Georg Berger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg“)
K (Textersetzung - „von Salzburg“ durch „von der Stadt Salzburg“)
 
Zeile 4: Zeile 4:
 
Der gelernte Kfz-Mechaniker wurde [[1943]] zur deutschen Wehrmacht/Panzerabteilung eingezogen und war in Russland stationiert. Er kam am [[9. Mai]] [[1945]] in Tschechien in russische Gefangenschaft, wo er in einem Lager in Stalinovsk bis [[1948]] bleiben musste. Zurückgekehrt ging er zur Post, wo er stellvertretender Garagenmeister wurde. Neben dieser Tätigkeit war er auch Fahrlehrer in der Salzburger Fahrschule ''Magnus'' von [[Anton Magnus|Toni Magnus]].  
 
Der gelernte Kfz-Mechaniker wurde [[1943]] zur deutschen Wehrmacht/Panzerabteilung eingezogen und war in Russland stationiert. Er kam am [[9. Mai]] [[1945]] in Tschechien in russische Gefangenschaft, wo er in einem Lager in Stalinovsk bis [[1948]] bleiben musste. Zurückgekehrt ging er zur Post, wo er stellvertretender Garagenmeister wurde. Neben dieser Tätigkeit war er auch Fahrlehrer in der Salzburger Fahrschule ''Magnus'' von [[Anton Magnus|Toni Magnus]].  
  
Beim [[Hochwasser 1959]] wurde er zum [[Lebensretter]] vieler Menschen. Er blieb er vor der [[Autobahnbrücke]] der [[Westautobahn|A1]] auf dem Stadtgebiet von [[Salzburg]] mit einem voll besetzten Bus stehen, da ihm die Überfahrt angesichts des Hochwassers bereits zu gefährlich schien. Kurz nachdem er diese Entscheidung getroffen hatte, brach die Autobahnbrücke ein.
+
Beim [[Hochwasser 1959]] wurde er zum [[Lebensretter]] vieler Menschen. Er blieb er vor der [[Autobahnbrücke]] der [[Westautobahn|A1]] auf dem Stadtgebiet von der [[Stadt Salzburg]] mit einem voll besetzten Bus stehen, da ihm die Überfahrt angesichts des Hochwassers bereits zu gefährlich schien. Kurz nachdem er diese Entscheidung getroffen hatte, brach die Autobahnbrücke ein.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2020, 14:08 Uhr

Georg Berger (* 5. Jänner 1926; † 31. Mai 2007 in der Stadt Salzburg) war Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich, Ehrenobmann des Seniorenbundes Aigen und über Jahrzehnte Mitglied bei der Kameradschaft Aigen.

Leben

Der gelernte Kfz-Mechaniker wurde 1943 zur deutschen Wehrmacht/Panzerabteilung eingezogen und war in Russland stationiert. Er kam am 9. Mai 1945 in Tschechien in russische Gefangenschaft, wo er in einem Lager in Stalinovsk bis 1948 bleiben musste. Zurückgekehrt ging er zur Post, wo er stellvertretender Garagenmeister wurde. Neben dieser Tätigkeit war er auch Fahrlehrer in der Salzburger Fahrschule Magnus von Toni Magnus.

Beim Hochwasser 1959 wurde er zum Lebensretter vieler Menschen. Er blieb er vor der Autobahnbrücke der A1 auf dem Stadtgebiet von der Stadt Salzburg mit einem voll besetzten Bus stehen, da ihm die Überfahrt angesichts des Hochwassers bereits zu gefährlich schien. Kurz nachdem er diese Entscheidung getroffen hatte, brach die Autobahnbrücke ein.

Quelle

  • Zeitschrift Kameradschaft Aktiv, Ausgabe Jänner/Februar 2008