Krautsölde: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Krautsölde ist ein vier Meter tiefes Lärchenfass, in dem das als Zuspeise beliebte Weißkraut als Sauerkraut konserviert und gelagert wurde. Im Winter war es oftmals der einzige Vitaminlieferant für die Bewohner eines Bauernhofes. Das Krautfass wurde zum Teil im Boden versenkt und mit einem steinbeschwerten Holzdeckel verschlossen. Es wurde mit einem Flugdach versehen oder mit einer einfachen Holzhütte überbaut um es vor Nässe zu schützen. | Eine Krautsölde ist ein vier Meter tiefes Lärchenfass, in dem das als Zuspeise beliebte Weißkraut als Sauerkraut konserviert und gelagert wurde. Im Winter war es oftmals der einzige Vitaminlieferant für die Bewohner eines Bauernhofes. Das Krautfass wurde zum Teil im Boden versenkt und mit einem steinbeschwerten Holzdeckel verschlossen. Es wurde mit einem Flugdach versehen oder mit einer einfachen Holzhütte überbaut um es vor Nässe zu schützen. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Juli 2024, 16:16 Uhr
Eine Krautsölde diente früher zur Lagerung und Konservierung von Sauerkraut.
Allgemeines
Eine Krautsölde ist ein vier Meter tiefes Lärchenfass, in dem das als Zuspeise beliebte Weißkraut als Sauerkraut konserviert und gelagert wurde. Im Winter war es oftmals der einzige Vitaminlieferant für die Bewohner eines Bauernhofes. Das Krautfass wurde zum Teil im Boden versenkt und mit einem steinbeschwerten Holzdeckel verschlossen. Es wurde mit einem Flugdach versehen oder mit einer einfachen Holzhütte überbaut um es vor Nässe zu schützen.
Im Salzburger Freilichtmuseum ist eine Krautsölde aus dem 19. Jahrhundert zu besichtigen.
Quellen
- Schautafel im Salzburger Freilichtmuseum