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Aktuelle Version vom 17. Januar 2025, 16:12 Uhr
Der Robinighof ist ein Rokoko-Schlössl im Salzburger Stadtteil Schallmoos. Er zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt.
Geschichte
Es ist kurz nach der Entwässerung Schallmooses durch Erzbischof Paris Lodron erstmals 1648 genannt. Zu dieser Zeit befand sich das Gut im Eigentum des Domkapitels. 1744 wurde dieser Hof, damals noch "Kochhof" genannt, von dem wohlhabenden Eisenhändler Georg Josef Robinig erworben und 1753 nach Plänen von Anton Danreiter umgebaut. Das Schlösschen mit seinem Park erhielt damals auch seine schmucke Rokokofassade samt reich verzierten Fensterumrahmungen und wurde 1935 und zuletzt 2005 restauriert. Das Reliefmedaillon über dem Eingangsprotal zeigt den Heiligen Josef und darüber das Wappen der Robinig und der Aniser.
Wolfgang Amadé Mozart war in dem Schlösschen oft zu Gast, er war mit den Kindern der damaligen Familie Robinig, Sigmund und Luise, eng befreundet. Im Inneren des Hauses ließ Georg Josefs Sohn Georg Sigmund Robinig von Rottenfeld um 1785 klassizistische Fresken anbringen.
Das Haus ist in Privatbesitz und innen nicht zu besichtigen.
Im Garten steht der Robinighof-Brunnen, der nicht zugänglich ist.
Bilder
weitere Bilder
Robinighof – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Robinighof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- SALZBURGWIKI-Artikel Schallmoos, Georg Josef Robinig von Rottenfeld
- Martin, Franz: Salzburg, ein Führer durch seine Geschichte und Kunst, Ausgabe 1952
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