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===Politische Tätigkeit===
 
===Politische Tätigkeit===
Ramek vertrat Salzburg von [[1919]] bis [[1934]] als Abgeordneter zur Konstituierenden Nationalversammlung und zum Nationalrat, dessen 2. Präsident er von [[1930]] bis [[1933]] war. Er bekleidete kurzzeitig einige Regierungsämter, darunter [[1924]] bis [[1926]], in einer Zeit mit wesentlichen Veränderungen, von [[1924]] bis [[1926]] das Amt des österreichischen Bundeskanzlers der Ersten Republik. Sein politischer Stil unterschied sich wesentlich von dem seines Vorgängers und Nachfolgers Seipel, der polarisierend wirkte und den Sozialdemokraten verhasst war. Die neue Regierung unter Leitung Rameks bemühte sich um einen konsensualen Umgang, um die zwischen Regierung und Opposition verhärteten Fronten aufzuweichen und Blockaden im Parlament zu entschärfen, um entscheidende Beschlüsse wie eine Verfassungs- und Verwaltungsreform, das Budget für 1925, den Währungswechsel von der Krone zum Schilling u.a.m. zu erreichen. Nachdem Seipel 1926 erneut die Regierung übernommen hatte, kehrte Ramek als einfacher Abgeordneter in den Nationalrat zurück.
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Ramek vertrat Salzburg von [[1919]] bis [[1934]] als Abgeordneter zur Konstituierenden Nationalversammlung und zum Nationalrat, dessen 2. Präsident er von [[1930]] bis [[1933]] war. Er bekleidete kurzzeitig einige Regierungsämter, darunter [[1924]] bis [[1926]], in einer Zeit mit wesentlichen Veränderungen, von [[1924]] bis [[1926]] das Amt des österreichischen Bundeskanzlers der Ersten Republik. Sein politischer Stil unterschied sich wesentlich von dem seines Vorgängers und Nachfolgers Seipel, der polarisierend wirkte und den Sozialdemokraten verhasst war. Die neue Regierung unter Leitung Rameks bemühte sich um einen konsensualen Umgang, um die zwischen Regierung und Opposition verhärteten Fronten aufzuweichen und Blockaden im Parlament zu entschärfen, um entscheidende Beschlüsse wie eine Verfassungs- und Verwaltungsreform, das Budget für 1925, den Währungswechsel von der Krone zum Schilling u. a.m. zu erreichen. Nachdem Seipel 1926 erneut die Regierung übernommen hatte, kehrte Ramek als einfacher Abgeordneter in den Nationalrat zurück.
    
Von [[1922]] bis 1934 war er Landesparteiobmann der [[Christlichsoziale Partei|Christlichsozialen Partei Salzburgs]] (deren "starker Mann" hingegen Landeshauptmann Dr. [[Franz Rehrl]] war), von 1918 bis 1931 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Salzburg.  
 
Von [[1922]] bis 1934 war er Landesparteiobmann der [[Christlichsoziale Partei|Christlichsozialen Partei Salzburgs]] (deren "starker Mann" hingegen Landeshauptmann Dr. [[Franz Rehrl]] war), von 1918 bis 1931 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Salzburg.