Maximilian Bader: Unterschied zwischen den Versionen

(Bürgermeister von Schwarzach)
 
 
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'''Max Bader''' (* [[29. September]] [[1890]] in [[Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck im Pinzgau]]; † [[5. Juli]] [[1965]]) war [[Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzach im Pongau|Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzach im Pongau]].
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'''Maximilian''' ''Max'' '''Bader''' (* [[29. September]] [[1890]] in [[Bruck an der Großglocknerstraße]]; † [[5. Juli]] [[1965]] in [[Schwarzach im Pongau]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bruck-an-der-glocknerstrasse/TFBV/?pg=141 Taufbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band V, S. 103.]</ref> war [[Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzach im Pongau|Bürgermeister von Schwarzach]] im [[Pongau]].
  
==Leben und Wirken==
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== Leben und Wirken ==
Max Bader war Sohn des Salzburger Volksdichters [[Karl Bader]] (* [[1859]], † [[1931]]).
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Max Bader war Sohn des Salzburger Sozialisten, Volksdichters und Schuhmachers [[Karl Bader]] (* [[1859]], † [[1931]]). Seit [[1908]] arbeitete er für die Eisenbahn und trat der [[SDAP|Sozialdemokratischen Partei]] bei. [[1918]] wurde er [[Gemeinderat]] und [[1928]] erstmals [[Bürgermeister]] von Schwarzach. Im Gefolge des [[Februaraufstand]]es wurde er am [[12. Februar]] [[1934]] verhaftet, zwangspensioniert und unter Polizeiaufsicht gestellt. [[1943]] wurde er erneut verhaftet, am [[14. April]] [[1944]] wegen des "Verbrechens der Wehrkraftzersetzung zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt und blieb bis zum [[1. Mai]] 1945 im [[Landesgericht Salzburg|Landesgerichtlichen Gefängnis]] in Salzburg. Seit [[1945]] war er nochmals Bürgermeister von Schwarzach und leitete die Gemeinde bis [[1964]].
  
Bader wurde [[1928]] erstmals Bürgermeister von Schwarzach. Die [[NS-Zeit|Kriegsjahre]] brachten ihm Anklagen und Gefängnisaufenthalte. [[1945]] wurde er nochmals Bürgermeister von Schwarzach und leitete die Gemeinde bis [[1964]].
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"Mit seinem Namen sind der Aufbau von Schwarzach, der Bau einer neuen Volks- und Hauptschule, die Errichtung von Siedlungen und andere kommunale Werke verbunden."
 
 
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Nach Max Bader ist in Schwarzach im Pongau der [[Max-Bader-Platz (Schwarzach im Pongau)|Max-Bader-Platz]] benannt.
 
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==Quelle==
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== Quellen ==
* [[Barbara Fink|Fink, Barbara]]: ''Liedtradition im Pinzgau: Wo man singt, da lass dich nieder…'' (3.&nbsp;Teil). In: [[Der Hippolyt]] [http://www.zellamsee.salzburg.at/gemeindeamt/download/219464847.pdf 1/2008.]
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* [[Barbara Fink|Fink, Barbara]]: "Liedtradition im Pinzgau: Wo man singt, da lass dich nieder..." (3.&nbsp;Teil). In: [[Der Hippolyt]] [http://www.zellamsee.salzburg.at/gemeindeamt/download/219464847.pdf 1/2008.]
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* Hölzl, Ferdinand: "Pinzgauer Parteichronik." Band 1: "Die Sozialdemokraten und Gewerkschaften." Zell am See 1983.
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* [[Walter Thaler|Thaler, Walter]]: "Karl &amp; Max Bader prägten Schwarzach." In "Historische Salzburger" in {{Quelle FN|13. April 2023}}
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== Einzelverweise ==
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2024, 09:20 Uhr

Maximilian Max Bader (* 29. September 1890 in Bruck an der Großglocknerstraße; † 5. Juli 1965 in Schwarzach im Pongau)[1] war Bürgermeister von Schwarzach im Pongau.

Leben und Wirken

Max Bader war Sohn des Salzburger Sozialisten, Volksdichters und Schuhmachers Karl Bader (* 1859, † 1931). Seit 1908 arbeitete er für die Eisenbahn und trat der Sozialdemokratischen Partei bei. 1918 wurde er Gemeinderat und 1928 erstmals Bürgermeister von Schwarzach. Im Gefolge des Februaraufstandes wurde er am 12. Februar 1934 verhaftet, zwangspensioniert und unter Polizeiaufsicht gestellt. 1943 wurde er erneut verhaftet, am 14. April 1944 wegen des "Verbrechens der Wehrkraftzersetzung zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt und blieb bis zum 1. Mai 1945 im Landesgerichtlichen Gefängnis in Salzburg. Seit 1945 war er nochmals Bürgermeister von Schwarzach und leitete die Gemeinde bis 1964.

"Mit seinem Namen sind der Aufbau von Schwarzach, der Bau einer neuen Volks- und Hauptschule, die Errichtung von Siedlungen und andere kommunale Werke verbunden."

Nach Max Bader ist in Schwarzach im Pongau der Max-Bader-Platz benannt.

Quellen

Einzelverweise

Zeitfolge