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=== Kosten === | === Kosten === | ||
750 Euro kosten Besuch des Balles inklusive Gala-Diner in der Residenz, rund 12.000 Euro kostet einer der 16 Tische in den Arkadengängen der Felsenreitschule und es gab auch ''Flanierkarten'' (190 Euro) und ''Zuschauerkarten'' (190 Euro). Die Arkadentische standen jedoch nicht in den Arkaden, sondern davor. | 750 Euro kosten Besuch des Balles inklusive Gala-Diner in der Residenz, rund 12.000 Euro kostet einer der 16 Tische in den Arkadengängen der Felsenreitschule und es gab auch ''Flanierkarten'' (190 Euro) und ''Zuschauerkarten'' (190 Euro). Die Arkadentische standen jedoch nicht in den Arkaden, sondern davor. | ||
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| + | Für den voraussichtlich letzten Festspielball im Jahr 2014 waren für die Aufbauarbeiten fünf Sattelschlepper, 60 Mitarbeiter, vier Arbeitstage zu je elf Stunden notwendig um 350 Quadratmeter Tanzboden und eintausend Quadratmeter Teppich aufzubauen. | ||
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| + | Das Motto für 2014 lautet "''La Cenerentola''" (Aschenputtel). | ||
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| + | Erstmals wurde auch ein Bereich für 250 Stehplätze für die Eröffnung in der Felsenreitschule geschaffen. Zur Eröffnung singt Cecilia Bartoli eine Arie aus "''La Clemenza di Tito"''. Am Programm stehen Auftritte die ''Shootingstars'' des ''Young Singers Project'', die ''Frank-Sinatra-Show'' mit Stephen Triffitt oder die ''Salzburger First Line Band'' von Franz Trattner. | ||
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| + | Vor dem Ball findet wieder ein Gala-Dinner für 500 Gäste in der [[Alte Residenz|Residenz]] statt, für das der Gollinger Haubenkoch Andreas Döllerer verantwortlich ist. Die [[Salzburger Postmusik]] gestaltet mit dem [[Salzburger Volkstanzkreis]] in der [[Hofstallgasse]] "''Musik in Bewegung''" und führt den Festzug mit den Dinner-Gästen von der Residenz zur Felsenreitschule. Für den Fall von Schlechtwetter oder für Personen, die schlecht gehen, wollten die Salzburger Festspiele kleine Shuttle-Busse. Dies wurde jedoch noch am Tag des Einbringens des Ansuchen von der Stadt Salzburg abgelehnt. | ||
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| + | ==Weblink== | ||
| + | * [http://www.salzburgerfestspiele.at/fotoservice/subcategoryid/3820/archivyear/2012 Homepage der Salzburger Festspiele, Festspielball] | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
| − | * {{Quelle SN|diverse Ausgaben Ende August}} | + | * {{Quelle SN|diverse Ausgaben Ende August 2012 sowie 29. August 2014}} |
* [[Salzburger Fenster]], 29. August 2012 | * [[Salzburger Fenster]], 29. August 2012 | ||
| + | * [http://www.salzburg.com/nachrichten/spezial/festspiele/salzburger-festspiele/hinter-den-kulissen/sn/artikel/festspielball-die-stimmung-hat-gedreht-36711/ www.salzburg.com/nachrichten/spezial/festspiele] abgefragt am 7. März 2013 | ||
| + | * [https://archive.salzburgerfestspiele.at/geschichte/1926 archive.salzburgerfestspiele.at] | ||
| + | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] | ||
[[Kategorie:Veranstaltung]] | [[Kategorie:Veranstaltung]] | ||
| + | [[Kategorie:Salzburger Festspiele]] | ||
Aktuelle Version vom 23. Oktober 2020, 10:59 Uhr
Der Salzburger Festspielball war eine Ballveranstaltung, die anlässlich der Salzburger Festspiele drei Mal stattfand.
Geschichte
Der erste Festspielball fand 23. August 1926 in der Kleinen Winterreitschule in der Stadt Salzburg statt. Dann war lange Zeit Pause. Am 1. September 2012 wurde er wiederbelebt. Es folgten noch 2013 und 2014 Bälle. Dann fand er nicht mehr statt.
Die Veranstaltung 2012
Dieser Ball wurde in der Felsenreitschule veranstaltet und bot 1 500 Gästen Platz. Vor Beginn des Balls konnten 530 Gäste exklusiv in den Räumen der Residenz ein kulinarisches Essen des Gollinger Haubenkochs Andreas Döllerer genießen. Der Ball wurde von Paare der Tanzschule Seifert um 21 Uhr eröffnet.
Kleidungsvorschriften
Jäger-Smoking und Nobel-Dirndl, jedoch wurden auch Frack und Abendrobe toleriert.
Abendessen in der Residenz
Ab 18 Uhr konnten die Gäste dinieren. 8 000 Geschirrteile, die Gläser nicht mitgerechnet, brachte Döllerer samt technischer Einrichtung für eine 200-Quadratmeter-Küche und 300 Saiblinge mit. 40 Schüler der Tourismusschule Kleßheim sowie 60 Mitarbeiter Döllerers waren im Einsatz.
Kosten
750 Euro kosten Besuch des Balles inklusive Gala-Diner in der Residenz, rund 12.000 Euro kostet einer der 16 Tische in den Arkadengängen der Felsenreitschule und es gab auch Flanierkarten (190 Euro) und Zuschauerkarten (190 Euro). Die Arkadentische standen jedoch nicht in den Arkaden, sondern davor.
Die Veranstalter
Der Ball wurde 2012 vom Verein der Freunde der Salzburger Festspiele veranstaltet. Das Kuratorium hatte im Juli 2012 den Verein ersucht, als Veranstalter dieses Balles aufzutreten. Dadurch konnte man den Ball und sein notwendiges Budget aus dem Budget der Salzburger Festspiele ausgliedern, um nicht ein etwaiges Defizit tragen zu müssen. Doch für 2013 ergaben sich zwei neuen Aspekte, die eine Änderung des Veranstalters herbeiführten. Erstens brachte der erste Ball einen Gewinn von über 300.000 Euro. Und zweites ergab sich durch eine steuerliche Änderung in Österreich Ende 2012 die Notwendigkeit, die Veranstaltung dem Salzburger Festspielfonds zu übertragen.
2014
Vorbereitungsarbeiten
Für den voraussichtlich letzten Festspielball im Jahr 2014 waren für die Aufbauarbeiten fünf Sattelschlepper, 60 Mitarbeiter, vier Arbeitstage zu je elf Stunden notwendig um 350 Quadratmeter Tanzboden und eintausend Quadratmeter Teppich aufzubauen.
Motto
Das Motto für 2014 lautet "La Cenerentola" (Aschenputtel).
Die Veranstaltung
Erstmals wurde auch ein Bereich für 250 Stehplätze für die Eröffnung in der Felsenreitschule geschaffen. Zur Eröffnung singt Cecilia Bartoli eine Arie aus "La Clemenza di Tito". Am Programm stehen Auftritte die Shootingstars des Young Singers Project, die Frank-Sinatra-Show mit Stephen Triffitt oder die Salzburger First Line Band von Franz Trattner.
Vor dem Ball findet wieder ein Gala-Dinner für 500 Gäste in der Residenz statt, für das der Gollinger Haubenkoch Andreas Döllerer verantwortlich ist. Die Salzburger Postmusik gestaltet mit dem Salzburger Volkstanzkreis in der Hofstallgasse "Musik in Bewegung" und führt den Festzug mit den Dinner-Gästen von der Residenz zur Felsenreitschule. Für den Fall von Schlechtwetter oder für Personen, die schlecht gehen, wollten die Salzburger Festspiele kleine Shuttle-Busse. Dies wurde jedoch noch am Tag des Einbringens des Ansuchen von der Stadt Salzburg abgelehnt.
Weblink
Quellen
- "Salzburger Nachrichten", diverse Ausgaben Ende August 2012 sowie 29. August 2014
- Salzburger Fenster, 29. August 2012
- www.salzburg.com/nachrichten/spezial/festspiele abgefragt am 7. März 2013
- archive.salzburgerfestspiele.at