Stigmella splendidissimella: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Stigmella splendidissimella''' (''Nepticula splendidissimella'' Herrich-Schäffer, 1855) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Nepticulidae]].
 
'''Stigmella splendidissimella''' (''Nepticula splendidissimella'' Herrich-Schäffer, 1855) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Nepticulidae]].
  
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
  
''S. splendidissimella'' ist eine in Salzburg weit verbreitete und häufige Zwergmotten-Art. Sie ist bisher aus den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia ([[Stadt Salzburg]]), II (nördliche Kalkalpen) und IV (Zentralalpen; Zoneneinteilung nach Embacher et al.) bekannt geworden, kommt vermutlich aber fast überall vor, wo die Futterpflanzen der Raupen, vor allem die Himbeere, in Gehölznähe wachsen. Die Höhenverbreitung ist von 400 - 1400 m dokumentiert, über 850 m scheint die Art aber deultlich seltener zu sein (Kurz & Kurz 2010). Lebensraum sind vor allem Waldränder und Lichtungen, sowie gehölzassozierte Hochstaudenfluren und Schlagfluren. ''S. splendidissimella'' kommt in Salzburg in zwei Generationen im Jahr vor, die Raupen wurden im Juli und August, sowie im September und Oktober gefunden.
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''S. splendidissimella'' ist eine in Salzburg weit verbreitete und häufige Zwergmotten-Art. Sie ist bisher aus den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia ([[Stadt Salzburg]]), II (nördliche Kalkalpen), III (Schieferalpen) und IV (Zentralalpen; Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011) bekannt geworden, kommt vermutlich aber fast überall vor, wo die Futterpflanzen der Raupen, vor allem die Himbeere, in Gehölznähe wachsen. Die Höhenverbreitung ist von 400 - 1400 m dokumentiert, über 850 m scheint die Art aber deultlich seltener zu sein ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2010). Lebensraum sind vor allem Waldränder und Lichtungen, sowie gehölzassozierte Hochstaudenfluren und Schlagfluren. ''S. splendidissimella'' kommt in Salzburg in zwei Generationen im Jahr vor, die Raupen wurden im Juli und August, sowie im September und Oktober gefunden.
  
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
  
Trotz der Häufigkeit ist über die Lebensweise der Imagines in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen erzeugen lange Gangminen in den Blättern von ''Rubus''-Arten, in Salzburg vor allem an der Himbeere (''[[Rubus idaeus]]''). Diese Fraßspuren sind allerdings jenen der ''Stigmella aurella'' oft recht ähnlich. ''S. splendidissimella'' ist in Salzburg nicht gefährdet.
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Trotz der Häufigkeit ist über die Lebensweise der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen erzeugen lange Gangminen in den Blättern von ''Rubus''-Arten, in Salzburg vor allem an der Himbeere (''[[Rubus idaeus]]''). Diese Fraßspuren sind allerdings jenen der ''Stigmella aurella'' oft recht ähnlich. ''S. splendidissimella'' ist in Salzburg nicht gefährdet.
  
 
==Weiterführende Informationen==
 
==Weiterführende Informationen==
  
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== Quellen ==
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*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2010. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 08 November 2010].
  
[[Salzburgwiki:Projekt_Fauna_und_Flora|Projekt:  Fauna und Flora von Salzburg]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
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[[Kategorie:Naturwissenschaft]]
==Quellen==
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[[Kategorie:Biologie]]
*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort: Kommentierte Liste der Schmetterlinge des Landes Salzburg. Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). In Vorbereitung
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2010. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 08 November 2010].
 
  
[[Kategorie: Biologie]]
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[[Kategorie:Fauna]]
[[Kategorie: Pflanzen und Tiere]]
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[[Kategorie:Insekt]]
[[Kategorie: Tiere]]
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[[Kategorie:Schmetterling]]
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[[Kategorie:Kleinschmetterling]]

Aktuelle Version vom 8. Mai 2024, 21:29 Uhr

Mine an Rubus idaeus: Salzburg, Eugendorf, Pebering, 2005.09.12

Stigmella splendidissimella (Nepticula splendidissimella Herrich-Schäffer, 1855) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Nepticulidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

S. splendidissimella ist eine in Salzburg weit verbreitete und häufige Zwergmotten-Art. Sie ist bisher aus den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia (Stadt Salzburg), II (nördliche Kalkalpen), III (Schieferalpen) und IV (Zentralalpen; Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011) bekannt geworden, kommt vermutlich aber fast überall vor, wo die Futterpflanzen der Raupen, vor allem die Himbeere, in Gehölznähe wachsen. Die Höhenverbreitung ist von 400 - 1400 m dokumentiert, über 850 m scheint die Art aber deultlich seltener zu sein (Kurz & Kurz 2010). Lebensraum sind vor allem Waldränder und Lichtungen, sowie gehölzassozierte Hochstaudenfluren und Schlagfluren. S. splendidissimella kommt in Salzburg in zwei Generationen im Jahr vor, die Raupen wurden im Juli und August, sowie im September und Oktober gefunden.

Biologie und Gefährdung

Trotz der Häufigkeit ist über die Lebensweise der Imagines in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen erzeugen lange Gangminen in den Blättern von Rubus-Arten, in Salzburg vor allem an der Himbeere (Rubus idaeus). Diese Fraßspuren sind allerdings jenen der Stigmella aurella oft recht ähnlich. S. splendidissimella ist in Salzburg nicht gefährdet.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Über das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora
Das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora möchte eine Übersicht über alle Pflanzen-, Pilz- und Tierarten des Landes Salzburg erstellen. Wer eine Art beschreiben will, kann sich die hier hinterlegte Formatvorlage kopieren und für einen neuen Artikel verwenden. Im Abschnitt "Material und Methoden" wird erklärt, wann deutsche und wann lateinische Namen als Artikelnamen verwendet werden sollen.

Quellen

  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2010. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 08 November 2010].