Georg Rußbacher: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Politisch war Georg Rußbacher zuerst Sekretär im Gemeinderatsclub der [[FPÖ|Stadt-FPÖ]] und dann Gemeindevertreter in [[Bergheim]]. Ende [[1999]] wurde er wegen parteischädigenden Verhaltens aus der | + | Politisch war Georg Rußbacher zuerst Sekretär im Gemeinderatsclub der [[FPÖ|Stadt-FPÖ]] und dann [[Gemeindevertreter]] in [[Bergheim]]. Ende [[1999]] wurde er wegen parteischädigenden Verhaltens aus der FPÖ ausgeschlossen: er hatte in der [[Salzburger Volkszeitung]] Kritik an Obmann [[Karl Schnell]] geübt. Mit [[1. September]] [[2002]] ließ sich Rußbacher als Gemeindevertreter beurlauben. |
Bei den [[Gemeindevertretungswahlen 2004 und 2009 (Flachgau)|Gemeinderatswahlen 2009]] trat er als Mitglied der Freiheitlichen/Unabhängigen Liste Bergheim in der [[Bürgermeisterwahlen|Bürgermeisterdirektwahl]] an, erreichte aber nur 7,9% der Stimmen. | Bei den [[Gemeindevertretungswahlen 2004 und 2009 (Flachgau)|Gemeinderatswahlen 2009]] trat er als Mitglied der Freiheitlichen/Unabhängigen Liste Bergheim in der [[Bürgermeisterwahlen|Bürgermeisterdirektwahl]] an, erreichte aber nur 7,9% der Stimmen. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2016, 20:19 Uhr
Georg Rußbacher (* 5. Mai 1955) ist Beamter, Ortspolitiker und Präsident des Salzburger Karateverbandes.
Leben
Georg Rußbacher arbeitet als Oberamtsrat im Steueramt der Stadt Salzburg. Seit 1985 steht er − mit einer kurzen Unterbrechung 1998 − als Präsident dem 1969 gegründeten Salzburger Karateverband vor. In dieser Zeit hat Rußbacher unter anderem ein Landesleistungszentrum und ein Nachwuchs-Bundesleistungszentrum in Salzburg installiert und im Jahr 2012 das "Grand Final" der Karate Premier-League, das seit 2011 jährlich Anfang Dezember stattfindet, nach Wals-Siezenheim geholt.
1998 wurde das Präsidenten/Trainer-Duo Rußbacher und Eppenschwandtner vom österreichischen Verbandspräsidenten kurzerhand abberufen. Doppelt verrechnete Reisekosten und widerrechtlich abgelegte Dan-Prüfungen wurden ihnen vorgehalten. Der neue Vorstand hielt sich aber nur sechs Monate, danach kehrten Rußbacher und Eppenschwandtner gestärkt aus dem Streit zurück und führten das Salzburger Karate zu neuen Höhen.
Politisch war Georg Rußbacher zuerst Sekretär im Gemeinderatsclub der Stadt-FPÖ und dann Gemeindevertreter in Bergheim. Ende 1999 wurde er wegen parteischädigenden Verhaltens aus der FPÖ ausgeschlossen: er hatte in der Salzburger Volkszeitung Kritik an Obmann Karl Schnell geübt. Mit 1. September 2002 ließ sich Rußbacher als Gemeindevertreter beurlauben.
Bei den Gemeinderatswahlen 2009 trat er als Mitglied der Freiheitlichen/Unabhängigen Liste Bergheim in der Bürgermeisterdirektwahl an, erreichte aber nur 7,9% der Stimmen.
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- FP/ULB