Paracelsus-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Paracelsus-Denkmal''' ist ein Denkmal im [[Kurgarten]] im Salzburger Stadtteil [[Neustadt]].
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==Geschichte==
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Das '''Paracelsus-Denkmal''' ist ein Denkmal im [[Kurgarten]] im [[Salzburger Stadtteil]] [[Neustadt]].
Die Skulptur stammt aus dem dem Jahr [[1943]] und eine Arbeit des von den Nazionalsozialisten  hochgeschätzten Künstlers [[Josef Thorak]]. Der Anlass für die Herstellung war der 450. Geburtstag des Hohenheimers. Nachdem sie in München präsentiert worden war,  machte Thorak die Skulptur seiner Vaterstadt Salzburg zum Geschenk. Die Plastik sollte ursprünglich Teil einer Brunnenanlage sein und in der Mitte einer Schale von fünf Metern Durchmesser auf einem achteckigen Sockel platziert werden. Seit [[1952]] steht die mit „THORAK“ signierte Skulptur im Kurgarten.
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==Beschreibung==
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== Geschichte ==
Die 2,5 m hohe Skulptur besteht aus [[Untersberger Marmor]] und zeigt ein fiktives Bildnis des Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus. Der Arzt ist in ein bodenlanges Gewand gehüllten, er sitzt vorgeneigt in grüblerischer Pose. Sein Kinn ist auf die rechte Hand gestützt. Mit seiner linken Hand hält er einen auf einem Folianten liegenden Destillierkolben. Auf der quadratischen Bodenplatte ist vorne der Name „PARACELSUS“ in Antiqua-Schrift eingemeisselt.
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Die Skulptur stammt aus dem dem Jahr [[1943]] und ist eine Arbeit des Salzburger Künstlers [[Josef Thorak]], der in der Zeit des [[Nationalsozialismus]] ein sehr geschätzter Bildhauer war. Der Anlass für die Herstellung der Skulptur war der 450. Geburtstag des Hohenheimers Arztes [[Paracelsus]]. Die Skulptur war ursprünglich als Teil einer Brunnenanlage auf dem [[Kapuzinerberg]] nächst dem geplanten [[Salzburger Festspielhaus#NS Projekte am Kapuzinerberg|Festspielhaus]] werden und dort in der Mitte einer Schale von fünf Metern Durchmesser auf einem achteckigen Sockel stehen. Dieses Projekt konnte vor allem auch durch den weiteren Verlauf des Krieg nie verwirlicht werden. Nachdem die Skulptur in [[München]] präsentiert worden war, machte Thorak 1950 die Skulptur seiner Vaterstadt Salzburg zum Geschenk.
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== Beschreibung ==
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Die 2,5 m hohe Skulptur aus [[Untersberger Marmor]] zeigt ein fiktives Bildnis des Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus. Der Arzt ist in ein bodenlanges Gewand gehüllten, er sitzt vorgebeugt in nachdenklicher  Haltung. Sein Kinn ist auf die rechte Hand gestützt. Mit seiner linken Hand hält er einen auf einem Folianten liegenden Destillierkolben. Auf der quadratischen Bodenplatte ist vorne der Name "PARACELSUS" in Antiqua-Schrift eingemeißelt.
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== Quelle ==
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== Einzelnachweis ==
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 10:31 Uhr

Das Paracelsus-Denkmal.
Das Paracelsus-Denkmal.

Das Paracelsus-Denkmal ist ein Denkmal im Kurgarten im Salzburger Stadtteil Neustadt.

Geschichte

Die Skulptur stammt aus dem dem Jahr 1943 und ist eine Arbeit des Salzburger Künstlers Josef Thorak, der in der Zeit des Nationalsozialismus ein sehr geschätzter Bildhauer war. Der Anlass für die Herstellung der Skulptur war der 450. Geburtstag des Hohenheimers Arztes Paracelsus. Die Skulptur war ursprünglich als Teil einer Brunnenanlage auf dem Kapuzinerberg nächst dem geplanten Festspielhaus werden und dort in der Mitte einer Schale von fünf Metern Durchmesser auf einem achteckigen Sockel stehen. Dieses Projekt konnte vor allem auch durch den weiteren Verlauf des Krieg nie verwirlicht werden. Nachdem die Skulptur in München präsentiert worden war, machte Thorak 1950 die Skulptur seiner Vaterstadt Salzburg zum Geschenk.

Die Marmorfigur wurde 1950 aufgestellt.[1]

Beschreibung

Die 2,5 m hohe Skulptur aus Untersberger Marmor zeigt ein fiktives Bildnis des Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus. Der Arzt ist in ein bodenlanges Gewand gehüllten, er sitzt vorgebeugt in nachdenklicher Haltung. Sein Kinn ist auf die rechte Hand gestützt. Mit seiner linken Hand hält er einen auf einem Folianten liegenden Destillierkolben. Auf der quadratischen Bodenplatte ist vorne der Name "PARACELSUS" in Antiqua-Schrift eingemeißelt.

Quelle

Einzelnachweis

  1. laut DEHIO Salzburg. Die Kunstdenkmäler Österreichs. SALZBURG Stadt und Land. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1986. ISBN 3-7031-0599-2 [S. 640]), diese Quellenangabe stammt von Karl Irresberger bei einem Bild aus dem Jahr 2010, das auf Hinweis gelöscht wurde, da der Statue zum Zeitpunkt der Aufnahme ein Hitler-Bart aufgemalt gewesen war