Martina Mennel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Martina Ellmer''' (* [[11. März]] [[1958]] in [[Wagrain]]) ist eine ehemalige Skirennläuferin.
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'''Martina Mennel''', geborene Ellmer (* [[11. März]] [[1958]] in [[Wagrain]]), ist eine ehemalige Skirennläuferin und Aviatikerin.
  
 
== Karriere ==
 
== Karriere ==
Mit dem Junioren-Europameistertitel im Riesentorlauf [[1975]] zeigte die junge Martina Ellmer erstmals ihr Talent. In der darauf folgenden Saison gab sie ihr Weltcup-Debüt. Bis [[1980]] war Martina Ellmer vor allem in Abfahrten am Start, ihr bestes Ergebnis im Weltcup war ein sechster Platz in Heavenly Valley, Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika, [[1977]]. Trotz Verletzungen schaffte sie den Sprung in den Kader für die Weltmeisterschaft 1978 in Garmisch-Partenkirchen, Bayern, Bundesrepublik Deutschland, und wurde dort Achte in der Abfahrt, die ihre Teamkollegin [[Annemarie Moser]] gewann.
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Am [[11. Dezember]] [[1973]] zeichneten sich vier Salzburgerinnen im Abfahrtslauf beim Damen-Europacup-Rennen in La Plagne, Frankreich, aus: Andrea Totschnig ([[Filzmoos]], 01:24,10 min.), [[Heidi Bauer]] ([[Unken]], 01:24,21 min.), Martina Ellmer (Wagrain, 01:24,26 min.) und [[Andrea Stifter|Andrea Vorderegger]] ([[Neukirchen am Großvenediger]], 01:24,38 min.) belegten geschlossen die Plätze sieben bis zehn. [[Evi Pröll]] wurde 15. (01:24,90 min.). Siegerin wurde Ray aus Frankreich (01:21,95 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=DOJgsuzuLvPeL2lpfiop93P4C0d8OpW0cbgcjmL3RXV42WVbnleYyx5Xzo7kxCVhzhVaO6sBYquitjUnkJKEvgHVjPeGeNc2ETjjksp0hY%2FuJ%2Ba4rSuC6z3QH7gAMzBO&id1=19731212_09&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-9 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 12. Dezember 1973, Seite 9</ref>
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Mit dem Junioren-Europameistertitel im Riesentorlauf [[1975]] zeigte die junge Martina Ellmer erstmals ihr Talent. In der darauf folgenden Saison gab sie ihr Weltcup-Debüt. Bis [[1980]] war Martina Ellmer vor allem in Abfahrten am Start, ihr bestes Ergebnis im Weltcup war ein sechster Platz in Heavenly Valley, Kalifornien, [[Vereinigte Staaten von Amerika]], [[1977]]. Trotz Verletzungen schaffte sie den Sprung in den Kader für die Weltmeisterschaft [[1978]] in Garmisch-Partenkirchen, Bayern, Bundesrepublik Deutschland, und wurde dort Achte in der Abfahrt, die ihre Teamkollegin [[Annemarie Moser]] gewann.
  
 
Weitere Verletzungen verhinderten die Olympiateilnahme 1980, daher beendete Martina Ellmer ihre aktive Karriere.
 
Weitere Verletzungen verhinderten die Olympiateilnahme 1980, daher beendete Martina Ellmer ihre aktive Karriere.
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Die gelernte Bürokauffrau heiratete Peter Mennel, heute Präsident des Vorarlberger Skiverbandes und ab [[1. Juni]] [[2010]] Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Comités, und verlegte ihren Lebensschwerpunkt nach Vorarlberg. Sie ist Mutter zweier Töchter. In den 1990er-Jahren kehrte sie als Masters-Läuferin in den Rennsport zurück und unterstrich ihre Klasse mit insgesamt sieben Seniorenweltmeister-Titeln. Gemeinsam mit ihrem Ehemann war sie später auch in der Aviatik<ref>bezeichnet die Künste des Fliegens, siehe dazu [http://de.wikipedia.org/wiki/AviatikAviatik  Wikipedia Deutschland Aviatik]</ref> erfolgreich und gewann zahlreiche Titel in Navigations- und Präzisionsflug, Höhepunkt war ein Weltmeistertitel 2002.  
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Die gelernte Bürokauffrau heiratete Peter Mennel, heute Präsident des Vorarlberger Skiverbandes und seit [[1. Juni]] [[2010]] Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Comités, und verlegte ihren Lebensschwerpunkt nach Vorarlberg. Sie ist Mutter zweier Töchter. In den 1990er-Jahren kehrte sie als Masters-Läuferin in den Rennsport zurück und unterstrich ihre Klasse mit insgesamt sieben Seniorenweltmeister-Titeln. Weitere Erfolge: 10. Platz im Einzel WM-Klassement und 2. Platz bei der Schweizer Meisterschaft 1998.
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Gemeinsam mit ihrem Ehemann war sie auch in der Aviatik<ref>bezeichnet die Künste des Fliegens, siehe dazu [http://de.wikipedia.org/wiki/AviatikAviatik  Wikipedia. Aviatik]</ref> erfolgreich und gewann zahlreiche Titel in Navigations- und Präzisionsflug. Als Kopilotin ihres Ehemannes Peter Mennel errang sie im Jahr 1999 bei der 10. Hubschrauber-Weltmeisterschaft in Nördlingen ([[Bundesrepublik Deutschland]]) den zweiten Platz im Mannschaftsbewerb des Präzisionsfliegens. Höhepunkt war ein Weltmeistertitel 2002.
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== Auszeichnung ==
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Am [[15. Mai]] [[2000]] überreichten ihr der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Sport-Landesrat Siegi Stemer im Montfortsaal des Landhauses in Bregenz, das Ehrenzeichen in Gold für sportliche Leistungen.
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
''Österreichische Skistars von A - Z''. Österreichischer Skiverband (Hg.). Innsbruck 2008.
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* "Österreichische Skistars von A bis Z". Österreichischer Skiverband (Hg.). Innsbruck 2008.
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* [https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20000515_OTS0189/sportehrungstemersausgruber www.ots.at/presseaussendung], 15. Mai 2000
  
==Fußnote==
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==Einzelnachweis und Fußnote==
 
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[[Kategorie:Person|Ellmer, Martina]]
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[[Kategorie:Person (Sport)]]
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Ellmer, Martina]]
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[[Kategorie:Sport]]
[[Kategorie:Ausgroaste|Ellmer, Martina]]
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[[Kategorie:Sport (Geschichte)]]
[[Kategorie:Sport|Ellmer, Martina]]
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[[Kategorie:Wintersport]]
[[Kategorie:Sportler|Ellmer, Martina]]
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[[Kategorie:Wintersport (Geschichte)]]
[[Kategorie:Wintersport|Ellmer, Martina]]
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[[Kategorie:Ski alpin]]
[[Kategorie:Wintersport (Geschichte)|Ellmer, Martina]]
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[[Kategorie:Skisportler alpin]]
[[Kategorie:Skisportler alpin|Ellmer, Martina]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Pongau]]
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[[Kategorie:Ausgroaste]]
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[[Kategorie:Geboren 1958]]

Aktuelle Version vom 8. Januar 2025, 14:02 Uhr

Martina Mennel, geborene Ellmer (* 11. März 1958 in Wagrain), ist eine ehemalige Skirennläuferin und Aviatikerin.

Karriere

Am 11. Dezember 1973 zeichneten sich vier Salzburgerinnen im Abfahrtslauf beim Damen-Europacup-Rennen in La Plagne, Frankreich, aus: Andrea Totschnig (Filzmoos, 01:24,10 min.), Heidi Bauer (Unken, 01:24,21 min.), Martina Ellmer (Wagrain, 01:24,26 min.) und Andrea Vorderegger (Neukirchen am Großvenediger, 01:24,38 min.) belegten geschlossen die Plätze sieben bis zehn. Evi Pröll wurde 15. (01:24,90 min.). Siegerin wurde Ray aus Frankreich (01:21,95 min.).[1]

Mit dem Junioren-Europameistertitel im Riesentorlauf 1975 zeigte die junge Martina Ellmer erstmals ihr Talent. In der darauf folgenden Saison gab sie ihr Weltcup-Debüt. Bis 1980 war Martina Ellmer vor allem in Abfahrten am Start, ihr bestes Ergebnis im Weltcup war ein sechster Platz in Heavenly Valley, Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika, 1977. Trotz Verletzungen schaffte sie den Sprung in den Kader für die Weltmeisterschaft 1978 in Garmisch-Partenkirchen, Bayern, Bundesrepublik Deutschland, und wurde dort Achte in der Abfahrt, die ihre Teamkollegin Annemarie Moser gewann.

Weitere Verletzungen verhinderten die Olympiateilnahme 1980, daher beendete Martina Ellmer ihre aktive Karriere.

Leben

Die gelernte Bürokauffrau heiratete Peter Mennel, heute Präsident des Vorarlberger Skiverbandes und seit 1. Juni 2010 Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Comités, und verlegte ihren Lebensschwerpunkt nach Vorarlberg. Sie ist Mutter zweier Töchter. In den 1990er-Jahren kehrte sie als Masters-Läuferin in den Rennsport zurück und unterstrich ihre Klasse mit insgesamt sieben Seniorenweltmeister-Titeln. Weitere Erfolge: 10. Platz im Einzel WM-Klassement und 2. Platz bei der Schweizer Meisterschaft 1998.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann war sie auch in der Aviatik[2] erfolgreich und gewann zahlreiche Titel in Navigations- und Präzisionsflug. Als Kopilotin ihres Ehemannes Peter Mennel errang sie im Jahr 1999 bei der 10. Hubschrauber-Weltmeisterschaft in Nördlingen (Bundesrepublik Deutschland) den zweiten Platz im Mannschaftsbewerb des Präzisionsfliegens. Höhepunkt war ein Weltmeistertitel 2002.

Auszeichnung

Am 15. Mai 2000 überreichten ihr der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Sport-Landesrat Siegi Stemer im Montfortsaal des Landhauses in Bregenz, das Ehrenzeichen in Gold für sportliche Leistungen.

Quellen

Einzelnachweis und Fußnote

  1. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 12. Dezember 1973, Seite 9
  2. bezeichnet die Künste des Fliegens, siehe dazu Wikipedia. Aviatik