Rainbachtal: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Das Rainbachtal zweigt im Süden des Krimmler Achentals beim [[Krimmler Tauernhaus]] auf einer Höhe von etwa 1 600 [[m ü. A.]] zunächst nach Westen ab. Vorbei an der Rainbachalm verläuft es dann nach etwa 2,7 Kilometer etwa weitere drei Kilometer in südwestliche Richtung und dann auf Höhe der Richterhütte etwa einen halben Kilometer nochmals nach Südosten in eine Höhe von etwa 2 400 m ü. A. Ein Teil dieses kleinen Hochtals nennt sich "Die Böden". | + | Das Rainbachtal zweigt im Süden des Krimmler Achentals beim [[Krimmler Tauernhaus]] auf einer Höhe von etwa 1 600 [[m ü. A.]] zunächst nach Westen ab. Vorbei an der Rainbachalm verläuft es dann nach etwa 2,7 Kilometer etwa weitere drei Kilometer in südwestliche Richtung und dann auf Höhe der [[Richterhütte]] etwa einen halben Kilometer nochmals nach Südosten in eine Höhe von etwa 2 400 m ü. A. Ein Teil dieses kleinen Hochtals nennt sich "Die Böden". |
| − | + | Auf 1 890 m ü. A. steht die Rainbachalm. | |
| − | Am westlichen Rand | + | Das Tal wird durch den [[Rainbach]] in die [[Krimmler Ache]] entwässert. Zwei kleine Gewässer sind die Rosskarlacke etwas über dem Talboden und der nördlich gelegene Rainbachsee im Rainbachkar. |
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| + | Am westlichen Rand erheben sich die [[Reichenspitze]] (3 302 m ü. A.) sowie ein nach Süden verlaufender Bergkamm der [[Reichenspitzgruppe]]. Am südwestlichen und nordwestlichen Rand befindet sich das Rainbachkees. Dazwischen gibt es noch Reste an Gletschereis - ein Hinweis, dass einst das Rainbachkees zusammenhängend eine Breit von etwa vier Kilometer hatte. | ||
== Fauna == | == Fauna == | ||
| − | [[Karl Mitterberger]] sichtete hier am [[1. August]] [[1909]] ein Exemplar eines ''[[Elachista alpinella]]'' aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] ''[[Lepidoptera]],'' [[Glossar Biologie#F|Familie]] ''[[Elachistidae]]'' (Grasminiermotten), am [[2. August]] ein Exemplar eines ''[[Chionodes continuella]]'', eine [[Glossar Biologie#A|Art]] aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] ''Lepidoptera'', Familie ''[[Gelechiidae]]'' und am [[7. August]] ein Exemplar eines ''[[Phyllonorycter junoniella]]'', eine Art aus der Ordnung ''Lepidoptera'', Familie ''[[Gracillariidae]]'' (Miniermotten oder Blatt-Tütenmotten) | + | [[Karl Mitterberger]] sichtete hier am [[1. August]] [[1909]] ein Exemplar eines ''[[Elachista alpinella]]'' aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] ''[[Lepidoptera]],'' [[Glossar Biologie#F|Familie]] ''[[Elachistidae]]'' (Grasminiermotten), am [[2. August]] ein Exemplar eines ''[[Chionodes continuella]]'', eine [[Glossar Biologie#A|Art]] aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] ''Lepidoptera'', Familie ''[[Gelechiidae]]'' und am [[7. August]] ein Exemplar eines ''[[Phyllonorycter junoniella]]'', eine Art aus der Ordnung ''Lepidoptera'', Familie ''[[Gracillariidae]]'' (Miniermotten oder Blatt-Tütenmotten). |
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| − | * [[ | + | * [[SALZBURGWIKI]]-Artikel, u. a. ''[[Elachista bifasciella]]'' |
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Aktuelle Version vom 15. November 2024, 16:19 Uhr
Das Rainbachtal ist ein westliches Seitental des Krimmler Achentals in der Oberpinzgauer Gemeinde Krimml.
Geografie
Das Rainbachtal zweigt im Süden des Krimmler Achentals beim Krimmler Tauernhaus auf einer Höhe von etwa 1 600 m ü. A. zunächst nach Westen ab. Vorbei an der Rainbachalm verläuft es dann nach etwa 2,7 Kilometer etwa weitere drei Kilometer in südwestliche Richtung und dann auf Höhe der Richterhütte etwa einen halben Kilometer nochmals nach Südosten in eine Höhe von etwa 2 400 m ü. A. Ein Teil dieses kleinen Hochtals nennt sich "Die Böden".
Auf 1 890 m ü. A. steht die Rainbachalm.
Das Tal wird durch den Rainbach in die Krimmler Ache entwässert. Zwei kleine Gewässer sind die Rosskarlacke etwas über dem Talboden und der nördlich gelegene Rainbachsee im Rainbachkar.
Am westlichen Rand erheben sich die Reichenspitze (3 302 m ü. A.) sowie ein nach Süden verlaufender Bergkamm der Reichenspitzgruppe. Am südwestlichen und nordwestlichen Rand befindet sich das Rainbachkees. Dazwischen gibt es noch Reste an Gletschereis - ein Hinweis, dass einst das Rainbachkees zusammenhängend eine Breit von etwa vier Kilometer hatte.
Fauna
Karl Mitterberger sichtete hier am 1. August 1909 ein Exemplar eines Elachista alpinella aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Elachistidae (Grasminiermotten), am 2. August ein Exemplar eines Chionodes continuella, eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gelechiidae und am 7. August ein Exemplar eines Phyllonorycter junoniella, eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae (Miniermotten oder Blatt-Tütenmotten).
Bilder
Rainbachtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblink
- Lage auf AMap, aktualisierter Datenlink 15. November 2024
Quellen
- SALZBURGWIKI-Artikel, u. a. Elachista bifasciella
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
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