Marterl Lindner: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Marterl wurde von Georg und Anna Lindner, den Eltern des Verunglückten Andreas Lindner, mit Zustimmung des Grundbesitzers errichtet. Der junge Mann fuhr an dieser Stelle mit dem Auto gegen einen Baum und verunglückte dabei tödlich.
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Das als  Kreuzkasten gearbeitete Marterl steht an der Straße von Reit nach Wall unmittelbar nach der Einfahrt in den Wald. Es ist mit Holzschindeln gedeckt. An der Rückwand befinden sich ein Madonnenrelief aus Kunststoff und eine Kunststeinplatte mit der Inschrift: <blockquote>Vergeßt nicht unseren geliebten Andreas der hier am [[25. Oktober|25.10.]][[1989]] im Alter von 19 Jahren verunglückte. Herr hilf uns Deinen Willen zu ertragen.</blockquote>  
 
Das als  Kreuzkasten gearbeitete Marterl steht an der Straße von Reit nach Wall unmittelbar nach der Einfahrt in den Wald. Es ist mit Holzschindeln gedeckt. An der Rückwand befinden sich ein Madonnenrelief aus Kunststoff und eine Kunststeinplatte mit der Inschrift: <blockquote>Vergeßt nicht unseren geliebten Andreas der hier am [[25. Oktober|25.10.]][[1989]] im Alter von 19 Jahren verunglückte. Herr hilf uns Deinen Willen zu ertragen.</blockquote>  
 
Auf der Tafel befindet sich ein Bild des Verunglückten. Am Pfeiler sind Holzablagen für Blumenschmuck und eine schlichte Laterne befestigt.
 
Auf der Tafel befindet sich ein Bild des Verunglückten. Am Pfeiler sind Holzablagen für Blumenschmuck und eine schlichte Laterne befestigt.
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Aktuelle Version vom 3. Januar 2021, 00:07 Uhr

Das Marterl Lindner ist ein Marterl in der Flachgauer Gemeinde Seeham.

Geschichte

Das Marterl wurde von Georg und Anna Lindner, den Eltern des Verunglückten Andreas Lindner, mit Zustimmung des Grundbesitzers errichtet. Der junge Mann fuhr an dieser Stelle mit dem Auto gegen einen Baum und verunglückte dabei tödlich.

Beschreibung

Das als Kreuzkasten gearbeitete Marterl steht an der Straße von Reit nach Wall unmittelbar nach der Einfahrt in den Wald. Es ist mit Holzschindeln gedeckt. An der Rückwand befinden sich ein Madonnenrelief aus Kunststoff und eine Kunststeinplatte mit der Inschrift:

Vergeßt nicht unseren geliebten Andreas der hier am 25.10.1989 im Alter von 19 Jahren verunglückte. Herr hilf uns Deinen Willen zu ertragen.

Auf der Tafel befindet sich ein Bild des Verunglückten. Am Pfeiler sind Holzablagen für Blumenschmuck und eine schlichte Laterne befestigt.

Quelle