Seckau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lage==
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==Der Ort==
Seckau liegt zwischen den Gemeinden St. Michael in Obersteiermark und Judenburg und gehört zum politischen Bezirk Knittelfeld. [[1660]] wurde Seckau das Marktrecht verliehen. Heute setzt die am Fuß der Seckauer Alpen liegende Gemeinde mit ca. 1 270 Einwohnern wirtschaftlich vorwiegend auf Tourismus.
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===Geografie===
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Seckau liegt zwischen den Gemeinden St. Michael in Obersteiermark und Judenburg und gehört zum politischen Bezirk Murtal (bis 2011 zum Bezirk Knittelfeld). [[1660]] wurde Seckau das Marktrecht verliehen. Heute setzt die am Fuß der Seckauer Alpen liegende Gemeinde mit ca. 1 300 Einwohnern (Stand Jänner 2023) wirtschaftlich vorwiegend auf [[Fremdenverkehr]].
  
==Bauwerke mit Geschichte==
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===Bauwerke mit Geschichte===
In Seckau befindet sich außer der Benediktinerabtei die Abteikirche, eine romanische Basilika. Die Basilika wurde im [[12. Jahrhundert]] errichtet und später mehrfach umgebaut. Die heutige Benediktinerabtei wurde [[1140]] als Augustiner-Chorherrenstift gegründet, von Kaiser Josef II. [[1782]] aufgelöst und nach [[1883]] durch Benediktiner neu besiedelt.  
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In Seckau befindet sich neben der [[Benediktinerabtei Seckau|Benediktinerabtei]] die Abteikirche auch eine [[Romanik|romanische]] Basilika. Die Basilika wurde im [[12. Jahrhundert]] errichtet und später mehrfach umgebaut. Die heutige Benediktinerabtei wurde [[1140]] als [[Augustiner-Chorherren]]stift gegründet, von Kaiser [[Joseph II.]] [[1782]] aufgelöst und nach [[1883]] durch [[Benediktinerorden|Benediktiner]] neu besiedelt.
  
==Salzburgbezug==
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==Das Salzburger Eigen- und Suffraganbistum Seckau==
Die Diözese Graz-Seckau war als sog. Eigenbistum seit [[1218]] Teil der [[Salzburger Kirchenprovinz]]. Das Salzburger Eigenbistum wurde [[1786]] eigenständige Diözese der Salzburger Kirchenprovinz mit Sitz in Graz und [[1963]] in Diözese Graz-Seckau umbenannt. Unter den Bischöfen finden sich Verwandte der [[Salzburger Erzbischöfe]] wie Leopold III. Ernst Graf von Firmian (Kardinal, Fürstbischof von Seckau 1729−1763) oder Matthias von Seckau (1481-1512).
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===Geschichtlicher Abriss===
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:''Hauptartikel [[Bischof von Seckau]]
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Das [[Diözese Graz-Seckau|Bistum Seckau]] war als sogenanntes [[Eigenbistum]] seit [[1218]] Teil der [[Salzburger Kirchenprovinz]]. Das Bistum umfasste ursprünglich lediglich 13 Pfarren und bildete ein wenn auch gar nicht geschlossenes Gebiet, das sich von Seckau südwärts bis in den Bezirk [[Leibnitz]] erstreckte.
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Das Salzburger Eigenbistum wurde [[1786]] wesentlich vergrößert und eigenständige Diözese der Salzburger Kirchenprovinz mit Sitz in Graz; 1859 erfolgte eine weitere wesentliche Vergrößerung um die Obersteiermark. [[1963]] erfolgte die Umbenennung in "Diözese Graz-Seckau".
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
{{homepage|http://www.seckau.at}}
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{{homepage|https://www.seckau.at}}
* Wikipedia, Stichworte Seckau und Abtei Seckau
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*[[SALZBURGWIKI]], Artikel [[Salzburger Kirchenprovinz]]
* Salzburgwiki, Stichwort Salzburger Kirchenprovinz
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*[[Wikipedia]]-Artikel
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** [https://de.wikipedia.org/wiki/Seckau "Seckau"]
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** [https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Seckau "Abtei Seckau"]
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** [https://de.wikipedia.org/wiki/Di%C3%B6zese_Graz-Seckau "Diözese Graz-Seckau"]
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** [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bisch%C3%B6fe_von_Graz-Seckau "Liste der Bischöfe von Graz-Seckau"]
  
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
[[Kategorie:Ort (Rest der Welt)]]
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[[Kategorie:Geografie]]
[[Kategorie:Kirche]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
 
[[Kategorie:Steiermark]]
 
[[Kategorie:Steiermark]]
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[[Kategorie:Ort (Steiermark)]]

Aktuelle Version vom 28. August 2024, 18:29 Uhr

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Seckau
Karte

Seckau ist eine Marktgemeinde in der Obersteiermark.

Der Ort

Geografie

Seckau liegt zwischen den Gemeinden St. Michael in Obersteiermark und Judenburg und gehört zum politischen Bezirk Murtal (bis 2011 zum Bezirk Knittelfeld). 1660 wurde Seckau das Marktrecht verliehen. Heute setzt die am Fuß der Seckauer Alpen liegende Gemeinde mit ca. 1 300 Einwohnern (Stand Jänner 2023) wirtschaftlich vorwiegend auf Fremdenverkehr.

Bauwerke mit Geschichte

In Seckau befindet sich neben der Benediktinerabtei die Abteikirche auch eine romanische Basilika. Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert errichtet und später mehrfach umgebaut. Die heutige Benediktinerabtei wurde 1140 als Augustiner-Chorherrenstift gegründet, von Kaiser Joseph II. 1782 aufgelöst und nach 1883 durch Benediktiner neu besiedelt.

Das Salzburger Eigen- und Suffraganbistum Seckau

Geschichtlicher Abriss

Hauptartikel Bischof von Seckau

Das Bistum Seckau war als sogenanntes Eigenbistum seit 1218 Teil der Salzburger Kirchenprovinz. Das Bistum umfasste ursprünglich lediglich 13 Pfarren und bildete ein wenn auch gar nicht geschlossenes Gebiet, das sich von Seckau südwärts bis in den Bezirk Leibnitz erstreckte.

Das Salzburger Eigenbistum wurde 1786 wesentlich vergrößert und eigenständige Diözese der Salzburger Kirchenprovinz mit Sitz in Graz; 1859 erfolgte eine weitere wesentliche Vergrößerung um die Obersteiermark. 1963 erfolgte die Umbenennung in "Diözese Graz-Seckau".

Quellen