Falkenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Falkensteinwand 173.jpg|thumb|Falkensteinwand, Ansicht vom Westen]]
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[[Datei:Falkensteinwand, Ansicht vom Westen aus.jpg|thumb|Falkensteinwand, Ansicht vom Westen.]]
Der '''Falkenstein''' (795 [[m ü. A.]]) ist ein Berg im nordöstlichen [[Flachgau]] am [[Wolfgangsee]].
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[[Datei:Wolfgangsee Westpano.JPG|thumb|Wolfgangsee, Panoramablick von Südwesten mit dem Falkenstein in der Bildmitte.]]
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[[Datei:Sankt Gilgen Falkensteinwand Wolfgangsee.jpg|thumb|Die Falkensteinwand.]]
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Der '''Falkenstein''' (795 [[m ü. A.]]) ist ein hoher Vorberg des [[Schafberg]]s im östlichen [[Flachgau]] am [[Wolfgangsee]].
  
==Lage==
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== Geografie ==
Er befindet sich am nordöstlichen Ufer des Wolfgangsees und wird durch einen Sattel, über den der [[Falkensteinweg]] (der Teil des [[Ruperti-Weitwanderweg]]es und der [[Wallfahrt St. Wolfgang]] ist) führt. Er hat eine Größe von etwa zwei Kilometern Länge bei einer maximalen Breite von 500 m. An seiner Südwestseite bricht er als senkrechte Felswand in den See ab.
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Er befindet sich am nordöstlichen Ufer des Wolfgangsees. An seiner Rückseite führt über einen Sattel der [[Falkensteinweg]] (der Teil des [[St. Rupert Pilgerweg]]es und der [[Wallfahrt St. Wolfgang]] ist). Der Fels hat eine maximale von etwa 900 m, wobei die Wand zum See selbst eine Länge von etwa 600 Meter hat. Der erreicht eine  maximalen Breite von etwa 400 m. An seiner Südwestseite bricht er als senkrechte Felswand, die [[Falkensteinwand]], in den See ab.
  
==Geschichte==
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Am Südostende des Felsens Richtung [[Ried (St. Gilgen)|Ried]] am Wolfgangsee liegt der [[Ferienhort St. Wolfgang]], in dessen Gebäuden die [[Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Ried am Wolfgangsee]] untergebracht ist. Weiters ein geschichtlich interessantes Gebäude ist die [[Frauenstein am Wolfgangsee|Villa Frauenstein]], auch bekannt unter dem Namen ''Schratt-Villa''. Dort war  Kaiser [[Franz Joseph I.]] oft bei seiner Geliebten [[Katharina Schratt]] auf Besuch.
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== Geschichte ==
 
Der Fels dürfte bereits in prähistorischer Zeit als Kultplatz gedient haben. In Folge wurde er Ursprung von christlichen Legenden um den heiligen Wolfgang<ref>vergleiche [[Wallfahrt St. Wolfgang]]</ref>. An der nordöstlichen Abflachung zum [[Schafberg]] hin entstanden die Kapellen am Falkensteinweg, Teil des Wallfahrtsweges nach St. Wolfgang.
 
Der Fels dürfte bereits in prähistorischer Zeit als Kultplatz gedient haben. In Folge wurde er Ursprung von christlichen Legenden um den heiligen Wolfgang<ref>vergleiche [[Wallfahrt St. Wolfgang]]</ref>. An der nordöstlichen Abflachung zum [[Schafberg]] hin entstanden die Kapellen am Falkensteinweg, Teil des Wallfahrtsweges nach St. Wolfgang.
  
==Zu sehen==
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== Aussichtspunkte ==
Wenn man den Weg der Wallfahrt St. Wolfgang von [[Fürberg]] kommend knapp vor der ersten Kapelle verlässt und nach rechts in Richtung See abbiegt, kommt man nach einem kurzen Aufstieg über felsiges Gelände zunächst an einen kleinen Aussichtspunkt, nach einigen weiteren Minuten erreicht man den [[Scheffelblick]], von wo aus man eine sehr schöne Aussicht über den westlichen Teil des Wolfgangsees bis hin zum [[Zwölferhorn]] hat.
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Wenn man den Weg der Wallfahrt St. Wolfgang von [[Fürberg (St. Gilgen)|Fürberg]] kommend knapp vor der ersten Kapelle verlässt und nach rechts in Richtung See abbiegt, kommt man nach einem kurzen Aufstieg über felsiges Gelände zunächst an einen kleinen Aussichtspunkt, nach einigen weiteren Minuten erreicht man den [[Scheffelblick]], von wo aus man eine sehr schöne Aussicht über den westlichen Teil des Wolfgangsees bis hin zum [[Zwölferhorn]] hat.
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Am Südostende des Felsen befindet sich der sogenannte ''Abersee-Blick'', ein Aussichtspunkt, von dem aus man den südöstlichen Teil des Wolfgangsee einsehen kann. Diesen ''Abersee-Blick'' erreicht man von der Abzweigung am Falkensteinweg bei der ''Hackl-Kapelle''.
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== Kreuze ==
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Vor der Nordwestflanke des Falkensteins stehen zwei Kreuze im See, das [[Ochsenkreuz]] und das [[Hochzeitskreuz]].  
  
Am Nordwestauslauf des Falkensteins stehen zwei Kreuze im See, das [[Ochsenkreuz]] und das [[Hochzeitskreuz]]. Am Südostende des Felses Richtung [[Ried]] am Wolfgangsee liegt de [[Ferienhort St. Wolfgang]], in dessen Gebäuden die [[Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Ried am Wolfgangsee]] untergebracht ist.
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== Literatur ==
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* [[Gustav Zeller]]: "Alte Wahrzeichen am Abersee" in  [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1900&page=274&size=45&qid=SYZ3OTJJVIRVJKV0HZE2K0VPBH92UQ ANNO], [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Ausgabe 1900, Seite 265ff
  
==Weblinks==
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== Quellen ==
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* Kristian Sotriffer: ''Das Salzkammergut'', Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1969
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* ''Wander-, Rad- und Freizeitkarte: Mattsee, Wallersee, Irrsee, Fuschl, Mondsee'', freytag & Berndt
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== Weblinks ==
 
* [http://www.aufi.at/wandern/wolfgangsee/index.html Wanderbeschreibung über den Falkenstein]
 
* [http://www.aufi.at/wandern/wolfgangsee/index.html Wanderbeschreibung über den Falkenstein]
 
* [http://www.diekelten.at/falkenstein.htm www.diekelten.at]
 
* [http://www.diekelten.at/falkenstein.htm www.diekelten.at]
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* Lage auf [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E402365%7E429922%7E407552%7E427954%7E%40404980%7C428644%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1307%7E496 AMap]
  
==Fußnote==
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== Einzelnachweis ==
 
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==Quellen==
 
* ''Das Salzkammergut'', Kristian Sotriffer, Oberösterreichischer Landesverlag,  Linz 1969
 
* ''Wander-, Rad- und Freizeitkarte: Mattsee, Wallersee, Irrsee, Fuschl, Mondsee'', freytag & berndt
 
 
 
 
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2024, 13:39 Uhr

Falkensteinwand, Ansicht vom Westen.
Wolfgangsee, Panoramablick von Südwesten mit dem Falkenstein in der Bildmitte.
Die Falkensteinwand.

Der Falkenstein (795 m ü. A.) ist ein hoher Vorberg des Schafbergs im östlichen Flachgau am Wolfgangsee.

Geografie

Er befindet sich am nordöstlichen Ufer des Wolfgangsees. An seiner Rückseite führt über einen Sattel der Falkensteinweg (der Teil des St. Rupert Pilgerweges und der Wallfahrt St. Wolfgang ist). Der Fels hat eine maximale von etwa 900 m, wobei die Wand zum See selbst eine Länge von etwa 600 Meter hat. Der erreicht eine maximalen Breite von etwa 400 m. An seiner Südwestseite bricht er als senkrechte Felswand, die Falkensteinwand, in den See ab.

Am Südostende des Felsens Richtung Ried am Wolfgangsee liegt der Ferienhort St. Wolfgang, in dessen Gebäuden die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Ried am Wolfgangsee untergebracht ist. Weiters ein geschichtlich interessantes Gebäude ist die Villa Frauenstein, auch bekannt unter dem Namen Schratt-Villa. Dort war Kaiser Franz Joseph I. oft bei seiner Geliebten Katharina Schratt auf Besuch.

Geschichte

Der Fels dürfte bereits in prähistorischer Zeit als Kultplatz gedient haben. In Folge wurde er Ursprung von christlichen Legenden um den heiligen Wolfgang[1]. An der nordöstlichen Abflachung zum Schafberg hin entstanden die Kapellen am Falkensteinweg, Teil des Wallfahrtsweges nach St. Wolfgang.

Aussichtspunkte

Wenn man den Weg der Wallfahrt St. Wolfgang von Fürberg kommend knapp vor der ersten Kapelle verlässt und nach rechts in Richtung See abbiegt, kommt man nach einem kurzen Aufstieg über felsiges Gelände zunächst an einen kleinen Aussichtspunkt, nach einigen weiteren Minuten erreicht man den Scheffelblick, von wo aus man eine sehr schöne Aussicht über den westlichen Teil des Wolfgangsees bis hin zum Zwölferhorn hat.

Am Südostende des Felsen befindet sich der sogenannte Abersee-Blick, ein Aussichtspunkt, von dem aus man den südöstlichen Teil des Wolfgangsee einsehen kann. Diesen Abersee-Blick erreicht man von der Abzweigung am Falkensteinweg bei der Hackl-Kapelle.

Kreuze

Vor der Nordwestflanke des Falkensteins stehen zwei Kreuze im See, das Ochsenkreuz und das Hochzeitskreuz.

Literatur

Quellen

  • Kristian Sotriffer: Das Salzkammergut, Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1969
  • Wander-, Rad- und Freizeitkarte: Mattsee, Wallersee, Irrsee, Fuschl, Mondsee, freytag & Berndt
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.

Weblinks

Einzelnachweis