Franziskuspforte: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „““ durch „"“) |
K (Textersetzung - „Altstadt]] von der Stadt Salzburg“ durch „Altstadt]] der Stadt Salzburg“) |
||
| (Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Franziskuspforte Kapuzinerberg Salzburg.JPG|thumb|Die Franziskuspforte]] | [[Datei:Franziskuspforte Kapuzinerberg Salzburg.JPG|thumb|Die Franziskuspforte]] | ||
| − | Die '''Franziskuspforte''', auch Franziskustor<ref>Laut dem digitalen Stadtplan von Stadtplan von Salzburg heißt es Franziskustor</ref> oder Kapuzinerbergtor <ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18741005&query=%22Kapuzinerberg%22+%22Bastion%22&ref=anno-search&seite=4 Salzburger Zeitung, 5. Oktober 1874]</ref>, ist ein Torbogen am Beginn des [[Stefan-Zweig-Weg]]es auf den [[Kapuzinerberg]] in der [[Linzer Gasse]] in der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsseitigen Altstadt]] | + | Die '''Franziskuspforte''', auch Franziskustor<ref>Laut dem digitalen Stadtplan von Stadtplan von Salzburg heißt es Franziskustor</ref> oder Kapuzinerbergtor <ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18741005&query=%22Kapuzinerberg%22+%22Bastion%22&ref=anno-search&seite=4 Salzburger Zeitung, 5. Oktober 1874]</ref>, ist ein Torbogen am Beginn des [[Stefan-Zweig-Weg]]es auf den [[Kapuzinerberg]] in der [[Linzer Gasse]] in der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsseitigen Altstadt]] der [[Stadt Salzburg]]. Es zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekte]] in der Stadt Salzburg. |
== Beschreibung == | == Beschreibung == | ||
| Zeile 10: | Zeile 10: | ||
== Bilder == | == Bilder == | ||
| − | <gallery> | + | <gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> |
Datei:Franziskuspforte Kapuzinerberg Salzburg 05.jpg|Blick vom [[Kapuzinerberg]] in die Franziskuspforte | Datei:Franziskuspforte Kapuzinerberg Salzburg 05.jpg|Blick vom [[Kapuzinerberg]] in die Franziskuspforte | ||
Datei:IMG 9269 Franziskuspforte Detail-1.jpg|Nahansicht des Marmorreliefs | Datei:IMG 9269 Franziskuspforte Detail-1.jpg|Nahansicht des Marmorreliefs | ||
Aktuelle Version vom 17. Juni 2025, 19:29 Uhr
Die Franziskuspforte, auch Franziskustor[1] oder Kapuzinerbergtor [2], ist ein Torbogen am Beginn des Stefan-Zweig-Weges auf den Kapuzinerberg in der Linzer Gasse in der rechtsseitigen Altstadt der Stadt Salzburg. Es zählt zu den denkmalgeschützten Objekte in der Stadt Salzburg.
Beschreibung
Die hohe aus Nagelfluhquadern errichtet Portal trägt im Scheitel das Wappen von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems. Darüber befindet sich ein eingemauertes Marmor-Relief von 1617, das die Vision des hl. Franziskus darstellt: Ein sechsflügeliger Seraphim erschien einst dem einsam betenden Heiligen. An seinen Händen und Füßen begannen darauf der Legende gemäß an Händen und Füßen des Heiligen die Wundmale Christi sichtbar zu werden.
- lateinische Inschrift: Sancte Francisce Domum tuam pie accendentes protege - Anno D(o)m(in)i MDCXVII
- Übersetzung: "Heiliger Franziskus beschütze Dein Haus und (alle), die fromm hinauf gehen - Im Jahr des Herrn 1617"
Beim Durchschreiten der Franziskuspforte kann man noch das Verbindungsstück der mittelalterlichen Stadtmauer aus der Zeit der ersten Stadtbefestigung zwischen Bergwand und dem nahen Ostertor erkennen. Durch die Pforte führt seitlich eine Marmorstiege bergwärts. Der hier beginnenden Anstieg zum Kapuzinerkloster stellt bereits eine Hinwendung der Kapuziner zu ihrem Heiligen dar, ist doch der Kapuzinerorden aus dem Franziskanerorden hervorgegangen.
Bilder
Blick vom Kapuzinerberg in die Franziskuspforte
weitere Bilder
- Franziskuspforte – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
- Lage auf dem digitalen Stadtplan von Salzburg
- Für nähere Informationen zu "Franziskuspforte" siehe auch den Originalartikel von Kulturklauberin Daniele Pabinger auf SN.at.
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Laut dem digitalen Stadtplan von Stadtplan von Salzburg heißt es Franziskustor
- ↑ Salzburger Zeitung, 5. Oktober 1874