient in Graz, Klagenfurt und Meran eröffnete er [[1883]] in Salzburg seine eigene Kanzlei. Politisch war er schon in der Zeit der Monarchie tätig. Von [[1885]] bis [[1906]] war er Präsident des Katholisch-Politischen Volksvereines<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18961001&query=%22Alois+F%C3%BCrschnaller%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 1. Oktober 1896, Seite 1, die Kandidaten der katholisch-konservativen Partei</ref>, von [[1890]] bis [[1918]] [[Landtagsabgeordneter]] der [[Flachgau]]er Landgemeinden und von [[1909]] bis 1918 [[Landeshauptmann-Stellvertreter]]. Von 1890 bis 1902 und von 1909 bis 1918 war er zudem Mitglied des Landesausschusses.
  
==Quelle==
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Vom [[3. November]] 1918 bis zum [[21. April]] [[1919]] gehörte er für die Christlichsoziale Partei der [[Mitglieder der Provisorischen Landesversammlung 1918|Provisorischen Landesversammlung]] an und war bis zum [[7. November]] 1918 sogar für einige Tage [[Landesrat]].
*de.wikipedia.org
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== Privat ==
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Dr. Rottensteiner war mit Christine, geborene Prinoth, verheiratet und gemeinsam hatten sie zwei Töchter und zwei Söhne.
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== Quelle ==
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Rottensteiner, Alois]]
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&printsec=frontcover Band&nbsp;32.] S.&nbsp;193
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Tirol]]
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[[Kategorie:Südtirol]]
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[[Kategorie:Gestorben 1928]]

Aktuelle Version vom 22. November 2024, 15:49 Uhr

Parten in der Salzburger Chronik.

Dr. iur. Alois Rottensteiner (* 23. Jänner 1850 in Meran, Südtirol; † 24. März 1928 in der Stadt Salzburg) war ein Salzburger Rechtsanwalt und Politiker der Christlichsozialen Partei.

Leben

Nach seiner Matura am Benediktinergymnasium in Meran 1870 studierte Alois Rottensteiner Rechtswissenschaften an der Universität Graz und promovierte 1875 zum Doktor der Rechtswissenschaften. Nach seiner Tätigkeit als Rechtsanwaltskonzipient in Graz, Klagenfurt und Meran eröffnete er 1883 in Salzburg seine eigene Kanzlei. Politisch war er schon in der Zeit der Monarchie tätig. Von 1885 bis 1906 war er Präsident des Katholisch-Politischen Volksvereines[1], von 1890 bis 1918 Landtagsabgeordneter der Flachgauer Landgemeinden und von 1909 bis 1918 Landeshauptmann-Stellvertreter. Von 1890 bis 1902 und von 1909 bis 1918 war er zudem Mitglied des Landesausschusses.

Vom 3. November 1918 bis zum 21. April 1919 gehörte er für die Christlichsoziale Partei der Provisorischen Landesversammlung an und war bis zum 7. November 1918 sogar für einige Tage Landesrat.

Privat

Dr. Rottensteiner war mit Christine, geborene Prinoth, verheiratet und gemeinsam hatten sie zwei Töchter und zwei Söhne.

Quelle

Einzelnachweise

  1. Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 1. Oktober 1896, Seite 1, die Kandidaten der katholisch-konservativen Partei