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[[Datei:Thalgau270209007.jpg|thumb|Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, [[Bernhard Iglhauser]], [[Landesrätin]] Doraja Eberle und [[Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau|Bürgermeister]] [[Martin Greisberger]] bei der Eröffnung der 18. [[Thalgauer Bildungswoche|Bildungswoche]] 2009.]]
 
[[Datei:Thalgau270209007.jpg|thumb|Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, [[Bernhard Iglhauser]], [[Landesrätin]] Doraja Eberle und [[Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau|Bürgermeister]] [[Martin Greisberger]] bei der Eröffnung der 18. [[Thalgauer Bildungswoche|Bildungswoche]] 2009.]]
'''Doraja Eberle''', geborene [[Mayr-Melnhof]] (* [[2. August]] [[1954]] in der [[Stadt Salzburg]]) war sechs Jahre lang von [[2004]] bis [[2010]] Landesrätin für die [[ÖVP]].  
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'''Doraja Eberle''', geborene [[Mayr-Melnhof]] (* [[2. August]] [[1954]] in der [[Stadt Salzburg]]), ist diplomierte Sozialarbeiterin und ehemalige [[Landesrätin]] für die [[ÖVP]].  
  
 
==Leben==
 
==Leben==
Doraja Eberle ist diplomierte Sozialarbeiterin. Ihre Ausbildung brachte die Tochter des früheren Landesrates [[Friedrich Mayr-Melnhof]] nach Deutschland und in die Schweiz, der Beruf nach Chile und Brasilien. Die Sozialakademie schloss sie [[1976]] in Wien ab. Eberle gründete den Verein [[Bauern helfen Bauern Salzburg]] und ist Vorstandspräsidentin von "Humanitäre Hilfe in Kroatien/Bosnien/Kosovo". Von [[1983]] bis [[1989]] war sie Gemeindevertreterin  in [[Grödig]], von [[1995]] bis [[1999]] Ortsleiterin der ÖVP-Frauenbewegung Grödig. Zahlreiche Auszeichnungen wie das Goldene [[Verdienstzeichen]] des Landes Salzburg ([[1996]]) unterstreichen das soziale Engagement der ehemaligen Landesrätin.
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Ihre Ausbildung als diplomierte Sozialarbeiterin brachte die Tochter des früheren Landesrates [[Friedrich Mayr-Melnhof]] nach [[Deutschland]] und in die [[Schweiz]], der Beruf nach Chile und [[Brasilien]]. Die Sozialakademie schloss sie [[1976]] in [[Wien]] ab. Eberle gründete den Verein "[[Bauern helfen Bauern Salzburg]]" und ist Vorstandspräsidentin von "Humanitäre Hilfe in Kroatien/Bosnien/Kosovo". Von [[1983]] bis [[1989]] war sie Gemeindevertreterin  in [[Grödig]], von [[1995]] bis [[1999]] Ortsleiterin der ÖVP-Frauenbewegung Grödig.  
  
 
Sie war seit ? bis 2009 die erste Frau in der Funktion der Herausgeberschaft des jährlichen [[Salzburger Bauernkalender]]s.
 
Sie war seit ? bis 2009 die erste Frau in der Funktion der Herausgeberschaft des jährlichen [[Salzburger Bauernkalender]]s.
  
Am [[3. Oktober]] [[2008]] wurde sie mit der ''Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille'' ausgezeichnet, die seit 1985 von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) jährlich für Verdienste um das katholische Laienapostolat vergeben wird.
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[[2007]] initiierte sie das "Fest der Volkskulturen" in der Stadt Salzburg.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/von-nigeria-bis-hin-zum-eugendorfer-heimatverein-die-grosse-weite-welt-traf-sich-beim-fest-in-salzburg-140625631 www.sn.at], 18. Juni 2023</ref>
  
Am [[27. Oktober]] [[2010]] gab Eberle im Rahmen einer Pressekonferenz ihr Ausscheiden aus der Landesregierung mit [[9. November]] bekannt.
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Von [[2004]] bis [[2010]] war Doraja Eberle als Landesrätin in der [[Salzburger Landesregierung]] für folgende Ressorts verantwortlich: Familie, Kinderbetreuung, Jugend, Erwachsenenbildung, Volkskultur, [[Musikum]],  Erhaltung des kulturellen Erbes,  Gemeindeentwicklung und [[Nationalpark Hohe Tauern]];
  
== Eberle und die Flüchtlingsbewegung 2015 ==
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Am [[27. Oktober]] 2010 gab Eberle im Rahmen einer Pressekonferenz ihr Ausscheiden aus der Landesregierung mit [[9. November]] bekannt.
: ''Hauptartikel [[Doraja Eberle gibt Antworten zur Flüchtlingskrise in Salzburg]]  
 
Aufgrund der Entwicklung der [[Flüchtlingsbewegung 2015]] stand  Eberle am [[9. Oktober]] [[2015]] am [[SN]]-Telefon zwei Stunden lang Rede und Antwort auf Fragen.
 
  
==Landesrätin==
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[[Doraja Eberle gibt Antworten zur Flüchtlingskrise in Salzburg]]: Aufgrund der Entwicklung der [[Flüchtlingsbewegung 2015]] stand  Eberle am [[9. Oktober]] [[2015]] am [[SN]]-Telefon zwei Stunden lang Rede und Antwort auf Fragen.
Als Landesrätin in der [[Salzburger Landesregierung]] war Doraja Eberle für folgende Ressorts verantwortlich: Familie, Kinderbetreuung, Jugend, Erwachsenenbildung, Volkskultur, [[Musikum]],  Erhaltung des kulturellen Erbes,  Gemeindeentwicklung und [[Nationalpark Hohe Tauern]];
 
  
 
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==
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Zahlreiche Auszeichnungen wie das Goldene [[Verdienstzeichen des Landes Salzburg|Verdienstzeichen]] des Landes Salzburg ([[1996]]) unterstreichen das soziale Engagement der ehemaligen Landesrätin.
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Am [[3. Oktober]] [[2008]] wurde sie mit der ''Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille'' ausgezeichnet, die seit 1985 von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) jährlich für Verdienste um das katholische Laienapostolat vergeben wird.
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Am [[30. Mai]] [[2011]] wurde Doraja Eberle von [[Erzbischof]] [[Alois Kothgasser]] der [[Rupert- und Virgil-Orden]] verliehen. Damit dankte der Erzbischof Eberle für ihren Einsatz für das Leben. Unter anderem hatte Eberle gemeinsam mit der [[Erzdiözese Salzburg]] das [[Haus für Mutter und Kind]] gegründet, in dem Schwangere in Not aufgenommen werden.
 
Am [[30. Mai]] [[2011]] wurde Doraja Eberle von [[Erzbischof]] [[Alois Kothgasser]] der [[Rupert- und Virgil-Orden]] verliehen. Damit dankte der Erzbischof Eberle für ihren Einsatz für das Leben. Unter anderem hatte Eberle gemeinsam mit der [[Erzdiözese Salzburg]] das [[Haus für Mutter und Kind]] gegründet, in dem Schwangere in Not aufgenommen werden.
 
== Siehe auch ==
 
*  [https://neumarkterstadtschreiber.wordpress.com/2015/10/02/25-jahre-lionsclub-neumarkt-strasswalchen/ "Geben hat mich noch nie ärmer gemacht"], eine Rede von Doraja Eberle im Rahmen der 25-Jahr-Feier des [[Lions Club Neumarkt Straßwalchen]] am 25. Oktober 2015
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Eberle, Doraja: [[Spuren der Nächstenliebe]], 2012
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* Eberle, Doraja: "[[Spuren der Nächstenliebe]]", 2012
  
 
== Bilder ==
 
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== Weblink ==
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*  [https://neumarkterstadtschreiber.wordpress.com/2015/10/02/25-jahre-lionsclub-neumarkt-strasswalchen/ "Geben hat mich noch nie ärmer gemacht"], eine Rede von Doraja Eberle im Rahmen der 25-Jahr-Feier des [[Lions Club Neumarkt Straßwalchen]] am 25. Oktober 2015
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [[Salzburger Landesregierung]], [[Salzburger Landeskorrespondenz]]
 
* [[Salzburger Landesregierung]], [[Salzburger Landeskorrespondenz]]
* [[Salzburger Nachrichten]], u.a. 31. Mai 2011
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* "[[Salzburger Nachrichten]]", u. a. 31. Mai 2011
 
 
==Weblinks==
 
{{Homepage|http://www.salzburg.gv.at/pol/landesregierung/eberle.htm}}
 
  
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
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[[Kategorie:Flüchtlingsthematik]]
 
[[Kategorie:Flüchtlingsthematik]]
 
[[Kategorie:Geboren 1954]]
 
[[Kategorie:Geboren 1954]]

Aktuelle Version vom 17. Mai 2024, 11:03 Uhr

Doraja Eberle bei einer Ehrung in ihrer Funktion als Landesrätin
Feier zum 90. Geburtstag von Friedrich Mayr-Melnhof im Gutshof Glanegg, von links Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer junior, Doraja Eberle mit ihrem Vater Friedrich Mayr-Melnhof.
Flüchtlingsbewegung 2015: Doraja Eberle (rechts) mit syrischer Mutter im Camp Asfinag.
Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, Bernhard Iglhauser, Landesrätin Doraja Eberle und Bürgermeister Martin Greisberger bei der Eröffnung der 18. Bildungswoche 2009.

Doraja Eberle, geborene Mayr-Melnhof (* 2. August 1954 in der Stadt Salzburg), ist diplomierte Sozialarbeiterin und ehemalige Landesrätin für die ÖVP.

Leben

Ihre Ausbildung als diplomierte Sozialarbeiterin brachte die Tochter des früheren Landesrates Friedrich Mayr-Melnhof nach Deutschland und in die Schweiz, der Beruf nach Chile und Brasilien. Die Sozialakademie schloss sie 1976 in Wien ab. Eberle gründete den Verein "Bauern helfen Bauern Salzburg" und ist Vorstandspräsidentin von "Humanitäre Hilfe in Kroatien/Bosnien/Kosovo". Von 1983 bis 1989 war sie Gemeindevertreterin in Grödig, von 1995 bis 1999 Ortsleiterin der ÖVP-Frauenbewegung Grödig.

Sie war seit ? bis 2009 die erste Frau in der Funktion der Herausgeberschaft des jährlichen Salzburger Bauernkalenders.

2007 initiierte sie das "Fest der Volkskulturen" in der Stadt Salzburg.[1]

Von 2004 bis 2010 war Doraja Eberle als Landesrätin in der Salzburger Landesregierung für folgende Ressorts verantwortlich: Familie, Kinderbetreuung, Jugend, Erwachsenenbildung, Volkskultur, Musikum, Erhaltung des kulturellen Erbes, Gemeindeentwicklung und Nationalpark Hohe Tauern;

Am 27. Oktober 2010 gab Eberle im Rahmen einer Pressekonferenz ihr Ausscheiden aus der Landesregierung mit 9. November bekannt.

Doraja Eberle gibt Antworten zur Flüchtlingskrise in Salzburg: Aufgrund der Entwicklung der Flüchtlingsbewegung 2015 stand Eberle am 9. Oktober 2015 am SN-Telefon zwei Stunden lang Rede und Antwort auf Fragen.

Auszeichnungen

Zahlreiche Auszeichnungen wie das Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg (1996) unterstreichen das soziale Engagement der ehemaligen Landesrätin.

Am 3. Oktober 2008 wurde sie mit der Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille ausgezeichnet, die seit 1985 von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) jährlich für Verdienste um das katholische Laienapostolat vergeben wird.

Am 30. Mai 2011 wurde Doraja Eberle von Erzbischof Alois Kothgasser der Rupert- und Virgil-Orden verliehen. Damit dankte der Erzbischof Eberle für ihren Einsatz für das Leben. Unter anderem hatte Eberle gemeinsam mit der Erzdiözese Salzburg das Haus für Mutter und Kind gegründet, in dem Schwangere in Not aufgenommen werden.

Literatur

Bilder

  Doraja Eberle – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

Quellen

  1. www.sn.at, 18. Juni 2023