Pfarrkirche St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Pfarrkirche St. Michael''' ist die Pfarrkirche der [[Katholische Kirche|römisch-katholischen]] [[Pfarre St. Michael im Lungau]]. Sie steht in St. Michael, dem Hauptort der [[Lungau]]er Marktgemeinde [[St. Michael im Lungau]], und ist dem Erzengel [[Michael]] geweiht.
  
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Aktuelle Version vom 11. November 2025, 12:28 Uhr

Pfarrkirche St. Michael im Lungau, Außenansicht
Orgelgehäuse von 1759, Orgel von 1909

Die Pfarrkirche St. Michael ist die Pfarrkirche der römisch-katholischen Pfarre St. Michael im Lungau. Sie steht in St. Michael, dem Hauptort der Lungauer Marktgemeinde St. Michael im Lungau, und ist dem Erzengel Michael geweiht.

Patrozinium

Das Patrozinium wird zu Michaeli, dem 29. September, begangen.[1]

Geschichte

Die im Ortszentrum stehende Kirche wurde 1147 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, 1159 geweiht und 1513 (als Pfarre) rekonzediert (wieder bestätigt). 1672 wurden Zederhaus, 1674 Muhr und 1737 das Thomatal exzidiert (abgetrennt).[1]

Orgel

Die pneumatische Orgel im Rokoko-Gehäuse schuf Albert Mauracher im Jahre 1909, sie hat zwölf Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Vorgänger-Orgel stammte von Johann Rochus Egedacher, der 1759 zuerst die ganz alte Josef Ignaz Meyenberg-Orgel aus dem Jahre 1701[2] in die Filialkirche St. Martin übertragen hatte,[3] wo sie im Wesentlichen erhalten geblieben ist, und dann die neue anfertigte, von der nur noch das bestehende Gehäuse existiert.

Zur Pfarrkirche gehört die Filialkirche St. Martin.

Bilder

 Pfarrkirche St. Michael – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957 (Schematismus 1957), hrsg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 264.
  2. Österreichische Kunsttopographie 22: Die Denkmale des politischen Bezirkes Tamsweg in Salzburg (ÖKT 22), Wien 1929, S. 63.
  3. Joseph Dürlinger: Historisch-statistisches Handbuch der Erzdiöcese Salzburg in ihren heutigen Grenzen. Bd. 1/2: Das Decanat Tamsweg, Salzburg 1863, S. 177.