Sighartsteiner Weiher: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Schlossweiher Sighartstein''' ist ein kleines künstlich angelegtes Gewässer in [[Sighartstein]], einer Ortschaft in der Stadt [[Neumarkt am Wallersee]].  
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Der '''Sighartsteiner Weiher''' ist ein kleines künstlich angelegtes Gewässer in [[Sighartstein (Neumarkt am Wallersee)|Sighartstein]], einer Ortschaft in der Stadt [[Neumarkt am Wallersee]].  
  
 
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Er befindet sich nordöstlich des [[Schloss Sighartstein|Schlosses Sighartstein]] an der Straße vom Zentrum Sighartsteins nach [[Pfongau]]. Um das Gewässer führt ein geschotterter Weg auf der Westseite und eine Asphaltstraße an der Ostseite. An der Westseite befinden sich auch die Stallungen und Koppeln des [[USSC-Sighartstein Reitverein]]s.
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Der Sighartsteiner Weiher befindet sich auf 564 [[m ü. A.]] nordöstlich des [[Schloss Sighartstein|Schlosses Sighartstein]] an der Straße vom Zentrum Sighartsteins nach [[Pfongau (Neumarkt am Wallersee)|Pfongau]]. Er hat eine nordsüdliche Länge von rund 200 Metern und eine westöstliche Breite von rund 85 Metern.
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Um das Gewässer führt auf der Westseite ein geschotterter Weg und eine Asphaltstraße an der Ostseite. An der Westseite befinden sich auch die Stallungen und Koppeln des USSC-Sighartstein Reitvereins.
  
 
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Im Frühjahr werden Schutzzäune für die Krötenwanderung an der am südöstlich Ufer vorbeiführenden Straße aufgestellt.
  
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Der Wasserzulauf zum Sighartsteiner Weiher führt über das Grundstück Sighartstein 12 und kommt vom [[Haldingerbach]]. Der Wasserablauf des Sighartsteiner Weihers, er liegt in unmittelbaren Nähe in dessen Nordwesten, vereinigt sich mit dem [[Steinbach (Neumarkt am Wallersee)|Steinbach]], der von Süden kommt und wenig später den Haldingerbach, der von Osten kommt, aufnimmt.
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Zwar fließen der [[Steinbach (Neumarkt am Wallersee)|Steinbach]] von Süden kommend und der Haldingerbach von Osten kommend, am nahe vorbei, aber ein direkter Zufluss von einem der beiden Bäche ist nicht (mehr) erkennbar. Im Nordwesten des Weihers besteht allerdings ein Abfluss, der in den Steinbach entwässert.
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Seit einigen Jahren (Stand Dezember 2023) sind [[Biber]] im Weiher lebend. Äußere Kennzeichen sind Nagespuren an Bäumen oder von ihnen "gefällte" Bäume sowie am Westufer ein Biberbau.
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Um den Weiher herum befanden oder befinden sich einige historische Gebäude:
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* Sighartstein 12 am Nordostufer: Schloss- oder Grafenmühle gehörte bis [[1980]] zum Schloss Sighartstein und war am [[11. Jänner]] [[1936]] abgebrannt.
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* Sighartstein 15 am Ostufer: Das ''Maurerhäusl'' wurde [[1697]] urkundlich erwähnt.
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* Sighartstein 16 am Ostufer: Ebenfalls 1697 wurde dieses Gebäude urkundlich erwähnt, hieß später ''Maxlhäusl'' und wurde mit Sieghartstein 17 im Jahr [[1960]] abgetragen.
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* Sighartstein 18 am Westufer: In dieser ''Hackenschmiede'' ist seit [[1645]] ein Schmied erwähnt, der erst [[1979]] den Betrieb einstellte.
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* Sighartstein 19 am Westufer: Das ''Steinmetzhäusl'' wurde [[1756]] als ''Dichtlhäusl'' gebaut und heute befindet sich hier [[Gerdas Pferdehof]].
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* Sighartstein 20 am Westufer: [[1689]] als ''eine Behausung zunächst des Weihers'' mit Sighartstein 21 urkundlich erwähnt, ab etwa [[1820]] als ''Reschenhäusl'' bekannt.
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* Sighartstein 21 am Westufer: [[1780]] von Sighartstein 20 getrennt, hatte es bereits seit [[1726]] den Namen ''Glastragerhäusl'' erhalten.
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
* Salzburgwiki-Artikel
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* {{Quelle Neumarkt Deinhammer}}
* [https://www.bergfex.at/sommer/neumarkt-wallersee/ www.bergfex.at Karte]
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* [[Peter Krackowizer]]
* [[Benutzer:Peter Krackowizer]]
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* {{Quelle SAGIS}}
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Neumarkt am Wallersee]]
 
[[Kategorie:Neumarkt am Wallersee]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2023, 10:37 Uhr

Der Sighartsteiner Weiher.
Das Ostufer des Sighartsteiner Weihers.
Panorama des Gewässers.
Wasservogelidylle am Rande des Gewässers.
Der Sighartsteiner Weiher im Mai 2022.
Ein Biberbau am Ufer des Schlossteichs im Dezember 2023.

Der Sighartsteiner Weiher ist ein kleines künstlich angelegtes Gewässer in Sighartstein, einer Ortschaft in der Stadt Neumarkt am Wallersee.

Geografie

Der Sighartsteiner Weiher befindet sich auf 564 m ü. A. nordöstlich des Schlosses Sighartstein an der Straße vom Zentrum Sighartsteins nach Pfongau. Er hat eine nordsüdliche Länge von rund 200 Metern und eine westöstliche Breite von rund 85 Metern.

Um das Gewässer führt auf der Westseite ein geschotterter Weg und eine Asphaltstraße an der Ostseite. An der Westseite befinden sich auch die Stallungen und Koppeln des USSC-Sighartstein Reitvereins.

Im Frühjahr werden Schutzzäune für die Krötenwanderung an der am südöstlich Ufer vorbeiführenden Straße aufgestellt.

Gewässer

Zwar fließen der Steinbach von Süden kommend und der Haldingerbach von Osten kommend, am nahe vorbei, aber ein direkter Zufluss von einem der beiden Bäche ist nicht (mehr) erkennbar. Im Nordwesten des Weihers besteht allerdings ein Abfluss, der in den Steinbach entwässert.

Fauna

Seit einigen Jahren (Stand Dezember 2023) sind Biber im Weiher lebend. Äußere Kennzeichen sind Nagespuren an Bäumen oder von ihnen "gefällte" Bäume sowie am Westufer ein Biberbau.

Gebäude

Um den Weiher herum befanden oder befinden sich einige historische Gebäude:

  • Sighartstein 12 am Nordostufer: Schloss- oder Grafenmühle gehörte bis 1980 zum Schloss Sighartstein und war am 11. Jänner 1936 abgebrannt.
  • Sighartstein 15 am Ostufer: Das Maurerhäusl wurde 1697 urkundlich erwähnt.
  • Sighartstein 16 am Ostufer: Ebenfalls 1697 wurde dieses Gebäude urkundlich erwähnt, hieß später Maxlhäusl und wurde mit Sieghartstein 17 im Jahr 1960 abgetragen.
  • Sighartstein 18 am Westufer: In dieser Hackenschmiede ist seit 1645 ein Schmied erwähnt, der erst 1979 den Betrieb einstellte.
  • Sighartstein 19 am Westufer: Das Steinmetzhäusl wurde 1756 als Dichtlhäusl gebaut und heute befindet sich hier Gerdas Pferdehof.
  • Sighartstein 20 am Westufer: 1689 als eine Behausung zunächst des Weihers mit Sighartstein 21 urkundlich erwähnt, ab etwa 1820 als Reschenhäusl bekannt.
  • Sighartstein 21 am Westufer: 1780 von Sighartstein 20 getrennt, hatte es bereits seit 1726 den Namen Glastragerhäusl erhalten.

Bilder

 Sighartsteiner Weiher – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quellen