Hubert Schmalix: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hubert Schmalix]] (* [[17. Dezember]] [[1952]] in Graz) ist ein österreichischer Künstler.  
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[[Prof]]. [[Hubert Schmalix]] (* [[17. Dezember]] [[1952]] in Graz, [[Stmk]].; † [[23. März]] [[2025]] in Los Angeles, [[USA]]) war ein österreichischer Künstler.  
  
==Leben==
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Hubert Schmalix ist in der [[Stadt Salzburg]] mit einigen großen Freskenzyklen vertreten. Unter anderem hat er den Altarraum der [[Stadtpfarrkirche zum hl. Paulus]] in der [[Stadt Salzburg]] ausgestaltet und für die Kirche ein bemerkenswertes, 115 m² großes Fresko geschaffen. Er ist mit seinen Werken in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international vertreten. Zudem hatte er das Stiegenhaus im [[Schüttkasten]] hinter der [[Pferdeschwemme (Hofmarstallschwemme)|Pferdeschwemme]] ([[Kartenbüro der Salzburger Festspiele|Kartenbüro]] und früheres [[Archiv der Salzburger Festspiele]]) künstlerisch gestaltet. Außerdem hat er an der [[Internationale Sommerakademie für bildende Kunst|internationalen Sommerakademie für bildende Kunst]]  unterrichtet.
  
Hubert Schmalix ist in der [[Stadt Salzburg]] mit einigen großen Freskenzyklen vertreten. Unter anderem hat er den Altarraum der Kirche Salzburg-[[St. Paul]] ausgestaltet und für die Kirche ein bemerkenswertes, 115 m² großes Fresko geschaffen. Er ist mit seinen Werken in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international vertreten.
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[[Datei:Pfarrkirche hl. Paulus Salzburg Riedenburg 02.jpg|thumb|Der Altarraum der Stadtpfarrkirche zum hl. Paulus.]]
  
In den Jahren [[1971]] bis [[1976]] studiert Schmalix an der Akademie der bildenden Künste in Wien. [[1978]] kommt die erste Ausstellung zustande in der Galerie Ariadne, Wien. Schon [[1979]] ist der junge Künstler mit seinen Werken auf der zukunftsorientierten Ausstellung "Europa 79 - Kunst der 80er Jahre“ in Stuttgart vertreten und im Jahr [[1983]] läd ihn die Tate Gallery London ein, in der bedeutenden Gesamtschau aktueller Kunst "New Art“ seine Arbeiten zu präsentieren. Immer wieder stellt er in der Galerie Krinzinger aus. Hubert Schmalix wird als Exponent der "Neuen Malerei“ international bekannt. Der Künstler arbeitet mit Rückgriffen auf die klassische Kunstgeschichte und die Kunst der Moderne. Sein Interesse gilt der Beschäftigung mit der gegenständlichen Welt und dem menschlichen Abbild.  
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== Leben ==
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In den Jahren [[1971]] bis [[1976]] studierte Schmalix an der Akademie der bildenden Künste in [[Wien]]. [[1978]] kam in der Galerie Ariadne in Wien seine erste Ausstellung zustande. Schon [[1979]] ist der junge Künstler mit seinen Werken auf der zukunftsorientierten Ausstellung "Europa 79 - Kunst der 80er Jahre" in Stuttgart in [[Deutschland]] vertreten und im Jahr [[1983]] lud ihn die ''Tate Gallery'' in [[London]] ein, in der bedeutenden Gesamtschau aktueller Kunst ''New Art'' seine Arbeiten zu präsentieren. Immer wieder stellte er in der Galerie Krinzinger in Wien aus.  
  
Dominiert in den [[1980er]] Jahren noch die expressive Gestik, so wird diese Anfang der 90er Jahre von einem strengen, architektonischen Bildaufbau abgelöst. Im Jahr [[1984]] reist Schmalix auf die Philippinen, dann nach Amerika und siedelt im Jahr [[1987]] nach Los Angeles über. Ab [[1986]]/[[1987]] lehrt Hubert Schmalix an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und seit [[1997]] wird er zum Professor an der Wiener Akademie der bildenden Künste berufen. Darüber hinaus ist der Künstler an der UC Los Angeles mehrfach als Visiting Professor tätig. Erneut nimmt Schmalix im Jahr [[1993]] an der Biennale in Venedig teil und [[1998]] erhält er den Preis der Stadt Wien für bildende Kunst.  
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Hubert Schmalix wird als Exponent der "Neuen Malerei" international bekannt. Der Künstler arbeitete mit Rückgriffen auf die klassische Kunstgeschichte und die Kunst der Moderne. Sein Interesse galt der Beschäftigung mit der gegenständlichen Welt und dem menschlichen Abbild.  
  
[[Kategorie:Person|Schmalix, Hubert]]
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Dominierte in den [[1980er]]-Jahren noch die expressive Gestik, so wird diese Anfang der [[1990er]]-Jahre von einem strengen, architektonischen Bildaufbau abgelöst. [[1984]] reiste Schmalix auf die Philippinen, dann in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er sich [[1987]] Los Angeles niederließ. Ab [[1986]]/[[1987]] lehrte Hubert Schmalix an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und seit [[1997]] war er zum Professor an der Wiener Akademie der bildenden Künste berufen. Darüber hinaus war der Künstler an der Universität in Los Angeles mehrfach als ''Visiting Professor'' tätig. Erneut nahm Schmalix im Jahr [[1993]] an der Biennale in [[Venedig]] teil und [[1998]] erhielt er den Preis der Stadt Wien für bildende Kunst.
[[Kategorie:Person (Kunst)|Schmalix, Hubert]]
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[[Kategorie:Maler|Schmalix, Hubert]]
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Laut Informationen der Neuen Galerie Graz ist Hubert Schmalix nach langer Krankheit in Los Angeles gestorben. [[2025]] ist er an der Steiermark-Schau beteiligt, die Ende April in Schloss Eggenberg in Graz startet. Dafür hat er die Vorhangwände eines Musik-Pavillons mit einem monumentalen digitalen Gemälde gestaltet. Ende Jänner 2025 war eine Ausstellung im [[Linz]]er Schlussmuseum mit jüngsten, erstmals gezeigten Werken zu Ende gegangen, darunter ein Landschaftsgemälde als Panoramas, das mit 3-D-Brille zu betrachten war.
[[Kategorie:Geboren 1952|Schmalix, Hubert]]
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== Quellen ==
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* Originalartikel von einem unbekannten Benutzer im April 2007 ohne Quellenangabe erstellt
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* [https://www.sn.at/kultur/bildende-kunst/hubert-schmalix-175709722 www.sn.at], 24. März 2025
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[[Kategorie:Gestorben 2025]]

Aktuelle Version vom 26. März 2025, 09:49 Uhr

Prof. Hubert Schmalix (* 17. Dezember 1952 in Graz, Stmk.; † 23. März 2025 in Los Angeles, USA) war ein österreichischer Künstler.

Salzburgbezug

Hubert Schmalix ist in der Stadt Salzburg mit einigen großen Freskenzyklen vertreten. Unter anderem hat er den Altarraum der Stadtpfarrkirche zum hl. Paulus in der Stadt Salzburg ausgestaltet und für die Kirche ein bemerkenswertes, 115 m² großes Fresko geschaffen. Er ist mit seinen Werken in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international vertreten. Zudem hatte er das Stiegenhaus im Schüttkasten hinter der Pferdeschwemme (Kartenbüro und früheres Archiv der Salzburger Festspiele) künstlerisch gestaltet. Außerdem hat er an der internationalen Sommerakademie für bildende Kunst unterrichtet.

Der Altarraum der Stadtpfarrkirche zum hl. Paulus.

Leben

In den Jahren 1971 bis 1976 studierte Schmalix an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1978 kam in der Galerie Ariadne in Wien seine erste Ausstellung zustande. Schon 1979 ist der junge Künstler mit seinen Werken auf der zukunftsorientierten Ausstellung "Europa 79 - Kunst der 80er Jahre" in Stuttgart in Deutschland vertreten und im Jahr 1983 lud ihn die Tate Gallery in London ein, in der bedeutenden Gesamtschau aktueller Kunst New Art seine Arbeiten zu präsentieren. Immer wieder stellte er in der Galerie Krinzinger in Wien aus.

Hubert Schmalix wird als Exponent der "Neuen Malerei" international bekannt. Der Künstler arbeitete mit Rückgriffen auf die klassische Kunstgeschichte und die Kunst der Moderne. Sein Interesse galt der Beschäftigung mit der gegenständlichen Welt und dem menschlichen Abbild.

Dominierte in den 1980er-Jahren noch die expressive Gestik, so wird diese Anfang der 1990er-Jahre von einem strengen, architektonischen Bildaufbau abgelöst. 1984 reiste Schmalix auf die Philippinen, dann in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er sich 1987 Los Angeles niederließ. Ab 1986/1987 lehrte Hubert Schmalix an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und seit 1997 war er zum Professor an der Wiener Akademie der bildenden Künste berufen. Darüber hinaus war der Künstler an der Universität in Los Angeles mehrfach als Visiting Professor tätig. Erneut nahm Schmalix im Jahr 1993 an der Biennale in Venedig teil und 1998 erhielt er den Preis der Stadt Wien für bildende Kunst.

Laut Informationen der Neuen Galerie Graz ist Hubert Schmalix nach langer Krankheit in Los Angeles gestorben. 2025 ist er an der Steiermark-Schau beteiligt, die Ende April in Schloss Eggenberg in Graz startet. Dafür hat er die Vorhangwände eines Musik-Pavillons mit einem monumentalen digitalen Gemälde gestaltet. Ende Jänner 2025 war eine Ausstellung im Linzer Schlussmuseum mit jüngsten, erstmals gezeigten Werken zu Ende gegangen, darunter ein Landschaftsgemälde als Panoramas, das mit 3-D-Brille zu betrachten war.

Quellen

  • Originalartikel von einem unbekannten Benutzer im April 2007 ohne Quellenangabe erstellt
  • www.sn.at, 24. März 2025