Veitlbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der ''' Veitlbruch ''' ist eine ehemaliger Steinbruch an der Nordflanke des [[Untersberg]]s, gelegen an der [[Römerstraße (Grödig)|Römerstraße]] von [[Fürstenbrunn]] nach [[Großgmain]], genau 1,8 km nach dem Ortsschild von Fürstenbrunn etwa auf Höhe von 610 [[m ü. A.]].
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Der ''' Veitlbruch ''' ist eine ehemaliger Steinbruch an der Nordflanke des [[Untersberg]]s, gelegen an der [[Römerstraße (Grödig)|Römerstraße]] von [[Fürstenbrunn]] nach [[Großgmain]].
  
== Geschichte ==
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== Allgemeines ==
Die Nordflanke des Untersberges besteht aus [[Kalkstein]], von dem ein Teil als [[Untersberger Marmor]] abgebaut wird. Dieses harte [[Gestein]] eignet sich zur Herstellung von Bauten, zur Gestaltung von deren Fassaden oder für Skulpturen. Der Fund von 83 [[Römer|römischen]] Münzen aus Kupfer im Jahre [[1855]] belegt, dass dieser Steinbruch bereits zur Römerzeit in Verwendung stand und dessen Marmor für das nahe [[Juvavum]] genutzt wurde. Die gebrochenen Steine wurden zum Teil an Ort und Stelle bearbeitet. Dies belegt die Sturzhalde unterhalb des Steinbruchs.
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Im Bereich des Veitlbruchs gibt es die [[Veitlbruch-Quelle]].
 
 
== Beschreibung ==
 
Der Veitlbruch gliedert sich in einen unteren (östlichen) Abschnitt, der schon lange aufgelassen ist, und einen oberen (westlichen) Abschnitt, der bis [[1949]] in Betrieb war.<ref>[http://www.edition-tandem.at/images/2019/Microsoft_Word_-_MarmorUbg1.pdf Link] [[Peter Danner]], "''Die Geschichte des Marmorabbaus am Untersberg''", Edition Tandem, Februar 2020, Leseprobe </ref>
 
 
 
Der Untersberger Marmor aus dem Veitlbruch (Veitlbruchmarmor, Fürstenbrunner Bresche) ist ein feinkörniger Kalkstein in den Grundfarben lichtgrau, gelblich oder rötlich, mit feinen roten, weißen und schwarzen Einsprengseln. Zum Teil mit im Kalk erhaltenen Versteinerungsresten (zumeist die Trümmer der Schalen von Hippuriten und Mollusken), die als Härtlinge auswittern. Es finden sich auch andere [[Fossilien]] wie Radioliten, Ostreen und Astreen.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=zbo&datum=19300127&query=((text:Veitlbruch))&seite=8 ANNO], Zeitschrift der Baumeister Oesterreichs, Ausgabe 27, 1930</ref><ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=zbo&datum=19310115&query=((text:Veitlbruch))&seite=16 ANNO], Zeitschrift der Baumeister Oesterreichs, Ausgabe 15, 1931</ref><ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=oav&datum=18800004&query=((text:Veitlbruch))&seite=141 ANNO], Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, 1880, Seite 138</ref>
 
  
 
== Weblink ==
 
== Weblink ==
* [https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/init.aspx?hotspot=landsbg|default|1:5000|423097.2|288352.4|pin1.png|Veitlbruch&redliningid=hkgvzjypvydi43lj4ibtik1a SAGIS]
+
* [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.97358,47.73349/zoom/16.2 AMap] (korrigierte Datenlink 18. September 2023)
== Quellen ==
 
* {{Quelle SAGIS}}
 
* Informationstafel vor Ort
 
  
==== Einzelnachweis ====
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== Quelle ==
<references/>
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{{Quelle AMap}}
  
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Grödig]]
 
[[Kategorie:Grödig]]
 
[[Kategorie:Untersberg]]
 
[[Kategorie:Untersberg]]
[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Wirtschaft]]
[[Kategorie:Wirtschaft ]]
 
 
[[Kategorie:Wirtschaft (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Wirtschaft (Geschichte)]]

Aktuelle Version vom 29. November 2024, 21:03 Uhr

Der Veitlbruch ist eine ehemaliger Steinbruch an der Nordflanke des Untersbergs, gelegen an der Römerstraße von Fürstenbrunn nach Großgmain.

Allgemeines

Im Bereich des Veitlbruchs gibt es die Veitlbruch-Quelle.

Weblink

  • AMap (korrigierte Datenlink 18. September 2023)

Quelle