Wastlbauerkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie ist eine der Kapellen in Neumarkt am Wallersee, die von dankbaren Heimkehrern aus dem [[Zweiten Weltkrieg]] erbaut wurde. In diesem Fall wurde sie [[1955]] von Landwirt Josef Sams (* [[1915]]; † [[2008]]) als Andachtsstätte im Jahr des Staatsvertrages aus Dank dafür, dass Gott ihn den schrecklichen Krieg überleben hatte lassen. Eine zweite Funktion erfüllt die Kapelle als Gedächtniskapelle für seinen im Krieg gefallenen Bruder Johann.  
  
 
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Die an einem landschaftlichen Aussichtspunkt über den [[Wallersee]] gelegene Kapelle ist 3,20 m breit und erstreckt sich in Ost-West-Richtung auf 3,50 m. Zwei Krüppelwalmen tragen das mit einer verputzten Hohlkelle getragene steile Satteldach. Durch eine massive [[Eiche]]ntür betritt man den Innenraum, in den durch je ein spitzbogiges Fenster links und rechts Licht einfällt. Am höchsten Punkt misst der Innenraum 3,70 m und das Spitzgewölbe zeigt einen dezent gemalten Sternenhimmel.  
  
Beidseits des Mittelgangs befinden sich drei Bankreihen mit insgesamt zwölf Sitzplätzen. Von Matthias Nußbaumer aus Neumarkt stammt der 1955 gefertigte dreiteilige Holzaltaraufbau. [[Franz Kraler]] schuf eine Schitzfigur der Muttergottes mit Kind, die im mittleren, erhöhten Spitzbogen steht.  
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Beidseits des Mittelgangs befinden sich drei Bankreihen mit insgesamt zwölf Sitzplätzen. Von Matthias Nußbaumer aus Neumarkt stammt der 1955 gefertigte dreiteilige Holzaltaraufbau. [[Franz Kraler]] schuf eine Schnitzfigur der Muttergottes mit Kind, die im mittleren, erhöhten Spitzbogen steht.  
 
 
== Weblink ==
 
* [https://peterkrackowizer.zenfolio.com/p125552470 peterkrackowizer.zenfolio.com] Bilder von Kapellen, Kapellenbildstöcken, Marterl und Bildstöcken in Neumarkt am Wallersee
 
  
 
== Quelle ==
 
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* [[Raststätte auf dem Weg mit Christus. Stadtpfarre Neumarkt am Wallersee.]], Seite 204f
 
* [[Raststätte auf dem Weg mit Christus. Stadtpfarre Neumarkt am Wallersee.]], Seite 204f
 
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[[Kategorie:Neumarkt am Wallersee]]
 
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[[Kategorie:Seenland]]
 
 
[[Kategorie:Religion]]
 
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[[Kategorie:Erzdiözese]]
 
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[[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)‎]]
 
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
[[Kategorie:Kunst]]
 
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
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[[Kategorie:Gebäude (Neumarkt am Wallersee)]]  
 
[[Kategorie:Gebäude (Neumarkt am Wallersee)]]  

Aktuelle Version vom 1. Oktober 2024, 18:31 Uhr

Die Wastlbauerkapelle.
Blick in die Wastlbauerkapelle.

Die Wastlbauerkapelle ist eine Kapelle in der Ortschaft Maierhof in der Flachgauer Stadt Neumarkt am Wallersee.

Geschichte

Sie ist eine der Kapellen in Neumarkt am Wallersee, die von dankbaren Heimkehrern aus dem Zweiten Weltkrieg erbaut wurde. In diesem Fall wurde sie 1955 von Landwirt Josef Sams (* 1915; † 2008) als Andachtsstätte im Jahr des Staatsvertrages aus Dank dafür, dass Gott ihn den schrecklichen Krieg überleben hatte lassen. Eine zweite Funktion erfüllt die Kapelle als Gedächtniskapelle für seinen im Krieg gefallenen Bruder Johann.

Die gepflegte und einladende Kapelle ist noch immer im Besitz der Familie Sams und steht neben dem Wastlbauerngut.

Beschreibung

Die an einem landschaftlichen Aussichtspunkt über den Wallersee gelegene Kapelle ist 3,20 m breit und erstreckt sich in Ost-West-Richtung auf 3,50 m. Zwei Krüppelwalmen tragen das mit einer verputzten Hohlkelle getragene steile Satteldach. Durch eine massive Eichentür betritt man den Innenraum, in den durch je ein spitzbogiges Fenster links und rechts Licht einfällt. Am höchsten Punkt misst der Innenraum 3,70 m und das Spitzgewölbe zeigt einen dezent gemalten Sternenhimmel.

Beidseits des Mittelgangs befinden sich drei Bankreihen mit insgesamt zwölf Sitzplätzen. Von Matthias Nußbaumer aus Neumarkt stammt der 1955 gefertigte dreiteilige Holzaltaraufbau. Franz Kraler schuf eine Schnitzfigur der Muttergottes mit Kind, die im mittleren, erhöhten Spitzbogen steht.

Quelle