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Kriegsbedingt erlebte sie eine unruhige Volksschulzeit in Wien, [[Hohenems]] ([[Vorarlberg]]) und Serfaus ([[Tirol]]).  
 
Kriegsbedingt erlebte sie eine unruhige Volksschulzeit in Wien, [[Hohenems]] ([[Vorarlberg]]) und Serfaus ([[Tirol]]).  
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Nach der 1947 erfolgten Übersiedlung in das [[Kupelwieserschlössl]] am [[Mönchsberg]]. Der Mönchsberg wurde nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] das Zuhause von Gerheid Widrich. Ihre Familie hatte in Wien gelebt und im Schlössl immer die [[Sommerfrische]] verbracht. In Salzburg besuchte sie das [[Mädchenlyzeum Salzburg|Mädchengymnasium]] in Salzburg, an dem sie 1955 maturierte. Daneben studierte sie an der [[Universität Mozarteum]] Geige. Nach der Matura widmete sie sich ein Jahr lang ausschließlich der Musik. 1956 begann sie an der [[Universität Graz]] das Medizinstudium und promovierte [[1964]] zum Dr. med. univ. Ab dem 5. Semester finanzierte sie sich mit Rigorosantenkursen in Medizinischer Chemie das Studium vorwiegend selbst.
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Nach der 1947 erfolgten Übersiedlung in das [[Kupelwieserschlössl]] am [[Mönchsberg]]. Der Mönchsberg wurde nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] das Zuhause von Gerheid Widrich. Ihre Familie hatte in Wien gelebt und im Schlössl immer die [[Sommerfrische]] verbracht. In Salzburg besuchte sie das [[Mädchenlyzeum Salzburg|Mädchengymnasium]] in Salzburg, an dem sie 1955 maturierte. Daneben studierte sie an der [[Universität Mozarteum]] Geige. Nach der Matura widmete sie sich ein Jahr lang ausschließlich der Musik. 1956 begann sie an der Universität Graz das Medizinstudium und promovierte [[1964]] zum Dr. med. univ. Ab dem 5. Semester finanzierte sie sich mit Rigorosantenkursen in Medizinischer Chemie das Studium vorwiegend selbst.
    
Gerheid Widrich liebte das Leben auf dem [[Salzburger Stadtberg]] schon als Mädchen, nur zwölf Minuten sind es zu Fuß in die Stadt. Im Winter rutschte sie mit der Lederschultasche als Rodel beim [[Freyschlösschen]] hinunter – "dementsprechend hat die Schultasche auch ausgeschaut", erzählt sie. Ihr Vater habe ihr eine Entschuldigung schreiben müssen, "dass das Kind im Winter mit Hosen in die Schule kommt, damit es keine Blasenentzündung kriegt".
 
Gerheid Widrich liebte das Leben auf dem [[Salzburger Stadtberg]] schon als Mädchen, nur zwölf Minuten sind es zu Fuß in die Stadt. Im Winter rutschte sie mit der Lederschultasche als Rodel beim [[Freyschlösschen]] hinunter – "dementsprechend hat die Schultasche auch ausgeschaut", erzählt sie. Ihr Vater habe ihr eine Entschuldigung schreiben müssen, "dass das Kind im Winter mit Hosen in die Schule kommt, damit es keine Blasenentzündung kriegt".