Änderungen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:  
Den Schritt zum Bier-Sieder wagte Brunner, als der Jahresverbrauch auf 70 Hektoliter sank. "Da gefiel mir aber schon länger nix mehr", sagt er bärbeißig. "Zuerst wurde Gösser von der Brau Union geschluckt. Dann die Brau Union von Heineken. Und alles wird schön langsam eine Suppe." Nachdem die Brüder Helmut und Isidor Brunner ihr Bier selbst erzeugten wuchs der Umsatz wieder.  
 
Den Schritt zum Bier-Sieder wagte Brunner, als der Jahresverbrauch auf 70 Hektoliter sank. "Da gefiel mir aber schon länger nix mehr", sagt er bärbeißig. "Zuerst wurde Gösser von der Brau Union geschluckt. Dann die Brau Union von Heineken. Und alles wird schön langsam eine Suppe." Nachdem die Brüder Helmut und Isidor Brunner ihr Bier selbst erzeugten wuchs der Umsatz wieder.  
   −
Mit seinem Pensionsantritt entschloss sich Isidor Brunner dann 2025 aufgrund zunehmender technischer und bürokratischer Auflagen, das Brauen aufzugeben. Die Investitionen in eine neue Brauanlage wollte er nicht mehr tätigen.
+
Mit seinem Pensionsantritt entschloss sich Isidor Brunner dann 2025 aufgrund zunehmender technischer und bürokratischer Auflagen, das Brauen aufzugeben. Die Investitionen in eine neue Brauanlage wollte er nicht mehr tätigen. Das Lokal hatte rund 30 Plätze im Inneren und 40 im Gastgarten. Der Familienbetrieb blieb eher ein Geheimtipp. Der Betrieb habe sich über die Jahrzehnte so entwickelt, sagt Brunner. Gebraut habe man in den besten Zeiten bis zu 65 Hektoliter Bier im Jahr, zuletzt weniger. Und zwar diverse Sorten: vom Kellerbier über Saisonales wie Fastenbier und Bockbier, Stout bis zum Weißbier.
    
==Biere==
 
==Biere==