Eduard Baumgartner: Unterschied zwischen den Versionen

K (Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg“)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
==Ausbildung==
 
==Ausbildung==
Baumgartner besuchte sieben Klassen der [[Volksschule Hallein-Stadt|Volksschule Hallein]] und wechselte 1885 an die [[Realschule Salzburg|k.k. Oberrealschule]] in der [[Stadt Salzburg]]. Er schloss den Besuch der Oberrealschule 1890 ab und legte noch im selben Jahr die Matura an der [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg|k.k. Staatslehrerbildungsanstalt]] in Salzburg ab. 1890 bis 1894 war er Lehrer in [[Volksschule Saalfelden I|Saalfelden]], 1892 legte er die Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen, 1894 die für Bürgerschulen (heute Hauptschulen) ab. Ab 1894 bis 1896 unterrichtete er in [[Volksschule Rauris|Rauris]] und bis 1904 als Fachlehrer in [[Hauptschule Hallein-Stadt|Hallein]]. Von 1904 bis 1922 war er Fachlehrer der [[Hauptschule Haydnstraße|Bürgerschule]] im [[Städtisches Schulgebäude St. Andrä|Städtischen Schulgebäude St. Andrä]] an der [[Haydnstraße]] in Salzburg. [[1922]] wurde für zwei Jahre Direktor der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Knaben-Bürgerschule Hallein]]. Seine Tätigkeit als Lehrer wurde von 1915 bis 1918 durch freiwilligen Dienst im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] unterbrochen.
+
Baumgartner besuchte sieben Klassen der [[Volksschule Hallein-Stadt|Volksschule Hallein]] und wechselte 1885 an die [[Realschule Salzburg|k.k. Oberrealschule]] in der [[Stadt Salzburg]]. Er schloss den Besuch der Oberrealschule 1890 ab und legte noch im selben Jahr die Matura an der [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg|k.k. Staatslehrerbildungsanstalt]] in Salzburg ab. 1890 bis 1894 war er Lehrer in [[Volksschule Saalfelden I|Saalfelden]], 1892 legte er die Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen, 1894 die für Bürgerschulen (heute Hauptschulen) ab. Ab 1894 bis 1896 unterrichtete er in [[Volksschule Rauris|Rauris]] und bis 1904 als Fachlehrer in [[Hauptschule Hallein-Stadt|Hallein]]. Von 1904 bis 1922 war er Fachlehrer der [[Hauptschule Haydnstraße|Bürgerschule]] im [[Städtisches Schulgebäude St. Andrä|Städtischen Schulgebäude St. Andrä]] an der [[Haydnstraße]] in Salzburg. [[1922]] wurde für zwei Jahre Direktor der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Knaben-Bürgerschule Hallein]]. Seine Tätigkeit als Lehrer wurde von 1915 bis 1918 durch freiwilligen Dienst im [[Ersten Weltkrieg]] unterbrochen.
  
 
[[1900]] gründete er den [[Halleiner Volksbildungsverein]].  
 
[[1900]] gründete er den [[Halleiner Volksbildungsverein]].  
Zeile 8: Zeile 8:
 
[[1918]] wurde er in den [[Salzburger Landtag]] gewählt, wo er sich vor allem Schulfragen widmete. Diese politische Tätigkeit endete am [[16. Februar]] [[1934]], als im Gefolge der [[Februaraufstand|Februarkämpfe]] die Mandate der Sozialdemokraten aberkannt wurden. Ebenso saß er mehrere Monate in Haft.
 
[[1918]] wurde er in den [[Salzburger Landtag]] gewählt, wo er sich vor allem Schulfragen widmete. Diese politische Tätigkeit endete am [[16. Februar]] [[1934]], als im Gefolge der [[Februaraufstand|Februarkämpfe]] die Mandate der Sozialdemokraten aberkannt wurden. Ebenso saß er mehrere Monate in Haft.
  
==Öffentliche Tätigkeiten==
+
== Öffentliche Tätigkeiten ==
 
* ab [[1898]]: Obmann der Salzburger Lehrergewerkschaft
 
* ab [[1898]]: Obmann der Salzburger Lehrergewerkschaft
 
* [[1903]]: Gründer des Halleiner Volksbildungsvereins
 
* [[1903]]: Gründer des Halleiner Volksbildungsvereins
 
* ab [[1904]]: Vorstandsmitglied des Salzburger Volksbildungsvereines
 
* ab [[1904]]: Vorstandsmitglied des Salzburger Volksbildungsvereines
* [[1908]]:  Gründer des „Antiklerikalen Kartells“
+
* [[1908]]:  Gründer des "Antiklerikalen Kartells"
 
* [[1904]] bis 1934: Redakteur der [[Salzburger Wacht]]
 
* [[1904]] bis 1934: Redakteur der [[Salzburger Wacht]]
 
* [[1921]] bis 1923: [[Gemeinderat]] in Salzburg
 
* [[1921]] bis 1923: [[Gemeinderat]] in Salzburg
* [[7. November]] [[1918]] bis zum [[21. April]] [[1919]]: [[Mitglieder der Provisorischen Landesversammlung 1918|Mitglied der Provisorischen Landesversammlung]]
+
* [[7. November]] [[1918]] bis zum [[21. April]] 1919: [[Mitglieder der Provisorischen Landesversammlung 1918|Mitglied der Provisorischen Landesversammlung]]
* bis [[3. Mai]] [[1922]]: Abgeordneter zum Konstituierenden Landtag
+
* [[23. April]] [[1919]] bis [[3. Mai]] 1922: Abgeordneter zum Konstituierenden Landtag
* [[1922]] bis [[16. Februar]] [[1934]] Abgeordneter zum Salzburger Landtag (2. bis 4. Wahlperiode)
+
* [[4. Mai]] [[1922]] bis [[16. Februar]] [[1934]] Abgeordneter zum Salzburger Landtag (2. bis 4. Wahlperiode)
  
 
== Publikationen (Auswahl) ==
 
== Publikationen (Auswahl) ==
Zeile 24: Zeile 24:
 
* ''Vergeudete Millionen. Eine Kritik der österreichischen Staatsbahnverwaltung''. Salzburg (Selbstverlag) 1912.
 
* ''Vergeudete Millionen. Eine Kritik der österreichischen Staatsbahnverwaltung''. Salzburg (Selbstverlag) 1912.
 
* ''Die österreichische Kulturschande. Ein Vergleich der österreichischen Lehrerbezüge untereinander und mit den Bezügen den k.k. Staatsbeamten und der k.k. Staatsbehebeamten auf Grund der mit 1. Jänner 1913 geltenden Gesetze''. Salzburg (Landeslehrerverein) 1913.
 
* ''Die österreichische Kulturschande. Ein Vergleich der österreichischen Lehrerbezüge untereinander und mit den Bezügen den k.k. Staatsbeamten und der k.k. Staatsbehebeamten auf Grund der mit 1. Jänner 1913 geltenden Gesetze''. Salzburg (Landeslehrerverein) 1913.
* ''Der Bauer im Kampfe um Recht und Freiheit. 1.: Die Grundentlastung!''. Salzburg (Graphia) 1919.
+
* ''Der Bauer im Kampfe um Recht und Freiheit. 1.: Die Grundentlastung!''. Salzburg ([[Graphia Druck- und Verlagsanstalt Gesellschaft m.b.H.|Graphia]]) 1919.
 
* ''Orts- und Bezirksschulräte und ihre Aufgaben''. Wien (Volksbuchhandlung) 1919.
 
* ''Orts- und Bezirksschulräte und ihre Aufgaben''. Wien (Volksbuchhandlung) 1919.
 
* ''Salzburg. Ein Führer durch die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. 1.: Die Bürgerstadt bis 1280 und die geistlichen Höfe''. Salzburg (Landeslehrerverein) 1921.
 
* ''Salzburg. Ein Führer durch die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. 1.: Die Bürgerstadt bis 1280 und die geistlichen Höfe''. Salzburg (Landeslehrerverein) 1921.
Zeile 37: Zeile 37:
 
* ''Die Ausgleichs-Zulagen 1926. Eine prinzipielle Frage der Lehrerautomatik''. Salzburg (Freie Lehrergewerkschaft) 1928.
 
* ''Die Ausgleichs-Zulagen 1926. Eine prinzipielle Frage der Lehrerautomatik''. Salzburg (Freie Lehrergewerkschaft) 1928.
 
* ''Die Talstation der Naturfreunde. Der [[Barbaraturm]] und die [[Mönchsberg]]befestigungen''. Salzburger Wacht 1929.
 
* ''Die Talstation der Naturfreunde. Der [[Barbaraturm]] und die [[Mönchsberg]]befestigungen''. Salzburger Wacht 1929.
* ''Der Zaubererjackl. Die Anfänge des großen Salzburger Zauberprozesses, nach den Akten des Pfleggerichtes Golling dargestellt, wie ein Zauberprozeß entstand''. Salzburg (Selbstverlag) 1930.
+
* ''Der [[Zauberer Jackl|Zaubererjackl]]. Die Anfänge des großen Salzburger Zauberprozesses, nach den Akten des [[Pfleggericht Golling|Pfleggerichtes Golling]] dargestellt, wie ein Zauberprozeß entstand''. Salzburg (Selbstverlag) 1930.
 
* ''Die Arbeit der Sozialdemokraten in den Gemeinden Salzburgs und die Hemmnisse dieser Arbeit''. Salzburg (SDAP) 1931.
 
* ''Die Arbeit der Sozialdemokraten in den Gemeinden Salzburgs und die Hemmnisse dieser Arbeit''. Salzburg (SDAP) 1931.
 
* ''Wie Salzburg katholisch gemacht wurde: Die Austreibung der Protestanten im Jahre 1731/32''. Wien (Volksbuchhandlung) 1931.
 
* ''Wie Salzburg katholisch gemacht wurde: Die Austreibung der Protestanten im Jahre 1731/32''. Wien (Volksbuchhandlung) 1931.
Zeile 46: Zeile 46:
 
[[1955]] wurde die [[Eduard-Baumgartner-Straße]] in Salzburg-[[Riedenburg]] nach ihm benannt.
 
[[1955]] wurde die [[Eduard-Baumgartner-Straße]] in Salzburg-[[Riedenburg]] nach ihm benannt.
  
==Quellen==
+
== Quellen ==
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch 1918 bis zur Gegenwart'', Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar 2007, ISBN 978-3-205-77680-2, S. 14f.
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch 1918 bis zur Gegenwart'', Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar 2007, ISBN 978-3-205-77680-2, S. 14f.
 
* [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 257f.
 
* [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 257f.
* Salzburger Amtskalender
+
* [[Salzburger Amtskalender]]
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19290831&query=%22M%c3%b6nchsbergscharte%22&ref=anno-search&seite=10 ANNO], [[Salzburger Wacht]], Ausgabe vom 31. August 1929, Seite 10, ein Beitrag von [[Eduard Baumgartner]]
+
* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19290831&query=%22M%c3%b6nchsbergscharte%22&ref=anno-search&seite=10 ANNO], [[Salzburger Wacht]], Ausgabe vom 31. August 1929, Seite 10, ein Beitrag von Eduard Baumgartner
  
 
{{Zeitfolge
 
{{Zeitfolge
Zeile 56: Zeile 56:
 
|ZEIT= [[1922]]–[[1924]]
 
|ZEIT= [[1922]]–[[1924]]
 
|VORGÄNGER= [[Sebastian Greiderer]]
 
|VORGÄNGER= [[Sebastian Greiderer]]
|NACHFOLGER= B. Roider
+
|NACHFOLGER= [[Bernardin Roider]]
 
}}
 
}}
  
Zeile 66: Zeile 66:
 
[[Kategorie:Person (Politik)]]
 
[[Kategorie:Person (Politik)]]
 
[[Kategorie:Gemeindevertreter]]
 
[[Kategorie:Gemeindevertreter]]
 +
[[Kategorie:Land Salzburg]]
 +
[[Kategorie:Landtag]]
 
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter]]
 
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
Zeile 76: Zeile 78:
 
[[Kategorie:Hallein]]
 
[[Kategorie:Hallein]]
 
[[Kategorie:Geboren 1870]]
 
[[Kategorie:Geboren 1870]]
 +
[[Kategorie:Gestorben 1948]]

Aktuelle Version vom 22. November 2024, 15:50 Uhr

Eduard Baumgartner (* 10. März 1870 in Hallein; † 4. November 1948 in der Stadt Salzburg) war ein Salzburger Politiker für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei und Bürgerschuldirektor. Er war von 1918 bis 1934 Abgeordneter zum Salzburger Landtag.

Ausbildung

Baumgartner besuchte sieben Klassen der Volksschule Hallein und wechselte 1885 an die k.k. Oberrealschule in der Stadt Salzburg. Er schloss den Besuch der Oberrealschule 1890 ab und legte noch im selben Jahr die Matura an der k.k. Staatslehrerbildungsanstalt in Salzburg ab. 1890 bis 1894 war er Lehrer in Saalfelden, 1892 legte er die Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen, 1894 die für Bürgerschulen (heute Hauptschulen) ab. Ab 1894 bis 1896 unterrichtete er in Rauris und bis 1904 als Fachlehrer in Hallein. Von 1904 bis 1922 war er Fachlehrer der Bürgerschule im Städtischen Schulgebäude St. Andrä an der Haydnstraße in Salzburg. 1922 wurde für zwei Jahre Direktor der Knaben-Bürgerschule Hallein. Seine Tätigkeit als Lehrer wurde von 1915 bis 1918 durch freiwilligen Dienst im Ersten Weltkrieg unterbrochen.

1900 gründete er den Halleiner Volksbildungsverein.

1918 wurde er in den Salzburger Landtag gewählt, wo er sich vor allem Schulfragen widmete. Diese politische Tätigkeit endete am 16. Februar 1934, als im Gefolge der Februarkämpfe die Mandate der Sozialdemokraten aberkannt wurden. Ebenso saß er mehrere Monate in Haft.

Öffentliche Tätigkeiten

Publikationen (Auswahl)

  • Der Bauer im Mittelalter. Vorträge im Salzburger Antiklerikalen Kartell. Salzburg (Kiesel) 1909.
  • Sittlichkeit und Religiosität in der guten alten Zeit. Vorträge im Salzburger Antiklerikalen Kartell. Salzburg (Selbstverlag) 1911.
  • Vergeudete Millionen. Eine Kritik der österreichischen Staatsbahnverwaltung. Salzburg (Selbstverlag) 1912.
  • Die österreichische Kulturschande. Ein Vergleich der österreichischen Lehrerbezüge untereinander und mit den Bezügen den k.k. Staatsbeamten und der k.k. Staatsbehebeamten auf Grund der mit 1. Jänner 1913 geltenden Gesetze. Salzburg (Landeslehrerverein) 1913.
  • Der Bauer im Kampfe um Recht und Freiheit. 1.: Die Grundentlastung!. Salzburg (Graphia) 1919.
  • Orts- und Bezirksschulräte und ihre Aufgaben. Wien (Volksbuchhandlung) 1919.
  • Salzburg. Ein Führer durch die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. 1.: Die Bürgerstadt bis 1280 und die geistlichen Höfe. Salzburg (Landeslehrerverein) 1921.
  • Salzburg. Ein Führer durch die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. 2.: Die Stadt von 1280 bis 1921. Salzburg (Landeslehrerverein) 1921.
  • Die Besoldung der Lehrpersonen an öffentlichen Volks- und Bürger-Schulen: Mit besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im Lande Salzburg. Salzburg (Salzburger Lehrerrat) 1923.
  • Die Geschichte des deutschen Bauern. 1.: Die Urgeschichte des freien deutschen Dorfes. Salzburg (Graphia) 1925.
  • Der große Bauernkrieg. Das gewaltige Kämpfen und Sterben der Bauern Deutschlands vor vierhundert Jahren. Wien (Volksbuchhandlung) 1925.
  • Die Kirchliche Baulast in Salzburg. Salzburg (Graphia) 1926.
  • St. Johann i.P. Eine geschichtliche Skizze. St. Johann (Ballatsch) 1926.
  • Die Arbeit der Sozialdemokraten im Salzburger Landtag während der 2. Wahlperiode 1922-1927. Salzburg (Graphia) 1927.
  • Wie die Kirche Landbesitz erwarb. Die Entstehung der großen geistlichen Grundherrschaften in Österreich. Wien (Freidenkerbund) 1928.
  • Die Ausgleichs-Zulagen 1926. Eine prinzipielle Frage der Lehrerautomatik. Salzburg (Freie Lehrergewerkschaft) 1928.
  • Die Talstation der Naturfreunde. Der Barbaraturm und die Mönchsbergbefestigungen. Salzburger Wacht 1929.
  • Der Zaubererjackl. Die Anfänge des großen Salzburger Zauberprozesses, nach den Akten des Pfleggerichtes Golling dargestellt, wie ein Zauberprozeß entstand. Salzburg (Selbstverlag) 1930.
  • Die Arbeit der Sozialdemokraten in den Gemeinden Salzburgs und die Hemmnisse dieser Arbeit. Salzburg (SDAP) 1931.
  • Wie Salzburg katholisch gemacht wurde: Die Austreibung der Protestanten im Jahre 1731/32. Wien (Volksbuchhandlung) 1931.
  • Der Streit um die gemeinschaftlichen Bürgerschaftsgründe im Markte Werfen. Ein Beitrag zur Geschichte des Kampfes zwischen Großen und Kleinen im Dorfe. Salzburg (Graphia) 1931.
  • Die Arbeit der Sozialdemokraten im Salzburger Landtag. Salzburg (Graphia) 1932.

Ehrung

1955 wurde die Eduard-Baumgartner-Straße in Salzburg-Riedenburg nach ihm benannt.

Quellen

  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch 1918 bis zur Gegenwart, Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar 2007, ISBN 978-3-205-77680-2, S. 14f.
  • Kaut, Josef: Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 257f.
  • Salzburger Amtskalender
  • ANNO, Salzburger Wacht, Ausgabe vom 31. August 1929, Seite 10, ein Beitrag von Eduard Baumgartner
Zeitfolge