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| + | Das zwischen [[Franziskanerkirche]] und [[Kollegienkirche]] stehende Haus wurde jahrhundertelang als Ausbildungsort für Zöglinge des [[Collegium Rupertinum]] genutzt. Bis [[1974]] beherbergte es ein Schüler- und Studentenheim. [[1983]] wurde das Museum Rupertinum als ''Salzburger Museum für moderne Kunst und Graphische Sammlungen'' eröffnet. Im Lauf der Jahre wurden die Räumlichkeiten internationalen Standards entsprechend adaptiert und eignen sich heute hervorragend für die Ausstellung von Grafiken und Fotoarbeiten. Zwischen drei Gebäudeseiten befindet sich ein Innenhof, der vom [[Max-Reinhardt-Platz]] her begehbar ist. | ||
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| + | * September [[2018]]–Dezember 2022: [[Thorsten Sadowsky]] | ||
| + | * Jänner [[2023]]: [[Harald Krejci]] | ||
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| − | + | Das Museum ist mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet. | |
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| + | [[Datei:MdM Kunstdepot in Guggenthal, 3.10.2017 a.jpg|thumb|MdM-Kunstdepot in Guggenthal, 3.10.2017]] | ||
| + | :''Hauptartikel [[Kunstdepot des Museums der Moderne in Guggenthal]]'' | ||
| + | Nach langer Suche nach einem geeigneten Museumsdepot konnte mit einer Neuerrichtung eines Museumsdepots in [[Guggenthal]] eine Lösung gefunden werden. Der Spatenstich für das Depot nahe dem [[Schloss Guggenthal]] erfolgte im November 2016. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
| − | * [http://www.museumdermoderne.at/Website des Museums der Moderne Salzburg] | + | * [http://www.museumdermoderne.at/ Website des Museums der Moderne Salzburg] |
| − | * [http://www.m32.at/ Website | + | * [http://www.m32.at/ Website des Restaurants M32] |
| + | == Quelle == | ||
| + | * Website des Museums der Moderne Salzburg | ||
| − | [[Kategorie: Museum]] | + | [[Kategorie:Tourismus]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] |
| + | [[Kategorie:Altstadt]] | ||
| + | [[Kategorie:Museum]] | ||
| + | [[Kategorie:Kunstmuseum]] | ||
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| + | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] | ||
| + | [[Kategorie:Kunst]] | ||
| + | [[Kategorie:Moderne Kunst]] | ||
Aktuelle Version vom 2. Oktober 2022, 16:40 Uhr
Das Museum der Moderne Salzburg befindet sich an zwei Standorten in Salzburg: im Museum Rupertinum in der Altstadt, einem barocken Haus für neue künstlerische Konzepte, und im Museum auf dem Mönchsberg, das Kunst der Moderne in einem zeitgenössischen Rahmen präsentiert.
Allgemeines
Das Museum wird als eine Institution unter dem Dach einer Gesellschaft (Museum der Moderne – Rupertinum Betriebsgesellschaft mbH) geführt.
Rupertinum in der Altstadt
- Hauptartikel Museum Rupertinum
Das zwischen Franziskanerkirche und Kollegienkirche stehende Haus wurde jahrhundertelang als Ausbildungsort für Zöglinge des Collegium Rupertinum genutzt. Bis 1974 beherbergte es ein Schüler- und Studentenheim. 1983 wurde das Museum Rupertinum als Salzburger Museum für moderne Kunst und Graphische Sammlungen eröffnet. Im Lauf der Jahre wurden die Räumlichkeiten internationalen Standards entsprechend adaptiert und eignen sich heute hervorragend für die Ausstellung von Grafiken und Fotoarbeiten. Zwischen drei Gebäudeseiten befindet sich ein Innenhof, der vom Max-Reinhardt-Platz her begehbar ist.
Museum der Moderne Mönchsberg
- Hauptartikel Museum der Moderne Mönchsberg
Am heutigen Standort des Museums stand Ende des 19. Jahrhunderts die Restauration Elektrischer Aufzug, die 1947 zum Grand Café Winkler umgebaut wurde. Als das Casino Salzburg in das Schloss Kleßheim übersiedelte, stand das Café jahrelang leer. Im Rahmen eines internationalen Architektenwettbewerbs 1998 wurde schließlich der Neubau eines Museums auf dem Mönchsberg ausgeschrieben. Im Oktober 2004 wurde nach drei Jahren Bauzeit das Museum der Moderne auf dem Mönchsberg eröffnet.
Seit Herbst 2016 entsteht in Guggenthal in der Gemeinde Koppl ein neues Kunstdepot des Museums.
Direktoren
Direktoren des Museums der Moderne Salzburg bzw. davor des Museums im Museum Rupertinum waren:
- 1983–1997: Otto Breicha
- 1997–2001: Peter Weiermair
- 2001–2005: Agnes Husslein
- 2006–2013: Toni Stooss
- 2013–August 2018: Sabine Breitwieser
- September 2018–Dezember 2022: Thorsten Sadowsky
- Jänner 2023: Harald Krejci
Auszeichnung
Das Museum ist mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.
Museumsdepot in Guggenthal
- Hauptartikel Kunstdepot des Museums der Moderne in Guggenthal
Nach langer Suche nach einem geeigneten Museumsdepot konnte mit einer Neuerrichtung eines Museumsdepots in Guggenthal eine Lösung gefunden werden. Der Spatenstich für das Depot nahe dem Schloss Guggenthal erfolgte im November 2016.
Weblinks
Quelle
- Website des Museums der Moderne Salzburg