Löwenstern: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Löwenstern''' ist ein Adelsgeschlecht aus [[Estland]] mit Verbindungen nach [[Oberalm]].
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'''Baron v. Löwenstern''' ist ein deutsch-baltisches Adelsgeschlecht aus [[Estland]] mit Verbindungen nach [[Oberalm]].
  
 
== Ursprung der Familie ==
 
== Ursprung der Familie ==
Die Familie der Barone v. Löwenstern v. Rigemann ist baltischen Geschlechts. Eine Kaufmanns- und Gutsbesitzerfamilie aus Estland. Sie findet ihren Ursprung im Jahr [[1387]], eingetragen unter Nr. 78 im Ritterhaus zu Riga. Zu den Besitztümern der Familie in Lettland/Baltikum zählten unter anderem die Güter Walküll, Jendel, Forell, Rasik, Campen, Pikwa, Wechmut und Allafer in einer Größenordnung von ca. 29.000 ha. Reichsadel durch Kaiser Maximilian II, urkundlich 1537. Aufnahme in den schwedischen Adelsstand durch Königin Christine von Schweden am [[14. November]] [[1650]], eingetragen unter Nr. 741 im Ritterhaus zu Stockholm. Aufnahme in den dänischen Adelsstand durch offenen Brief des Dänischen Königs vom 8. Juni 1827 in Kopenhagen. In Österreich und Preussen erfolgte die Anerkennung und Eintragung bei Siebmacher für Österreich-Salzburg, Schleswig-Holstein/Deutschland und Schlesien. Preußische Adelsanerkennung des Barontitels durch Heroldamtsreskript Berlin am [[30. März]] [[1868]].
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Die Familie der Barone v. Löwenstern v. Rigemann a. d. Hs. Rösthof ist deutschbaltischen Geschlechts, eine Kaufmanns- und Großgrund- sowie Gutsbesitzerfamilie aus [[Estland]], deren Wurzeln bis [[1387]] zurückreichen. Die Familie besaß in Estland/Baltikum, unter anderem die Güter Walküll, Jendel, Forell, Rasik, Campen, Pikwa, Wechmut und Allafer, die zusammen etwa 29 000 Hektar umfassten.
  
Die Familie der Barone v. Löwenstern ist von der Deutschen Adelsgenossenschaft in der EDDA „Eisernes Buch Deutschen Adels Deutscher Art“ unter der Nr. 144 ([[5. Jänner]] [[1923]]) eingetragen und ist im GOTHA „Freiherrlicher Band“ vertreten.
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In den Reichsadelstand wurde die Familie durch Kaiser Maximilian II. im Jahr 1573 erhoben, die Aufnahme in den schwedischen Adelsstand erfolgte am [[14. November]] [[1650]] durch Königin Christine von Schweden. Die Familie ist unter Nr. 78 im Ritterhaus zu Riga, [[Lettland]], und unte Nr. 741 im Ritterhaus zu Stockholm eingetragen. Durch Heroldamtsreskript ddo. Berlin vom [[30. März]] [[1868]] erfolgte die [[Deutschland#Preußen|preußische]] Adelsanerkennung des Titels eine Freiherrn und durch die Reskripte des Preußischen Heroldamtes vom [[15. August]] [[1900]] und [[31. Jänner]] [[1906]] die des Barontitels. Für die Adelsanerkennung in Preussen und Österreich erfolgte die Anerkennung bei Siebmacher für Österreich-Salzburg, Schleswig-Holstein/Deutschland und Schlesien, siehe Eintragung bei [[Moriz_Maria_Edler_von_Weittenhiller#Werke|Siebmacher für Salzburg, Schleswig-Holstein und Schlesien]].
Die Familienangehörigen und Verwandtschaften leben und haben ihre Anwesen heute in Deutschland, Dänemark, Österreich, Kanada, Namibia, Argentinien und Australien.
 
  
== Familie ==
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Die Familie der Barone v. Löwenstern ist von der Deutschen Adelsgenossenschaft in der EDDA "Eisernes Buch Deutschen Adels Deutscher Art" unter der Nr. 144 ([[5. Jänner]] [[1923]]) eingetragen und ist im GOTHA "Freiherrlicher Band" vertreten.
=== Baron Friedrich v. Löwenstern ===
 
Baron [[Friedrich v. Löwenstern]] a.d.Hs. Rösthof in Estland, genannt Fritz, wurde am 15. Juni 1829 auf Schloss Wandsbek (früher Dänemark, heute ein Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg) geboren. Der dänische König Frederik VI und Herzog von Schleswig Holstein war sein Patenonkel und die dänische Königin seine Patentante (Patenurkunden sind im Familienarchiv).
 
  
Er war der Sohn von Baron Georg v. Löwenstern a.d. Hs. Rösthof und seiner Ehefrau Adelaide, geborene Gräfin v. Schimmelmann a. d. Hs. Lindenbourg (Tochter des Kaufmannes und Dänischen Schatzmeisters Graf Christian v. Schimmelmann auf Schloss Lindenbourg, Schloss Wandsbek, Schloss Ahrensburg, Stadtpalais Hamburg, etc.). Friedrich ist, zusammen mit seinen Geschwistern, aufgewachsen auf dem Familiengut Jendel in Estland und in der Löwenstern-Villa Christiansholm bei Kopenhagen und Seelust in Kiel.
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Die Familienangehörigen und Verwandtschaften leben und haben ihre Anwesen heute in Deutschland, Dänemark, Österreich, [[Kanada]], Namibia (ehem. Deutsch-Südwest-Afrika), Argentinien und [[Australien]].
  
Baron Friedrich v. Löwenstern reiste gern und auf einem Ball in Salzburg traf er in der französischen Unternehmertochter Justine Robert seine große Liebe. Er blieb und widmete sich dem Handel mit Tiger-Schimmeln, den sogenannten Norikern. Als sein Schwiegervater schwer erkrankte, rüstete er die in Oberalm bestehende Glaswarenfabrik so um, dass Marmor-Mosaik hergestellt werden konnte. Hierzu kaufte er die Steinbrüche in Adnet und vom Prinzen Leopold von Bayern den Untersberg mit den drei berühmten Marmorbrüchen als auch dem Quellgrundstück. Er gründete 1872 die Freiherr`lich Löwenstern`schen Marmor-Waaren-Fabriken zu Oberalm - das allen bekannte [[Marmor Industrie Kiefer GmbH|Marmorwerk]]. Viele bekannte Großbauten wurden mit seinem Marmor ausgestattet, unter anderem das Parlament, der Justiz-Palast oder das Burgtheater in Wien, die Moschee in Bukarest oder das Schloss Linderhof in Bayern. 1887 verkaufte er das Marmorwerk an die Marmorindustrie Kiefer AG im deutschen Kiefersfelden. Zusammen mit seiner Ehefrau Justine und seiner Tochter Adelaide, genannt Lilly, lebte er in der alten Villa Löwenstern im sogenannten Baron-Park, dem zweitgrößten Privatpark im Land Salzburg. Er war erfolgreicher Unternehmer und spendabler Mäzen, der unter anderem auch 1871 die Eisenbahnlinie zwischen Salzburg und Hallein mitbegründete.
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== Familie ==
 
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Frühere Familienmitglieder:
Die außerordentlichen Leistungen der Oberalmer Werke waren nicht nur im In- sondern auch im Ausland bekannt geworden. Kaiser Franz Josef I. verlieh ihm, da Baron Friedrich v. Löwenstern Marmor aus österreichischen Steinbrüchen verarbeitete, den hohen Österreichischen Orden der Eisernen Krone. An weiteren Auszeichnungen für Verdienste scheinen das Militärverdienstkreuz, die Medaille 1864 von Kaiser Franz-Josef I. und König v. Preußen, das Österreichische Marianerkreuz „Ordo teut Humanitati“ und die Erinnerungs-Medaille Kaiser Franz-Josef auf.
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* Woldemar Baron v. Löwenstern (* 1776; 1858): siehe [[Georg Heinrich Baron v. Löwenstern#Als Offizier im Krieg gegen Frankreich|Georg Heinrich Baron v. Löwenstern]]
 
 
Baron Friedrich v. Löwenstern war Ehrenbürger von Hallein, Ehrenmitglied der Gemeinde Oberalm, Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Oberalm und Puch-Thurnberg, Ehrenmitglied des Veteranenvereins zu Hallein, Ehrenmitglied des Militär-Veteranenverein Oberalm-Thurnberg, Ehrenmitglied des Militär-Veteranenverein Kuchl, Mitbegründer des Künstlerhauses in Salzburg 1885, Protektor des Militär-Veteranen- und Kriegerverein „Baron v. Löwenstern Hallein“ etc. Das Marmorwerk erhielt Auszeichnungen auf der Gewerbeausstellung München 1988, Nürnberg 1896, Chicago 1893, Paris 1900, Nürnberg 1909 mit Prädikat und in Dresden 1906 eine Goldene Medaille und Ehrenurkunde für hervorragende Förderung deutscher Kulturarbeit. 1904 wurde der Kiefer AG vom österreichischen Kaiser das Recht verliehen, den Adler in Schild und Wappen zu führen.
 
 
 
Baron Friedrich v. Löwenstern war in der zweiten Hälfte des [[19. Jahrhundert]]s eine der markantesten und bekanntesten Unternehmerpersönlichkeiten Salzburgs. Nach etwa 140 Jahren erinnert noch einiges, wie beispielsweise ein Straßenname in Oberalm und in Hallein, eine [[Villa Löwenstern|Villa]] samt Parkanlage und eine Familiengruft auf dem Friedhof in Oberalm an die heute in Vergessenheit geratene Unternehmerpersönlichkeit, deren Nachfahren heute noch in Oberalm ansässig sind.
 
 
 
===Heinz Baron v. Löwenstern===
 
Heinz Baron v. Löwenstern a.d.Hs. Rösthof (* 25. April 1923 in Potsdam, [[Deutschland]], 1. August 2012 in [[Ainring]], [[Bayern]]), heiratete am 27.09.1947 in der St. Nikolai-Kirche zu Flensburg Christine (geb. Jäger, * 4. Mai 1925), die im Jahr 1955 an Krebs in Oberalm bei Salzburg verstarb. Sie haben zwei Söhne: Arved und Ludolf. Gutsbesitzer, Oberleutnant zur See a. D. (Crew V/41), Ing. für Hochbau. Dipl. Ing. für Architektur. Unternehmer.
 
 
 
* Oberleutnant zur See (Eintritt Mai 1941; Crew V/41): Grundausbildung auf dem Dänholm/Stralsund. Kadettenausbildung/Seekadett auf Schlachtschiff Gneisenau. Kanaldurchbruch auf Schlachtschiff Gneisenau (Februar 1942; zusammen mit dem Schlachtschiff Scharnhorst und dem Schweren Kreuzer Prinz Eugen). U-Boot-Fahrer (U 706 – Kdt. v. Zitzewitz, La Rochelle). Gruppen-Offizier an der U-Torpedoschule in Mürwik/Flensburg, U-Torpedolehrer UTO. Erster Ordonnanz-Offizier im Auffangstab von Korvettenkapitän und Ritterkreuzträger Reinhard Hardegen. Auszeichnungen: EK II als See-Kadett (28.03.1942), Kriegsabzeichen für U-Bootfahrer, Kriegsabzeichen für Minensuch- und U-Bootsjagd.
 
 
 
Studium a. d. Staatsbauschule Eckernförde (Abschluss 1950 als Ing. für Hochbau). Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in Braunschweig (Abschluss 1956 als Diplom-Ingenieur für Architektur). 1950 bis 1958 Tätigkeiten bei Architekt Delz in Möltenort und Schnittger in Kiel. 1959 bis 1961 bei Architekt Janko in Salzburg. Gemeinsam mit Dipl. Ing. Architekt Franz Dorfmann (ehem. Professor an der HTL) gründete er 1961 in Salzburg ein Büro für Architektur, welches er bis zum Erreichen des Alters von 65 Jahren fortführte. U.a. Bau der Mirabell-Wäscherei, Feller-Hosen-Fabrik, Lufttechnischen Werke Nitsche, Kaufhaus Quelle, div. Fabriken, Tanklager sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser, den Kindergarten in Oberalm, als auch Unternehmervillen.
 
 
 
Gutsbesitzer (u.a. Oberalm, Hellebek/Dänemark). Mitbesitzer des gräflich Schimmelmann`schen Familienkommisses. Anteilseigner von Gut Hellebek bei Kopenhagen. Mitbesitzer des Baron Löwenstern Familien Trust. Verfasser des Familienbuches der Barone v. Löwenstern. Gründungsmitglied des LIONS-Club Hallein, Ehrenmitglied des Fischereiverein Hallein. MOV-MOH, usw.
 
 
 
Er lebte zusammen mit seiner Ehefrau und seinen Söhnen in Schleswig-Holstein. 1960 zogen sie auf das Anwesen in Oberalm bei Salzburg. Die Trauerfeier fand am 31. August 2012 in der Pfarrkirche zu Oberalm statt, die Urnen-Beisetzung in der Ostsee erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt (20. September 2012 vom Marinestützpunkt Kiel).
 
  
===Ludolf M. Baron v. Löwenstern===
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Familienmitglieder ab ihrer Niederlassung in Oberalm:
Ludolf M. Baron v. Löwenstern a.d.H. Rösthof in Estland, geboren 02. Juni 1956 in Kiel/Schleswig-Holstein. Verheiratet mit Anette (geb. Vitz), geboren am 26. Oktober 1968 in Ulm (Studium der Politikwissenschaften und der Neueren Geschichte, Journalistin, ausgezeichnet mit dem Herbert-Quandt-Medienpreis und dem Kurt Magnus-Preis der ARD). Zwei Kinder (Dr. med. Anne-Katharina und Christian-Maximilian). Unternehmer. Gutsbesitzer. Fregattenkapitän d. R..  
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* Adelbert Baron v. Löwenstern ∞ Rosamunde, geborene Francke
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: [[Hermann Baron v. Löwenstern]] ∞ Luise Karoline, geborene von Buchwald aus dem Hause Fresenburg
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: [[Georg Heinrich Baron v. Löwenstern]] ∞ Adelaide Laura Tugendreich, geborene Gräfin von Schimmelmann aus dem Hause Lindenburg
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:: Georg Christian Adelbert 
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:: Georgine Adelaide Marie
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:: Laurette
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:: Adelaide
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:: [[Friedrich Baron v. Löwenstern]] ∞  Josephine Marie [[Justin Robert|Robert]]
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::: [[Adelaide Baronin v. Löwenstern]]
  
Aufgewachsen in Schleswig-Holstein sowie (ab 1960) auf dem familieneigenen Anwesen Villa Löwenstern in Oberalm bei Salzburg (Volksschule Oberalm, Internat Schloss Seeburg in Seekirchen, Handelsakademie Salzburg, Allg. Hochschulreife). Studium der Betriebswirtschaft. Von 1980 bis 1983 Assistent des Vorstandes bei der Bertelsmann AG in München/Gütersloh und von 1983 bis 1986 Assistent des Geschäftsführers der Verlagsgruppe Bauer in Hamburg. Seit 1986 selbstständiger Unternehmer und persönlich haftender Gesellschafter der CC Holding Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft und der Baron v. Löwenstern`schen Liegenschaftsverwaltung. Mitbesitzer des Baron Löwenstern Familien Trust. Chairman der BVL Liegenschaftsverwaltung. Mitbesitzer des Gräflich Schimmelmann`schen Familienkommisses und Successor-Fonds. Initiator und Mitgründer des privaten und unabhängigem Wirtschaftsforums namens RATSHERREN-RUNDE®. Mit der Bezeichnung Ratsherr knüpfte er dabei an die Tradition der Ratsherren an, die in einem Senat nur tätig werden konnten, wenn sie auf Broterwerb durch diese Tätigkeit nicht angewiesen waren. Publikationen: Co-Autor diverser Bücher, unter anderem des „Handbuch Data-Base Marketing“, „Kundenkarten im Handel“. Co-Autor diverser Studien, unter anderem „Die Verantwortung der Medien in der Demokratie“, „Wirtschaft und Gesellschaft im multimedialen Zeitalter“, „ITK-Prozesse im Wandel“. Autor diverser Beiträge, unter anderem „Bildung – Das Öl der Wirtschaft“, „Afrika – Supermarkt der Supermächte“, „Der globale Luft- und Seeverkehr im 21. Jhdt.“, „Seehandel im Fadenkreuz“, „Geopolitik der Rohstoffe“, „Turkey and the European Union. A Geo-Strategic Approach“, „The New Geopolitics of Pacific Ocean“, „International Politics & Environment. The Issue of Energy, Sources in Germany and the EU“, etc. Autor der Zwischenrufe im Magazin des Wirtschaftsrates Deutschland.
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* Baron Hugo Georg Hermann Adelbert v. Löwenstern
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: Hedwig Margarethe Gerda (* 4. Februar 1922 in Potsdam; † 9. Dezember 2005 in Salzburg)
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: [[Heinz Baron v. Löwenstern]] ∞ Gertrude Christine Anna, geborene Jäger
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:: [[Arved Baron v. Löwenstern]]
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:: [[Ludolf Baron v. Löwenstern]]
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: Otto Wichard Hermann Ludolf
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: Joachim Dietrich Manfred
  
* Ehrenämter / Mitgliedschaften: Wirtschaftsrat Deutschland in Berlin - Mitglied im Bundesvorstand (bis 2011), Mitglied in der Bundesfachkommission Wachstum & Innovation, Mitglied in der Bundesfachkommission IT, Mitglied in der Enquete-Kommission Digitale Wirtschaft und Medien im deutschen Bundestag, Mitgründer und Vorsitzender der Kommission ITK Informations- und Telekommunikationstechnologie des Wirtschaftsrat Deutschland LV HH (gegr. 1994). Handelskammer Hamburg - Associate Member im E-Business Ausschuss. Deutsches Maritimes Institut (DMI). Marineoffiziersvereinigung (MOV). Deutsches Maritime Kompetenz Netz (DMKN). LIONS-Club Hamburg-Wandsbek (PastPresident, bis 2009). Freundeskreis Ausländischer Offiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr. Freundeskreis Fregatte HAMBURG (Mitgründer). Sister City Committée Hamburg & Chicago. Universal Business Club (Co-Founder & VicePresident). Marine Assembly St. Petersburg (Honorary Member). American Club of Hamburg, Chamber of Commerce. Landesfischereiverband Salzburg.
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* [[Villa Löwenstern]]
  
* Auszeichnungen: Ehrenkreuz der Bundeswehr, LIONS District-Governors Appreciation Award. Wohnhaft in Oberalm und Hamburg.
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== Geschichtliche Notizen ==
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Bis [[1908]] hatten die Barone das Fischereirecht in der [[Oberalm (Gewässer)|Oberalm]]. Ab diesem Jahr aber nicht mehr im neu aufgestauten [[Wiestalstausee#Weiter historische Notizen|Wiestalstausee]], sondern nur mehr ober- und unterhalb des Stausees.
  
===Arved Baron v. Löwenstern===
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== Literatur ==
Arved Baron v. Löwenstern a.d.H. Rösthof. Geboren am 17. März 1952 in Kiel/Schleswig-Holstein. Studium der Medizin und der Zahnmedizin in Kiel, Innsbruck und Wien. Dr. med. dent.. Zahnarzt und Kieferorthopäde mit eigener Praxis. Agnat des gräfl. Schimmelmannschen Successorfonds. Geschieden. Zwei Kinder: Tamara Antonia (1987) und Leonhard Christoph (1989).
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Genealogisches_Handbuch_des_Adels Genealogisches Handbuch des Adels "Freiherrliche Häuser" Band XIV Seite 274]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Gothaischer_Hofkalender Gothaischer Hofkalender "GOTHA"]
  
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== Bilder ==
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{{Bildkat|Löwenstern|Löwenstern}}
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
* [http://loewenstern.de.tl/Familie-L.oe.wenstern-in-Livland.htm loewenstern.de.tl]
 
* [http://loewenstern.de.tl/Familie-L.oe.wenstern-in-Livland.htm loewenstern.de.tl]
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* [http://Alfred%20Muschg%20reist%20mit%20Löwenstern www.focus.de/kultur/buecher/literatur-alfred-muschg-reist-mit-loewenstern-nach-japan_aid_808850.html]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Schimmelmann_(Adelsgeschlecht) Schimmelmann (Adelsgeschlecht)]
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* [http://www.oberalm.at/gemeindeamt/html/220642001_1.pdf www.oberalm.at vom einstigen Messinghüttenwerk zur Marmorindustrie Kiefer in Oberalm]
 
* [http://www.oberalm.at/gemeindeamt/html/220642001_1.pdf www.oberalm.at vom einstigen Messinghüttenwerk zur Marmorindustrie Kiefer in Oberalm]
* {{Quelle SN|25. August 2012 Parte von Heinz Baron von Löwenstern}}
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* {{Quelle SN|25. August 2012 Parte von Heinz Baron v. Löwenstern}}
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* ''Auszug aus der Familien- und Militärgeschichte der Familie BARONE v. LÖWENSTERN v. Rigemann a. d. Hs. Rösthof Estland/Baltikum - Dänemark – Deutschland – Österreich – Namibia – [[Australien]] - [[Kanada]]'' Teil 1 und Teil 2, 2019, pdf
  
 
[[Kategorie:Person (Familie)|!|Löwenstern]]
 
[[Kategorie:Person (Familie)|!|Löwenstern]]
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[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:Oberalm]]
 
[[Kategorie:Oberalm]]
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[[Kategorie:Estland]]

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2025, 13:27 Uhr

Tafel an der Famliengrabstätte

Baron v. Löwenstern ist ein deutsch-baltisches Adelsgeschlecht aus Estland mit Verbindungen nach Oberalm.

Ursprung der Familie

Die Familie der Barone v. Löwenstern v. Rigemann a. d. Hs. Rösthof ist deutschbaltischen Geschlechts, eine Kaufmanns- und Großgrund- sowie Gutsbesitzerfamilie aus Estland, deren Wurzeln bis 1387 zurückreichen. Die Familie besaß in Estland/Baltikum, unter anderem die Güter Walküll, Jendel, Forell, Rasik, Campen, Pikwa, Wechmut und Allafer, die zusammen etwa 29 000 Hektar umfassten.

In den Reichsadelstand wurde die Familie durch Kaiser Maximilian II. im Jahr 1573 erhoben, die Aufnahme in den schwedischen Adelsstand erfolgte am 14. November 1650 durch Königin Christine von Schweden. Die Familie ist unter Nr. 78 im Ritterhaus zu Riga, Lettland, und unte Nr. 741 im Ritterhaus zu Stockholm eingetragen. Durch Heroldamtsreskript ddo. Berlin vom 30. März 1868 erfolgte die preußische Adelsanerkennung des Titels eine Freiherrn und durch die Reskripte des Preußischen Heroldamtes vom 15. August 1900 und 31. Jänner 1906 die des Barontitels. Für die Adelsanerkennung in Preussen und Österreich erfolgte die Anerkennung bei Siebmacher für Österreich-Salzburg, Schleswig-Holstein/Deutschland und Schlesien, siehe Eintragung bei Siebmacher für Salzburg, Schleswig-Holstein und Schlesien.

Die Familie der Barone v. Löwenstern ist von der Deutschen Adelsgenossenschaft in der EDDA "Eisernes Buch Deutschen Adels Deutscher Art" unter der Nr. 144 (5. Jänner 1923) eingetragen und ist im GOTHA "Freiherrlicher Band" vertreten.

Die Familienangehörigen und Verwandtschaften leben und haben ihre Anwesen heute in Deutschland, Dänemark, Österreich, Kanada, Namibia (ehem. Deutsch-Südwest-Afrika), Argentinien und Australien.

Familie

Frühere Familienmitglieder:

Familienmitglieder ab ihrer Niederlassung in Oberalm:

  • Adelbert Baron v. Löwenstern ∞ Rosamunde, geborene Francke
Hermann Baron v. Löwenstern ∞ Luise Karoline, geborene von Buchwald aus dem Hause Fresenburg
Georg Heinrich Baron v. Löwenstern ∞ Adelaide Laura Tugendreich, geborene Gräfin von Schimmelmann aus dem Hause Lindenburg
Georg Christian Adelbert
Georgine Adelaide Marie
Laurette
Adelaide
Friedrich Baron v. Löwenstern ∞ Josephine Marie Robert
Adelaide Baronin v. Löwenstern
  • Baron Hugo Georg Hermann Adelbert v. Löwenstern
Hedwig Margarethe Gerda (* 4. Februar 1922 in Potsdam; † 9. Dezember 2005 in Salzburg)
Heinz Baron v. Löwenstern ∞ Gertrude Christine Anna, geborene Jäger
Arved Baron v. Löwenstern
Ludolf Baron v. Löwenstern
Otto Wichard Hermann Ludolf
Joachim Dietrich Manfred

Geschichtliche Notizen

Bis 1908 hatten die Barone das Fischereirecht in der Oberalm. Ab diesem Jahr aber nicht mehr im neu aufgestauten Wiestalstausee, sondern nur mehr ober- und unterhalb des Stausees.

Literatur

Bilder

  Löwenstern – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quellen

  • Auszug aus der Familien- und Militärgeschichte der Familie BARONE v. LÖWENSTERN v. Rigemann a. d. Hs. Rösthof Estland/Baltikum - Dänemark – Deutschland – Österreich – Namibia – Australien - Kanada Teil 1 und Teil 2, 2019, pdf