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Das '''Mittertörl''' ist ein 117 Meter langer Tunnel an der [[Großglockner Hochalpenstraße]] im Südwesten des Gebiets der [[Pinzgau]]er Marktgemeinde [[Rauris]]. | Das '''Mittertörl''' ist ein 117 Meter langer Tunnel an der [[Großglockner Hochalpenstraße]] im Südwesten des Gebiets der [[Pinzgau]]er Marktgemeinde [[Rauris]]. | ||
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Das Mittertörl wird durch einen vier Meter hohen Straßentunnel, der durch das [[Großes Woazköpfl|Große Woazköpfl]] (2 391 m ü. A.) führt, gebildet. | Das Mittertörl wird durch einen vier Meter hohen Straßentunnel, der durch das [[Großes Woazköpfl|Große Woazköpfl]] (2 391 m ü. A.) führt, gebildet. | ||
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2025, 19:39 Uhr
Das Mittertörl ist ein 117 Meter langer Tunnel an der Großglockner Hochalpenstraße im Südwesten des Gebiets der Pinzgauer Marktgemeinde Rauris.
Geografie
Das Mittertörl, einer der beiden Tunnels an der Großglockner Hochalpenstraße, befindet sich auf 2 373 m ü. A. nördlich der Fuscher Wegscheide und des Hochtor Tunnels sowie südlich des Fuscher Törls, östlich des Brennkogels (3 018 m ü. A.).
Das Mittertörl wird durch einen vier Meter hohen Straßentunnel, der durch das Große Woazköpfl (2 391 m ü. A.) führt, gebildet.
Geschichte
Franz Wallack, der Erbauer der Straße, hatte ursprünglich neben der Tunnelvariante auch eine Variante über das Woazköpfl geplant. Denn zunächst erschien Wallack die Tunnelvariante zu teuer. Auch bei der Variante über das Woazköpfl musste er genau schauen, da sich westlich die Brennkogelwände mit einem weiten Schuttkar anschlossen, über das immer wieder Gestein stürzte. Schließlich entschied er sich aber doch für die Tunnelvariante.
Am 19. Juni 1934 begannen die Aushubarbeiten auf der Südseite des Tunnels, an der Nordseite dann am 19. Juni. Der Sohlstollen wurde am 27. Juli durchschlagen.
Letzter Tunnelwärter und Wegmacher war Sepp Hacksteiner (Quelle Peter Embacher).
Winterbilder
weitere Bilder
- Mittertörl – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblink
- Lage auf AMap (aktualisierter Datenlink 12. April 2023)
Quellen
- Wallack, Franz: "Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues", zweite Ausgabe, anlässlich der 25-Jahr-Feier der Großglockner Hochalpenstraße, 1960, Springer Verlag, Wien
- Wanderkarte des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 154, Rauris, 1:25 000
- Wanderkarte WK 193, 1 : 50 000, Sonnblick, Großglocknerstraße, Unterpinzgau, freytag & berndt, Wien
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.